Irgendwo im Hinterland von Island. Kolbeinn kleidet sich mit äusserster Sorgfalt, bevor er auf seiner schönen weissen Stute quer durch das Tal reitet, um seiner Nachbarin, der Witwe Solveig (Charlotte Bøving), die Aufwartung zu machen. Sein eleganter Ritt durch die karge Landschaft bleibt den Nachbarn im weiten Umkreis nicht verborgen, die es sich mit Feldstechern vor ihren Häusern bequem gemacht haben, um das Geschehen zu beobachten. Den neugierigen Augen entgeht nichts, auch nicht, dass auf dem Nachhauseritt Kolbeinn und seine Stute von Solveigs Hengst auf höchst unsittliche Art und Weise belästigt werden. Kolbeinn sieht sich gezwungen, die traurigen Konsequenzen zu ziehen. Und für Solveig beginnt ein Kampf um ihre Liebe.
Vernhardur reitet ohne zu zögern in die eiskalten Fluten des Atlantiks, um auf dem russischen Frachter, der an der Küste vor Anker liegt, eine Ration Wodka zu kaufen. Doch die Kommunikation an Bord ist schwierig, und dass er puren Alkohol bekommen hat, merkt Vernhardur erst zu spät.
Grimur lässt sich bei seinem Ritt über das Land nicht von Zäunen beirren, mit der Zange schnippt er die Drähte kurzerhand entzwei, sehr zum Ärger des Bauern Egill , der ihn auf dem Traktor verfolgt. Kurz darauf trifft Johanna , die gerade Wildpferde zu zähmen versucht, auf den blutüberströmten Grimur. Sie packt ihn auf ein Pferd und reitet mit ihm und sieben Tieren quer durch das Land.
Der Anblick der schönen Reiterin, inmitten ihrer Tiere, inspiriert den Touristen Juan , der staunend am Strassenrand steht, selber zu einem Ritt. Doch als er bei einem Ausflug in den kargen Weiten den Anschluss an seine Reisegruppe verliert, nimmt sein Abenteuer eine dramatische Wende.
Die Geschichten um Eifersucht, Neid und Verlangen, die Benedikt Erlingsson zu einem originellen Ganzen verwebt, beginnen immer mit einer Nahaufnahme auf das Auge eines Pferdes, die Kamera befindet sich häufig auf Höhe der Tiere. Es geht um das symbiotische Verhältnis zwischen Tier und Mensch inmitten der spektakulären, aber unbarmherzigen Landschaft. Dabei ist dieses Verhältnis nicht nur geprägt von Liebe und Abhängigkeit, sondern hat durchaus seine gewaltätigen Seiten.
Das Branchenmagazin «Variety» ist voll des Lobes: «Verblüffende Bilder und ein herrlich trockener Humor machen 'Of Horses and Men' zu einem würdigen Debüt. Regisseur Benedikt Erlingsson hat ein erstaunlich erfinderisches Auge für das Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier, das nur schwierig in Worte zu fassen ist. Es ist eine höchst eigene Vision, in der mitten in der atemberaubenden Landschaft Islands das Leben einer pferdeverrückten Gemeinschaft gezeigt wird.»
Vernhardur reitet ohne zu zögern in die eiskalten Fluten des Atlantiks, um auf dem russischen Frachter, der an der Küste vor Anker liegt, eine Ration Wodka zu kaufen. Doch die Kommunikation an Bord ist schwierig, und dass er puren Alkohol bekommen hat, merkt Vernhardur erst zu spät.
Grimur lässt sich bei seinem Ritt über das Land nicht von Zäunen beirren, mit der Zange schnippt er die Drähte kurzerhand entzwei, sehr zum Ärger des Bauern Egill , der ihn auf dem Traktor verfolgt. Kurz darauf trifft Johanna , die gerade Wildpferde zu zähmen versucht, auf den blutüberströmten Grimur. Sie packt ihn auf ein Pferd und reitet mit ihm und sieben Tieren quer durch das Land.
Der Anblick der schönen Reiterin, inmitten ihrer Tiere, inspiriert den Touristen Juan , der staunend am Strassenrand steht, selber zu einem Ritt. Doch als er bei einem Ausflug in den kargen Weiten den Anschluss an seine Reisegruppe verliert, nimmt sein Abenteuer eine dramatische Wende.
Die Geschichten um Eifersucht, Neid und Verlangen, die Benedikt Erlingsson zu einem originellen Ganzen verwebt, beginnen immer mit einer Nahaufnahme auf das Auge eines Pferdes, die Kamera befindet sich häufig auf Höhe der Tiere. Es geht um das symbiotische Verhältnis zwischen Tier und Mensch inmitten der spektakulären, aber unbarmherzigen Landschaft. Dabei ist dieses Verhältnis nicht nur geprägt von Liebe und Abhängigkeit, sondern hat durchaus seine gewaltätigen Seiten.
Das Branchenmagazin «Variety» ist voll des Lobes: «Verblüffende Bilder und ein herrlich trockener Humor machen 'Of Horses and Men' zu einem würdigen Debüt. Regisseur Benedikt Erlingsson hat ein erstaunlich erfinderisches Auge für das Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier, das nur schwierig in Worte zu fassen ist. Es ist eine höchst eigene Vision, in der mitten in der atemberaubenden Landschaft Islands das Leben einer pferdeverrückten Gemeinschaft gezeigt wird.»
(SRF)
Weiterer Titel: Of Horses and Men
Länge: ca. 81 min.
Deutscher Kinostart: 19.02.2015
Internationaler Kinostart: 28.08.2013
Deutsche TV-Premiere: 07.09.2016 (arte)
FSK 12
Cast & Crew
- Regie: Benedikt Erlingsson
- Drehbuch: Benedikt Erlingsson
- Produktion: Friðrik Þór Friðriksson
- Musik: Davíð Þór Jónsson
- Kamera: Bergsteinn Björgúlfsson
- Schnitt: David Alexander Corno
- Ton: Pall S. Gudmundsson, Fridrik Sturluson
- Spezialeffekte: Jörundur Rafn Arnarson