Das Jahr 2002 steht im Zeichen des 50. Landesjubiläums Baden-Württembergs. Bereits im Jahre 1998 feiert eines der bedeutendsten Unternehmen des Landes sein 50-jähriges Bestehen: die Fischerwerke. Gründer Artur Fischer ist schon seit seiner Jugend überzeugt, man könne mit „einem kleinen Ding eine ganze Menge machen wenn es funktioniert“. Sein Credo: Ein Produkt muss dienen. Artur Fischer ist Erfinder. In den hohen Regalen der Patentämter lagert die Frucht seiner jahrelangen Kreativität: im Ganzen 1.062 Erfindungen mit fast 6.000 verbrieften Patenten weltweit. Wer sucht, der (er)findet. Regisseurin Sabine Willmann bietet eine ungewöhnliche Perspektive: den genauen Blick hinter die Kulissen eines großen deutschen Unternehmens. Selten hat der Fernsehzuschauer die Möglichkeit, so nahe dabei zu sein und so intime und ehrliche Einblicke in eine aktive Familien- und Unternehmerstruktur zu erhalten, die drei Generationen umfasst: Großvater Artur, Sohn Klaus, den heutigen Leiter des Unternehmens, und die Enkelsöhne Jörg und Frank. Die beiden studieren zwar noch, sind aber schon an die Praxis des Firmenalltags gewohnt. War der Großvater noch der geniale Tüftler und Erfinder, so sind die nachfolgenden Generationen stärker am Markt orientiert. Mit großem unternehmerischen Geschick hat Klaus Fischer den Umsatz in 20 Jahren vervierfacht - ein Weltkonzern made in Tumlingen-Waldachtal. Das wirtschaftswissenschaftliche Studium seiner Söhne Jörg und Frank könnte die nächsten 50 Jahre der Fischerwerke sichern. So greift eine Generation in die andere und entwickelt sich immer im Rahmen des aktuellen Zeitgeistes.
Der Film zeigt eindrucksvoll die interkulturellen Verbindungen der Fischer-Dynastie: den Landgasthof im Nordschwarzwald, wo sich frühere Angestellte gerne an ihre Zeit bei Fischer erinnern und mit großem Stolz auf die Firmengeschichte und ihren eigenen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens blicken. Oder den chinesischen Stararchitekten, der sichtlich gerne mit Fischer zusammenarbeitet. Ein Weltunternehmen aufzubauen und im Zeitalter der Globalisierung erfolgreich zu führen, bedarf weltmännischen Gespürs und kaufmännischen Geschicks. Der Erfinder Artur Fischer hat schon 1979, im jungen Alter von 60 Jahren, seinen Posten als Firmenchef an seinen Sohn Klaus übergeben. Stattdessen wechselte er in das neu erbaute Forschungs- und Entwicklungszentrum. Ein Film über eine findige Familie und ihre Firma.
Der Film zeigt eindrucksvoll die interkulturellen Verbindungen der Fischer-Dynastie: den Landgasthof im Nordschwarzwald, wo sich frühere Angestellte gerne an ihre Zeit bei Fischer erinnern und mit großem Stolz auf die Firmengeschichte und ihren eigenen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens blicken. Oder den chinesischen Stararchitekten, der sichtlich gerne mit Fischer zusammenarbeitet. Ein Weltunternehmen aufzubauen und im Zeitalter der Globalisierung erfolgreich zu führen, bedarf weltmännischen Gespürs und kaufmännischen Geschicks. Der Erfinder Artur Fischer hat schon 1979, im jungen Alter von 60 Jahren, seinen Posten als Firmenchef an seinen Sohn Klaus übergeben. Stattdessen wechselte er in das neu erbaute Forschungs- und Entwicklungszentrum. Ein Film über eine findige Familie und ihre Firma.
(Südwest Fernsehen)
Cast & Crew
- Regie: Sabine Willmann
- Drehbuch: Sabine Willmann
- Musik: Oliver Heise
- Kamera: Stefan Runge