Im Jahr 1865, kurz nach dem Amerikanischen Bürgerkrieg, sind viele konföderierte Soldaten in Gefangenenlagern interniert. Als zwei Mitglieder der berüchtigten Riggs-Bande ins Lager gebracht werden, offenbart einer von ihnen Informationen über einen geplanten Angriff auf Fort Yuma. Das Fort beherbergt große Goldreserven und ist Ziel eines heimtückischen Plans: Major Sanders will das Fort mit Hilfe von Outlaws belagern und das Gold erbeuten - koste es, was es wolle. Um das Fort rechtzeitig zu warnen, wird der widerspenstige, aber loyale Lieutenant Gary Tampeko ausgewählt, begleitet von Captain Lefevre und Sergeant Pitt. Die Reise durch das gefährliche Grenzland ist geprägt von Misstrauen, Verrat und der ständigen Bedrohung durch Riggs' Männer. In der Siedlung Alamosa trifft Tampeko auf die Saloon-Sängerin Connie, deren Hilfe sich als wertvoll erweist. Als Sergeant Pitt erschossen wird, erkennt Tampeko, dass auch in den eigenen Reihen Gefahr lauert. Die Mission wird zur Zerreißprobe, als Tampeko schwer verletzt wird und nur dank des alten Goldgräbers Sam überlebt. Tampekos Reise führt durch eine Prärie voller Täuschung und Gewalt, in der er nicht nur um das Gold, sondern auch um seine Ehre und das Leben seiner Kameraden kämpft. Regisseur Giorgio Ferroni inszeniert den Western mit Anleihen an klassische US-Kavalleriefilme und setzt dabei auf die typische Härte des Italowesterns. Giuliano Gemma überzeugt als charismatischer Antiheld, dessen schwieriger Weg von Loyalität und Überlebenswillen geprägt ist.
(arte)
Länge: ca. 100 min.
Deutscher Kinostart: 26.05.1967
Original-Kinostart: 07.10.1966 (I)
FSK 16
Cast & Crew
- Regie: Giorgio Ferroni
- Drehbuch: Augusto Finocchi, Massimiliano Capriccioli, Sandro Continenza, Remigio Del Grosso, Leonardo Martín, Gilles Morris-Dumoulin
- Produktion: Mario Mariani, Manuel Pérez, Fida Cinematografica, Les Productions Jacques Roitfeld, Época Films S.A., Edmondo Amati, Maurizio Amati
- Musik: Ennio Morricone, Gianni Ferrio
- Kamera: Rafael Pacheco
- Schnitt: Antonietta Zita
- Regieassistenz: Philippe Attal, Enzo G. Castellari, Roberto Pariante