Der 13-jährige Dvir lebt 1973 mit seiner alleinerziehenden Mutter Miri in einem progressiven Kibbuz. Obwohl die Bewohner stolz auf ihre offene Geisteshaltung sind, haben sie enorme Probleme mit Miri, die wegen ihrer instabilen Psyche mehr als einmal in eine Anstalt eingewiesen wurde. Die Mutter scheint an den strikten Regeln der Gemeinschaft, die familiäre Beziehungen zueinander verbieten und sich dem Gemeinwohl unterordnen, zu zerbrechen. Während der Vorbereitung zur Bar Mitzwa erscheint Miris Schweizer Freund, der Dvir von einer Zukunft in Genf träumen lässt. Der Kibbuz erträgt allerdings keine Fremdkörper, sodass sie diesen nach kurzer Zeit wieder entfernt und Miri erneut zusammenbricht. Als er seiner Mutter beisteht, entdeckt Dvir ein immer größer werdendes Lügengebäude innerhalb des Kibbuz, welches jedes individuelle Glück verbieten soll.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Sweet Mud – Im Himmel gefangen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)
Länge: ca. 102 min.
Deutscher Kinostart: 07.08.2008
Original-Kinostart: 21.09.2006 (IL)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Dror Shaul
- Drehbuch: Dror Shaul
- Produktion: Sharon Shamir, Dror Shaul, Philippa Kowarski, Edgard Tenembaum, Bettina Brokemper, Johannes Rexin, Bettina Brokemper, Philippa Kowarsky, Johannes Rexin, Sharon Shamir, Dror Shaul, Edgard Tenenbaum
- Musik: Tsoof Philosof, Adi Renart
- Kamera: Sebastian Edschmid
- Schnitt: Isaac Sehayek