Sigi Stenz ist allein erziehender Vater einer zwölfjährigen Tochter. Eigentlich heißt sie Wilma, aber diesen Namen hasst sie, wird daher "Willy" gerufen und ist im Übrigen frech wie Oskar. Beide leben zusammen mit Luigi, der mit "modernen Antiquitäten" handelt; sie stammen überwiegend aus dem Sperrmüll, auf den Sigi als Straßenfeger besten Zugriff hat. Als die Stadtreinigung gegen den Hundekot (20 Tonnen täglich) nicht mehr ankommt, will sie mit moderner Technik dagegen angehen. Jane Wolf, eine clevere Unternehmerin, hofft, mit ihrer "Fiffi-Box" einen Millionenauftrag zu ergattern, und lässt Baltuschek, dem Chef der Stadtreinigung, diskret 300.000 Mark Schmiergeld zukommen. Fatalerweise verliert Baltuschek die Zigarrenkiste mit dem Geld; Sigi Stenz wiederum ist verständlicherweise entzückt, als er das Kistchen im Sperrmüll findet und unter den Havannas die vielen Tausender entdeckt. Natürlich geben Frau Wolf und Baltuschek das Geld nicht so schnell verloren und machen Jagd auf Sigi.
(rbb)
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