Die 14-jährige Casey ist nach dem Tod ihrer Mutter untröstlich und nur selten aufzuheitern. Während sie und ihr Vater Ben sich immer mehr entfremden, findet Casey Trost in der Magie. In einer Bücherei findet sie ein magisches Buch, das sich mit Okkultismus beschäftigt. Mit Hilfe der Anleitungen versucht sie nun, ihre Mutter wieder zum Leben zu erwecken. Tatsächlich scheint der Zauber zu funktionieren, doch statt ihrer Mutter erweckt Casey ihre Puppe Eve zum Leben - und zwar in Lebensgröße. Zunächst ist Casey enttäuscht über ihren misslungenen Versuch, ihre Mutter ins Leben zurück zu holen und versucht verzweifelt, den Zauber rückgängig zu machen. Doch vergebens. Nun hat sie eine lebensgroße, bezaubernde Puppe, die nichts über das Leben der Menschen weiß. Sie kennt nur das, was in ihrem Puppenleben stattgefunden hat. Casey ist sich nicht sicher, ob sie die Geduld aufbringt, Eve alles über das Leben und die Menschen beizubringen. Doch das ergibt sich von ganz allein. Schon bald kommt es zu allerlei komischen Verwicklungen, beginnend damit, dass Eve Casey in einem Geschäft bittet, sie anzukleiden. Puppen können sich nun mal nicht selbst anziehen. Ben stellt Eve als seine Sekretärin ein, während Casey mit Argwohn die Flirtversuche ihres Vaters beobachtet. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes. Eve bringt Casey wieder zum Lachen und erweckt neuen Lebensmut und Liebe in der Kleinen - und langsam beginnt sie, über den Verlust der Mutter hinwegzukommen. Schließlich bringt Eve durch ihre naive Liebenswürdigkeit Casey und ihren Vater wieder zusammen und gibt beiden neue Hoffnung für die Zukunft. Eine Zukunft ohne Eve, denn der Zeitpunkt, an dem Eve die Welt der Menschen wieder verlassen muss, rückt immer näher ...
(RTL)
Weiterer Titel: Life Size - Zum Leben erweckt
Länge: ca. 86 min.
Original-Kinostart: 05.03.2000 (USA)
Film einer Reihe:
- Zum Leben erweckt (USA, 2000)
- Zum Leben erweckt 2 (USA, 2018)
Cast & Crew
- Regie: Mark Rosman
- Drehbuch: Stephanie Moore, Mark Rosman
- Produktion: Fitch Cady
- Produktionsfirma: Pacific
- Musik: George Blondheim, Eric Colvin
- Kamera: Philip Linzey
- Schnitt: Bonnie Koehler