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72

Titanic

D, 1943

ARD / © Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
  • Platz 581972 Fans
  • Wertung0 109113noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1943
FSK 12
Im April des Jahres 1912 läuft der englische Ozeanriese "Titanic" zu seiner Jungfernfahrt aus. Als größtes und schnellstes Passagierschiff der Welt soll der Luxusdampfer einen neuen Rekord bei der Überquerung des Atlantiks aufstellen. Doch es kommt zur Katstrophe: Das Schiff kollidiert mit einem Eisberg, der den Rumpf unterhalb der Wasserlinie aufreißt. Als die "Titanic" zu sinken beginnt, bricht an Bord Panik aus. Doch die Rettungsboote reichen nicht für die vielen Passagiere. Die britische White-Star-Linie hat sich beim Bau ihres neuen Luxusdampfers "Titanic" finanziell übernommen.
Damit sich die Reederei wirtschaftlich sanieren kann, soll die Jungfernfahrt des Ozeanriesen im April 1912 so spektakulär wie möglich verlaufen und für Aufmerksamkeit sorgen. Der Präsident des Unternehmens, Ismay, nimmt sogar persönlich an der Fahrt teil, und mit ihm schifft sich weiteres illustres Publikum ein, darunter Lord Astor, der insgeheim gegen Ismay intrigiert. Auch viele einfache Leute treten im Zwischendeck als Auswanderer die Reise nach New York an. Ismay erwartet einen neuen Geschwindigkeitsrekord, darum lässt Kapitän Smith das Schiff mit voller Kraft weiterfahren, als auf der Nordatlantik-Route treibende Eisberge gemeldet werden. Alle Warnungen seines Ersten Offiziers Petersen sind vergeblich. Tatsächlich kommt es zur Katastrophe, als das angeblich unsinkbare Schiff mit einem Eisberg kollidiert und sein Rumpf unterhalb der Wasserlinie aufgerissen wird.
Die "Titanic" beginnt zu sinken und an Bord bricht Panik aus. Doch die Rettungsboote reichen nicht für die vielen Passagiere. Mehr als 50 Jahre vor James Camerons Welterfolg "Titanic" (1997) entstand diese von Herbert Selpin und Werner Klingler inszenierte Kinoversion des "Titanic"-Unglücks, die von der nationalsozialistischen Filmindustrie als antibritische Propaganda intendiert war. Tatsächlich verfälscht die deutsche Prestigeproduktion sowohl Ursachen als auch Ablauf der Katastrophe mit antibritischer Intention. So war zum Beispiel das Gerücht, die Titanic sei aus Rekordsucht ins Verderben gefahren, schon zu Zeiten der Entstehung des Films widerlegt. Auch gab es in Wirklichkeit keinen deutschen Offizier an Bord.
Interessant ist der Film aus heutiger Perspektive vor allem durch die tricktechnisch herausragende Darstellung der Katastrophe und den Aufwand der Produktion. Gedreht wurde größtenteils auf dem deutschen Luxusdampfer "Cap Arcona" in der polnischen Hafenstadt von Gdingen bei Danzig, die von den deutschen Besatzern in "Gotenhafen" umbenannt wurde. Regisseur Herbert Selpin wurde noch vor Abschluss der Dreharbeiten aufgrund einer Denunziation verhaftet und am 1. August 1942 erhängt in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Als der Film Ende 1943 in Deutschland starten sollte, fiel das Filmtheater samt der Premierenkopie einem Luftangriff zum Opfer. Da sich außerdem die Kriegslage für das nationalsozialistische Deutschland ungünstig entwickelt hatte, entschied sich Propagandaminister Goebbels, den Film aufgrund seines düsteren Sujets nicht für einen Kinoeinsatz in Deutschland freizugeben.
"Bemerkenswert waren an diesem Film neben den Bauten von Fritz Maurischat vor allem die Trickaufnahmen, die nach dem Krieg noch in den englischen 'Titanic'-Film 'A Night to Remember' eingeschnitten wurden." (Reclams Filmführer)...
(BR Fernsehen)
Kurz vor Abschluss der Dreharbeiten des propagandistischen Films wurde Herbert Selpin wegen regierungskritischer Äußerungen im privaten Kreis von seinem Freund und Drehbuchautor Walter Zerlett-Olfenius denunziert und verhaftet. Einen Tag später wurde er in seiner Zelle im Polizeipräsidium Alexanderplatz erhängt aufgefunden. Die offizielle Version war Selbstmord. Goebbels' Tagebucheintrag dazu lässt anderes vermuten 1. August 1942: "Selpin hat sich in seiner Zelle umgebracht. Er kam zu der Entscheidung, die das Gericht auch gefällt hätte." Der Film "Titanic" wurde auf Anordnung von Goebbels von Werner Klingler fertiggestellt.
(3sat)
Cast & Crew

Titanic Streams

  • Titanic
    88 min.
    ab € 8,99*
  • Titanic
    88 min.
    ab € 3,99*
  • Titanic
    88 min.
    Originalfassung

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