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49

Spur des Falken

DDR/SU, 1968

MDR/Progress
  • Platz 937849 Fans
  • Wertung4 348204.00Stimmen: 2eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 22.06.1968
FSK 6
Als in den Black Hills um 1875 Gold gefunden wird, kommen Abenteurer und Bodenspekulanten in das Siedlungsgebiet der Dakota-Indianer. Der junge Kriegshäuptling Weitspähender Falke will sich nicht von ihnen in die Reservation abdrängen lassen und führt gegen den Willen von Häuptling Grauer Bär einen Kampf gegen die Eindringlinge. Nordamerika um 1875/76. In den Black Hills ist Gold gefunden worden. Das gelbe Metall, so ist sich der junge Dakota-Häuptling Weitspähender Falke (Gojko Mitic) sicher, wird viele weiße Männer anlocken. Tatsächlich kommen bald zahllose Bodenspekulanten, Abenteurer, Händler und Siedler in das Land der Schwarzen Berge, das vertragsmäßig allein den Dakota-Indianern zugesichert ist - manche als Freund, doch viele als Feind.
Der skrupellose Bodenspekulant Bludgeon (Hannjo Hasse) lässt kaltblütig Büffelherden niedermetzeln, um den Indianern die Existenzgrundlage zu rauben. In ohnmächtigem Zorn überfällt daraufhin Weitspähender Falke mit seinen Stammesbrüdern den voll besetzten Zug der Union-Pacific-Eisenbahngesellschaft, in dem auch der Friedensrichter John Emmerson (Fred Ludwig) mit seiner Tochter Catherine (Barbara Brylska) sitzt. Da aber auch Leutnant Forsythes (Dietmar Richter-Reinick) Dragoner im Zug sind, scheitert der Angriff der nur mit Pfeil und Bogen bewaffneten Indianer. Dennoch ist Weitspähender Falke im Gegensatz zu Häuptling Grauer Bär (Laurenti Koschadse) davon überzeugt, gegen die vertragsbrüchigen Eindringlinge kämpfen zu müssen. Er trennt sich vom Hauptlager und will mit seinen Kriegern Waffen beschaffen. Bludgeon versucht inzwischen rücksichtslos seine Interessen durchzusetzen.
Den Händler Sam Blake (Helmut Schreiber), der schon über Jahre in der Goldgräbersiedlung Tanglewood mit Dakotas und friedlichen Siedlern Geschäfte treibt, zwingt er, diese mit den Indianern einzustellen. Die von den Siedlern angestrebten Verhandlungen mit den Dakotas werden blutig durchkreuzt. Bludgeon und seine Anhänger überfallen das Indianerdorf und brennen es nieder. Häuptling Grauer Bär und Luchsauge (Rodam Tschelidse), die bereits den Aufbruch in die Reservate beschlossen haben, werden gefangen genommen und nach Tanglewood verschleppt. Die Goldgräbersiedlung wird nun Schauplatz des offenen Kampfes zwischen den Kriegern des Weitspähenden Falken und Bludgeon mit seinen Männern. Mit Mut und List gelingt es dem Falken, seine Männer zu befreien und den Abzug seines Stammes aus den verlorenen Black Hills zu sichern.
Doch bevor er selbst das Land seiner Väter verlässt, hat Weitspähender Falke noch eine letzte Rechnung mit Giftige Schlange Bludgeon zu begleichen. "Spur des Falken", dritter Indianerfilm der DEFA, greift auf historische Tatsachen zurück. Bis 1875 verhandelte die amerikanische Regierung mit den Dakotas über den Ankauf der Black Hills. Doch ungeachtet der Vertragssituation wurde das Land von den Weißen besiedelt. Die Außenaufnahmen entstanden im Kaukasus und in Höhen bis zu 2400 Metern. Der ehemalige Sportlehrer und "Chefindianer der DEFA" Gojko Mitic beweist einmal mehr in ungedoubelten Szenen tollkühne Sportlichkeit.
Die Rolle des weißen Siedlers Peter Hille spielt Fred Delmare, an dessen 10. Todestag am 1. Mai das MDR-Fernsehen erinnern will. Der gelernte Werkzeugmacher wirkte schon als Jugendlicher bei einer Bauernbühne im thüringischen Sonneberg mit, bevor er in Weimar und West-Berlin Schauspielunterricht nahm. 1950 wechselte er an das Leipziger Schauspielhaus, dem er bis 1970 angehörte. Bekannt wurde der nur 1,60 Meter große Delmare aber vor allem durch seine Rollen in mehr als 200 Filmen.
Als Pippig in "Nackt unter Wölfen", Enno Kluge in "Jeder stirbt für sich allein" oder Reifenhändler Saft in "Die Legende von Paul und Paula" wurde Delmare zu einem der populärsten Filmschauspieler in der DDR. Als Friedrich Steinbach in der Fernsehserie "In aller Freundschaft" spielte er sich auch in den 1990er-Jahren noch einmal in die Herzen der Zuschauer. Am Mittwoch, dem 1.5., ist Fred Delmare noch einmal im MDR-Fernsehen zu sehen: um 8:35 Uhr in dem heiteren Fernsehfilm "So viel Wind und keine Segel". Weitspähender Falke: Gojko Mitic Bludgeon: Hannjo Hasse Catherine Emmerson: Barbara Brylska Blauhaar: Lali Meszchi James Bashan: Rolf Hoppe Samuel D. Blake: Helmut Schreiber Peter Hille: Fred Delmare Fletcher: Hartmut Beer Bad Face: Milan Jablonsky Pat Patterson: Holger Mahlich John Emmerson, Friedensrichter: Fred Ludwig...
(MDR)

Spur des Falken Streams

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  •  
  • Christina schrieb am 14.08.2018, 20.10 Uhr:
    kommt am So 10.50-12.20 auf "Deutsches Musik Fernsehen"

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