"David Bowie ist unsterblich" - dieser Satz geistert seit Jahrzehnten durch die Popkultur. Bereits 1973 beerdigte er mit dem letzten Ziggy-Stardust-Konzert seine eigene Figur, nur um sich wieder neu zu erfinden. 1979 lag er als "Unfallopfer" auf dem Cover von "Lodger", 1983 starb er im Film "Begierde" an der Seite von Catherine Deneuve. Doch Bowie überlebte sich selbst - immer wieder. Zehn Jahre nach seinem tatsächlichen Tod im Jahr 2016 beweisen die französischen Regisseure Thierry Gautier und Sylvain Leduc mit diesem Musikfilm, warum Bowies Einfluss bis heute ungebrochen ist. Es ist keine Retrospektive, sondern eine lebendige Hommage: Internationale Künstlerinnen und Künstler - von Carl Barât und Pete Doherty (The Libertines) über Anna Calvi bis zur libanesischen Sängerin Yasmine Hamdan - interpretieren in dieser Tribute-Show unveröffentlichte Bowie-Songs. Die Aufnahmen entstanden vor allem in London, der Stadt, in der Bowie geboren wurde und mit "Space Oddity" zum Star aufstieg. Jede Version zeigt: Bowies Musik bleibt eine Schule des Experimentierens. Für viele ist er mehr als ein Vorbild, er ist ein "lebenswichtiger Stern". Die Divine Comedy, La Roux oder die französische Chansonnière Jeanne Added beweisen dies eindrucksvoll. Bowies Erbe verbindet Generationen und Genres. Viele haben von Bowie eine Lektion fürs Leben gelernt. Der Musikfilm wird so auch zur Einladung, sein Werk fortzuführen. Denn David Bowie, das zeigt diese Produktion, lebt in jeder Note weiter.
(arte)
Daten
Länge: ca. 60 min.
| Deutsche TV-Premiere | Sa, 16.01.2026 (arte) |
Kostenlose Start- und Streambenachrichtigung:
Cast & Crew
- Regie: Thierry Gautier, Sylvain Leduc





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