Hintergrund: "Hercules"-Darsteller Kellan Lutz machte jeden Tag mehr als tausend Push-Ups und Bauchpressen am Set. So pumpte er seine Muskeln vor jeder Szene auf und sah dadurch noch gestählter aus. Da er meistens ohne Oberbekleidung gefilmt wurde, musste er sich nicht einmal Sorgen machen, sein Shirt zu verschwitzen. Lutz, der erst zwei Wochen vor Drehbeginn gecastet wurde, musste nicht viel für seine Rolle trainieren. Durch seinen aktiven Lifestyle brachte die ganze körperliche Konstitution und Fitness, die er im Film zeigt, bereits mit. Als er Regisseur Renny Harlin anbot, noch mehr Muskeln aufzubauen, lehnte Harlin ab. Er hielt es für zu stereotyp Hercules als "Fleischhaufen" darzustellen, und bat Kellan lediglich darum, seine Muskeln mehr herauszustellen. So verordnete der Darsteller sich zur Vorbereitung einzig eine spezielle Paleo-Diät, damit er kaum mehr Fett am Körper hatte und jeder Muskel noch definierter hervortreten konnte. Scott Adkins stellt seinen König Amphitryon in zwei unterschiedlichen Lebensaltern dar. Dafür legte er sich zwei Körperverfassungen zu: schlank und mit ultra-definierten Muskeln für die jüngere Version des Königs, das erreichte er durch sehr maßvolles Essen und viel Training - massig und muskulös für die Szenen als älterer Mann, was ihm einerseits mit wieder viel Training gelang, andererseits mit einer ganz besonderen Diät: er aß einfach alles, worauf er Lust hatte. Kritik: "Action-Profi Renny Harlin (‚Cliffhanger') schickt ‚Tarzan'-Darsteller Kellan Lutz als Titelheld zum zweiten Mal nach ‚Krieg der Götter' in die griechische Antike in einem visuell starken, an ‚300' orientierten Kracher." (kino.de) "Gestählte Muskeln, ein bronzefarbener nackter Oberkörper, dazu scharfe Klingen und ein grimmiger Blick: US-Schauspieler Kellan Lutz, der in der ‚Twilight'-Saga als Vampir Emmett Cullen zubeißen durfte, schlägt in dem Action-Epos ‚The Legend of Hercules' als Sohn des griechischen Gottes Zeus zu." (vienna.at)...
(Tele 5)
Der US-amerikanischen Actionfilm "The Legend Of Hercules" von Regisseur Renny Harlin ("Stirb langsam 2", "Deep Blue Sea", "Exorzist: Der Anfang") bezieht sich auf die Abenteuer der Figur Herkules oder auch Herakles aus der griechischen Mythologie. In die Rolle des muskulösen Halbgottes schlüpfte Kellan Lutz, der als Vampir Emmett Cullen in den drei "Twilight"-Filmen von sich reden machte. Neben seiner Schauspielkarriere arbeitet Lutz als Model für das schwedische Textilunternehmen H&M sowie für Lacoste und Calvin Klein. Ebenso Schauspielerin als auch Model ist die Französin Gaia Weiss, die durch ihre Darbietung der Prinzessin Hebe international bekannt wurde. Weitere Darsteller sind Scott Adkins ("Das Bourne Ultimatum", "X-Men Origins: Wolverine") als der tyrannische König Amphitryon sowie Roxanne McKee und Liam Garrigan in den Rollen der Alkmene und des Iphicles. "The Legend Of Hercules" erschien wenige Monate vor "Hercules" mit Dwayne "The Rock" Johnson in der Hauptrolle. Somit flimmerten im Jahre 2014 zwei Verfilmungen über den griechischen Halbgott über die Kinoleinwände.
(Nitro)
Länge: ca. 99 min.
Deutscher Kinostart: 01.05.2014
Internationaler Kinostart: 08.01.2014
Original-Kinostart: 10.01.2014 (USA)
Deutsche TV-Premiere: 21.03.2015 (Sky Cinema)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Renny Harlin
- Drehbuch: Sean Hood, Daniel Giat, Renny Harlin, Giulio Steve
- Produktion: Summit Entertainment, Millennium Films, Nu Boyana Film Studios, Boaz Davidson, Renny Harlin, Danny Lerner, Les Weldon, Avi Lerner, Trevor Short, John Thompson
- Produktionsfirma: Nu Image Entertainment GmbH, Summit Entertainment, Millennium Films, Nu Boyana Film Studios
- Musik: Tuomas Kantelinen
- Kamera: Sam McCurdy
- Schnitt: Vincent Tabaillon
- Maske: Angela Angelova, Daniela Avramova, Sofi Hvarleva, Ivon Ivanova, Boyka Mladenova, Petya Simeonova, Yana Stoyanova, Atanas Temnilov, Greta Velikova
- Kostüme: Sonu Mishra
- Ton: Trevor Gates, Steven Iba, Jonathan Miller
- Spezialeffekte: Stanislav Draganov, Ana Kaneva, Kalin Mihaylov, Georgi Slavov, Stanislav Stoynev, Peter Nikolov
- Stunts: Dimiter Doichinov, Genadii Ganchev, Zahari Grozdanov, Georgi Manchev, Stilyan Mavrov, Radka Petkova, Elitsa Razheva, Ivan Vodenicharov, Vasil Yordanov