Der Bauernsohn Ulrich Bräker (1735 - 1798) wuchs in ärmsten und streng religiösen Verhältnissen im schweizerischen Toggenburg auf. Nach einiger Zeit in der Armee Friedrichs II., aus der er nach den ersten Erlebnissen des siebenjährigen Krieges (1756 - 1763) geflohen war, entwickelte der unglücklich verheiratete Kleinbauer und Garnhausierer immer mehr seine Liebe zu Büchern und zum Schreiben. Sein Tagebuch ist in seiner Vollständigkeit die einzigartige Dokumentation eines Lebenslaufes und als Chronik eines Zeitzeugen von unschätzbarem Wert. Die 1789 erstmals erschienene Lebensgeschichte "Der Arme Mann im Tockenburg" gehört ebenso wie sein berühmtes "Shakespeare Büchlein" zur Weltliteratur.
Ulrich Bräker wurde im September 1998 auch in Berlin und Potsdam gewürdigt. Für den Bräker-Abend mit Robert Hunger-Bühler bildet das Schlosstheater im Neuen Palais bei Sanssouci in Potsdam den feierlichen Rahmen für das historische Treffen zwischen dem Söldner und Aufklärer aus dem Toggenburg und dem Feldherrn und Aufklärer aus Preußen.
Ulrich Bräker wurde im September 1998 auch in Berlin und Potsdam gewürdigt. Für den Bräker-Abend mit Robert Hunger-Bühler bildet das Schlosstheater im Neuen Palais bei Sanssouci in Potsdam den feierlichen Rahmen für das historische Treffen zwischen dem Söldner und Aufklärer aus dem Toggenburg und dem Feldherrn und Aufklärer aus Preußen.
(3SAT)
Aufzeichnung aus dem Schlosstheater im Neuen Palais Potsdam, 1998
(3SAT)
Länge: ca. 75 min.
Cast & Crew
- Drehbuch: Stephan Märki