Der Friseur Franz Blume (Werner Peters) ist für seine Kundinnen ein Haarkünstler. Darauf ist er schon ein bisschen stolz und auch darauf, dass er dem beliebten Schauspieler Günther Kolmin (Werner Peters) so verblüffend ähnlich sieht. Als er sich wegen dieser und anderer Banalitäten mit seiner Braut Isolde Sturm (Sonja Sutter) verzankt, fährt er allein in den Winterkurort Feuerstein im Harz. Dort meinen ihn die filmbegeisterten jungen Damen Gisela Petri (Christina Huth) und Dore Holberg (Friedel Rostock) sofort zu erkennen. Nachdem der angebetete Künstler eine Weile geradezu ängstlich beteuert, er sei und heiße gar nicht Kolmin, sondern schlicht und einfach Franz Blume, lässt er dann doch die Bewunderung, der sich ein Künstler nun mal nicht entziehen kann, über sich ergehen. Doch dummerweise reist auch der echte Kolmin mit Regisseur Kessel (Robert Trösch) in Feuerstein an, gefolgt von Isolde. Das Trio verbündet sich gegen den aufschneiderischen Friseur und erteilt ihm eine gehörige Lektion.
(MDR)
Eine frühe Komödie der DEFA, in der Werner Peters sein komödiantisches Talent in einer Doppelrolle unter Beweis stellen kann. Er brilliert quasi in einer Selbstpersiflage, war Peters doch zu jener Zeit tatsächlich ein Star.
(MDR)
Länge: ca. 88 min.
Cast & Crew
- Regie: Harald Mannl
- Drehbuch: Heino Brandes, Richard Nicolas
- Produktion: DEFA
- Musik: Gerd Natschinski
- Kamera: Erwin Anders, Karl Puth
- Schnitt: Friedel Welsandt