Für Yuja Wang wurde ein Traum wahr: Zum ersten Mal dirigiert sie ein Ensemble vom Klavier aus. Zusammen mit dem Mahler Chamber Orchestra spielt sie die populäre Rhapsody in Blue von George Gershwin und Igor Straswinskys Konzert für Klavier und Blasinstrumente. Ergänzt wird der Abend im Wiener Musikverein mit Bläserserenaden von Wolfgang Amadeus Mozart und Antonín Dvořák.
Solistisch glänzen und gleichzeitig das Mahler Chamber Orchestra leiten - die ultimative Herausforderung für Yuja Wang im ausverkauften Wiener Musikverein. Wangs Mutter war Tänzerin, ihr Vater Perkussionist. Sie ist also mit einem Gefühl für den Körper und für die Bewegung zur Musik aufgewachsen. Beides Dinge, die essentiell sind fürs Dirigieren.
Bei George Gershwins Rhapsody in Blue glänzt zuerst Jaan Bossier an der Klarinette. Er ist Gründungsmitglied des Mahler Chamber Orchestras, heute Professor in Frankfurt und beginnt das charakteristische Glissando souverän schon beim Auftritt von Yuja Wang und übergibt dann den solistischen Staffelstab an die furiose Star-Pianistin.
1924 wurde Igor Strawinskys Konzert für Klavier und Blasinstrumente uraufgeführt. Yuja Wang prüft die 100 Jahre alte Komposition auf Herz und Nieren - tänzerisch, jazzig, schwelgerisch und manchmal streng mechanisch sind es die in Musik gegossenen "Roaring Twenties".
Für ein abwechslungsreiches Konzert sorgen direkt zu Beginn die Bläser des Orchesters: mit Wolfgang Amadeus Mozarts Bläserserenade in Es-Dur - ein Stück, das ganz bewusst komponiert wurde, um zu beeindrucken: mit ernsthaften wie lyrischen, mit effektvoll-lärmenden und sehr tänzerischen Passagen.
Mittendrin erklingt eine weitere Bläserserenade. Antonín Dvořák ließ sich 1877 bei einem Besuch in Wien direkt von Mozart beeinflussen und hat einen ebenso strengen wie abwechslungsreichen Ablauf aufs Notenpapier gebracht - inklusive tschechischer Volkstänze und furiosem Finale.
Solistisch glänzen und gleichzeitig das Mahler Chamber Orchestra leiten - die ultimative Herausforderung für Yuja Wang im ausverkauften Wiener Musikverein. Wangs Mutter war Tänzerin, ihr Vater Perkussionist. Sie ist also mit einem Gefühl für den Körper und für die Bewegung zur Musik aufgewachsen. Beides Dinge, die essentiell sind fürs Dirigieren.
Bei George Gershwins Rhapsody in Blue glänzt zuerst Jaan Bossier an der Klarinette. Er ist Gründungsmitglied des Mahler Chamber Orchestras, heute Professor in Frankfurt und beginnt das charakteristische Glissando souverän schon beim Auftritt von Yuja Wang und übergibt dann den solistischen Staffelstab an die furiose Star-Pianistin.
1924 wurde Igor Strawinskys Konzert für Klavier und Blasinstrumente uraufgeführt. Yuja Wang prüft die 100 Jahre alte Komposition auf Herz und Nieren - tänzerisch, jazzig, schwelgerisch und manchmal streng mechanisch sind es die in Musik gegossenen "Roaring Twenties".
Für ein abwechslungsreiches Konzert sorgen direkt zu Beginn die Bläser des Orchesters: mit Wolfgang Amadeus Mozarts Bläserserenade in Es-Dur - ein Stück, das ganz bewusst komponiert wurde, um zu beeindrucken: mit ernsthaften wie lyrischen, mit effektvoll-lärmenden und sehr tänzerischen Passagen.
Mittendrin erklingt eine weitere Bläserserenade. Antonín Dvořák ließ sich 1877 bei einem Besuch in Wien direkt von Mozart beeinflussen und hat einen ebenso strengen wie abwechslungsreichen Ablauf aufs Notenpapier gebracht - inklusive tschechischer Volkstänze und furiosem Finale.
(arte.tv)
Aufzeichnung vom 27. Januar 2024 aus dem Wiener Musikverein.
Länge: ca. 94 min.
Deutsche Streaming-Premiere: 29.01.2025 (arte.tv)