Bud Johnson ist alleinerziehender Vater der zwölfjährigen Molly und lebt in den Tag hinein. Seinen Job als Eierprüfer verliert er, weil er zu oft und zu tief ins Glas guckt. Politik kümmert ihn gar nicht, und umsonst versucht Molly ihn für die anstehenden Präsidentschaftswahlen zu interessieren. Er verspricht ihr zwar, seine Stimme abzugeben, verpasst jedoch den Termin. Verzweifelt geht Molly an seiner Stelle an die Urne, aber Buds Stimme wird wegen einer Panne nicht richtig gezählt. Das ist fatal, denn das Rennen zwischen dem republikanischen Präsidenten Boone und seinem demokratischen Herausforderer Greenleaf ist denkbar knapp.
Tatsächlich wird am Ende eine einzige Stimme entscheiden, wer ins Weisse Haus einzieht: Bud Johnson, der noch einmal wählen soll, entscheidet über das Schicksal der freien Welt. Die Kandidaten und ihre Wahlkampfleiter Fox und Crumb belagern Buds verschlafenes Heimatstädtchen in New Mexico, gefolgt von einem Medienzirkus. Beide Parteien versuchen mit allerlei Tricks, den widerwilligen Wähler für sich zu gewinnen. Der Nobody Bud geniesst zunächst die enorme Aufmerksamkeit, die ihm plötzlich zuteil wird. Allmählich aber macht Molly ihm klar, was auf dem Spiel steht. Unterstützt wird sie dabei von der schönen Lokal-TV-Reporterin Kate Madison , doch diese und ihr ehrgeiziger Chef Sweeney verfolgen ureigenste Interessen.
Dass in Demokratien wirklich jede Stimme zählt, wurde in den USA anlässlich der Präsidentschaftswahlen 2000 klar. Damals war der Ausgang des Ringens zwischen Bush und Gore so knapp, dass in Florida nachgezählt werden musste. Joshua Michael Sterns Film «Swing Vote» treibt diese Situation auf die Spitze und lässt die Wahl des nächsten US-Präsidenten von einer einzigen Stimme abhängen. Mit satirischem Scharfblick porträtiert Stern die Maschinerie von Wahlkampf, Werbung und Medien, die das Stimmvolk zu beeinflussen sucht.
Tatsächlich wird am Ende eine einzige Stimme entscheiden, wer ins Weisse Haus einzieht: Bud Johnson, der noch einmal wählen soll, entscheidet über das Schicksal der freien Welt. Die Kandidaten und ihre Wahlkampfleiter Fox und Crumb belagern Buds verschlafenes Heimatstädtchen in New Mexico, gefolgt von einem Medienzirkus. Beide Parteien versuchen mit allerlei Tricks, den widerwilligen Wähler für sich zu gewinnen. Der Nobody Bud geniesst zunächst die enorme Aufmerksamkeit, die ihm plötzlich zuteil wird. Allmählich aber macht Molly ihm klar, was auf dem Spiel steht. Unterstützt wird sie dabei von der schönen Lokal-TV-Reporterin Kate Madison , doch diese und ihr ehrgeiziger Chef Sweeney verfolgen ureigenste Interessen.
Dass in Demokratien wirklich jede Stimme zählt, wurde in den USA anlässlich der Präsidentschaftswahlen 2000 klar. Damals war der Ausgang des Ringens zwischen Bush und Gore so knapp, dass in Florida nachgezählt werden musste. Joshua Michael Sterns Film «Swing Vote» treibt diese Situation auf die Spitze und lässt die Wahl des nächsten US-Präsidenten von einer einzigen Stimme abhängen. Mit satirischem Scharfblick porträtiert Stern die Maschinerie von Wahlkampf, Werbung und Medien, die das Stimmvolk zu beeinflussen sucht.
(SRF)
Länge: ca. 120 min.
Original-Kinostart: 01.08.2008 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 26.06.2010 (Sky Cinema)
Cast & Crew
- Regie: Joshua Michael Stern
- Drehbuch: Jason Richman, Joshua Michael Stern
- Produktion: Kevin Costner, Jim Wilson, Terry Dougas, Ted Field, Robin Jonas, Paris Kasidokostas Latsis, S.J. 'JoJo' Fieger, Christopher Kulikowski, Todd Lewis, Radar Pictures, 1821 Pictures, Treehouse Films
- Produktionsfirma: Touchstone Pictures
- Musik: John Debney
- Kamera: Shane Hurlbut, Mark Zuelzke
- Schnitt: Jeff McEvoy
- Szenenbild: Marcia Calosio
- Maske: Enid Arias
- Regieassistenz: Hope Garrison, Eric Glasser, Eric Fox Hays, Kate Marie Boyle, Lily Garcia, Scott Metcalfe, Chad Saxton
- Ton: Andreas Bergman
- Spezialeffekte: Compton Brodhead
- Stunts: Eddie J. Fernandez