Der Film spürt dem Beziehungsgeflecht, den Parallelwelten von Menschen unterschiedlichster sozialer Herkunft in Südmähren nach. Eine einfühlsame Reise in die Vergangenheit des 1933 in einem Stausee versunkenen Thayatal-Ortes Vöttau/Bitov und seiner stolzen Burg. Mit Humor und der Lebensklugheit einer alten Dame erzählt die 94-jährige Elsa Fischer, Tochter des ehemaligen Verwalters der Burg Bitov, wahre Geschichten aus der Zeit von 1921 bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, vom Leben im untergegangenen Dorf und oben innerhalb der Burgmauern. Zentrale Person in ihrer Erinnerung ist Baron Haas von Hasenfeld, der 1945 Selbstmord beging.
(ARD alpha)
Länge: ca. 50 min.
Deutsche TV-Premiere: 26.12.2007 (BR-alpha)