Der Film erzählt, dass George W. Bush beim Verlassen des Chicago Sheraton Hotel, in dem er zuvor eine Rede gehalten hatte, erschossen wird. Der tödliche Schuss wurde von einem Scharfschützen abgefeuert, der jedoch nicht unmittelbar identifiziert werden konnte. Der aus Syrien stammende Jamal Abu Zikri wird schnell zum Hauptverdächtigen erklärt und schließlich verurteilt. Infolge wird Vizepräsident Dick Cheney der neue Präsident der USA und kann die Ereignisse dafür nutzen, seine eigene politische Linie - zusammengefasst im Patriot Act III - durchzusetzen, der u. a. auch einen Angriff der USA auf Syrien nicht ausschließt. Im Laufe der fiktiven Recherche wird ein weiterer möglicher Tatverdächtiger identifiziert: der Kriegsveteran AI Claybon. Claybon schien nachweislich George W. Bush für den Tod seines Sohnes verantwortlich gemacht zu haben, der während seines Dienstes als Soldat im Irakkrieg sein Leben ließ. Zudem war er im Besitz eines geheimen Dokumentes, das den genauen Tagesablauf George W. Bushs am Tage seiner Ermordung auflistete. Nach dem Attentat auf George W. Bush begeht Claybon Selbstmord. Trotz dieser neuen Erkenntnisse ändert sich die Situation des inhaftierten Jamal Abu Zikri nicht. Die Dokumentation endet mit dem Hinweis, dass der Patriot Act III in die amerikanische Gesetzgebung aufgenommen wurde.
(WDR)
Länge: ca. 95 min.
Original-Kinostart: 09.10.2006 (GB)
Deutsche TV-Premiere: 20.10.2008 (WDR)
Cast & Crew
- Regie: Gabriel Range
- Drehbuch: Gabriel Range, Simon Finch
- Produktion: Gabriel Range, Simon Finch, Ed Guiney, Robin Gutch
- Musik: Richard Harvey
- Kamera: Graham Smith
- Schnitt: Brand Thumim