Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Textildiscounter "KiK" will sich mit juristischen Schritten gegen NDR wehren

von Michael Brandes in Vermischtes
(08.04.2010, 00.00 Uhr)
"Panorama - Die Reporter" sorgt für Ärger beim Textildiscounter
NDR

Der Textildiscounter "KiK" will juristisch gegen den NDR vorgehen. In der Sendung  "Panorama - die Reporter" habe der öffentlich-rechtliche Sender "ein verzerrtes und in weiten Teilen falsches Bild" von KiK gezeichnet, teilte eine Unternehmenssprecherin dem Online-Dienst "Werben & Verkaufen" mit. "Die journalistische Sorgfaltspflicht wurde nach unserem Dafürhalten grob verletzt." Die Sprecherin kündigte rechtliche Schritte an.

Die am Mittwochabend (7.4.) um 22.35 Uhr ausgestrahlte Ausgabe der Reihe "Panorama - Die Reporter" trug den Titel "Die KiK-Story - die miesen Methoden des Textildiscounters". Gezeigt werden sollte, wie die billigen Preise des Anbieters mutmaßlich zustande kommen. Vorgeworfen wurde dem Unternehmen in der Reportage unter anderem "die Ausbeutung von Menschen" in den Produktionsländern wie Bangladesch, Dumpinglöhne sowie Druck und Kontrollen am Arbeitsplatz.

Der Textildiscounter verweist dagegen auf seinen "Code of Conduct", der unter anderem Mindestlöhne und ein Verbot von Kinderarbeit garantieren soll. Die Überprüfung der Lieferanten sei "gelebte Praxis" im Unternehmen.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 12.04.2010, 15.50 Uhr:
    Die Szene mit dem kranken Jungen wurde so kommentiert, dass die Mutter so wenig Geld verdient, dass sie die Behandlung ihres Kindes nicht bezahlen kann. Insofern war dieser Abbschnitt absolut passend.
  • htavrfaolrden schrieb via tvforen.de am 11.04.2010, 21.56 Uhr:
    frodo_beutlin schrieb:
    Andere lassen auch in Bangladesh, China etc.
    produzieren nur wird dann ein Teuer-Label
    eingenäht und die Gewinnspanne ist noch um ein
    vielfaches größer als bei KIK ...
    damit will ich die Produktionsbedingungen und die
    Ausbeutung der Beschäftigten nicht gutheißen,
    abe rich finde es blauäugig sich nur auf KIK zu
    stürzen .....

    Dem muss ich zustimmen. KIK gibt wenigstens die Einsparungen an die Kunden weiter. Das kann man von Schlecker nicht behaupten.
    Und wir reden hier in Deutschland immer so "von oben herab". Gekauft wird aber dann doch alles, was aus China & Co. kommt. Ich habe den Bericht über KIK jetzt nicht gesehen und kann jetzt in diesem Fall nicht beurteilen, wie Kinder wirklich ausgebeutet werden. Wenn aber beispielsweise Erwachsene im Ausland für Minimallöhne arbeiten, so haben sie dennoch einen Job und können sich so über Wasser halten. Würden wir alle nur noch alles aus Deutschland kaufen; könnten wir uns das erstens selber nicht leisten; würden zweitens viele Waren gar nicht mehr bekommen und würden drittens Menschen in der Dritten Welt ihre letzten Jobs noch wegnehmen.
    Einmal im Jahr gehe ich auch zu KiK und kaufe mir ein paar T-Shirts und Boxer-Shorts. Denn für sowas bei Esprit 69,90 Euro zu zahlen, kann und will ich mir nicht leisten.
    Schlecker wird von mir aber boykottiert. Die Ware ist dort nicht günstiger als woanders - im Gegenteil! Und mit dieser Menia-Geschichte haben sie wirklich den Bogen überspannt und ich bewundere jede Mitarbeiterin, die den Kampf mit ihrem Arbeitgeber aufgenommen hat.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 11.04.2010, 06.21 Uhr:
    Also, zunächst mal müßte die Pooth Schauspielerin sein, um Leute aus diesem "Stand" als ihre Kollegen zu bezeichnen!
    Und, ja es ist nun mal die Pooth die für Kik wirbt und nicht Til Schweiger!!
    Und zuletzt, jaaaaaa schon wieder die Pooth, na und , ich find es zum Kotzen wenn sie aus dem Fernseher dumm "rumgackert" wie irgend so ein blödes Federvieh, darum erwähne ich die Pooth und sollte mir mal ein Schauspieler oder Sänger oder das Sandmännchen auf der Sack gehen, dann bist du gewiss der erste der davon erfährt!!!
    Gruss/Huk
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 09.26 Uhr:
    Waaaas! Die bösen, bösen Medien versuchen einem sicher völlig unschuldigen Unternehmen ans Bein zu pinkeln? Maxlwerner (Leser des Scientology-Threads kennen ihn) übernehmen Sie. Journalistische Freiheit? Wo kommen wir denn da hin?
  • Knurpsel schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 09.26 Uhr:
    Waaaas! Die bösen, bösen Medien versuchen einem sicher völlig unschuldigen Unternehmen ans Bein zu pinkeln? Maxlwerner (Leser des Scientology-Threads kennen ihn) übernehmen Sie. Journalistische Freiheit? Wo kommen wir denn da hin?
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 08.49 Uhr:
    Also alles in allem ist "Vroni Feldpooth" bei diesen Verein mehr als gut aufgehoben...
    Gruss/Huk
  • Quasselkasper schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 15.13 Uhr:
    und immer wieder die pooth. warum nicht ihre anderen schauspielkollegen im tv spot oder sogar den chef vom fußballclub der freudig die hände aufhält und so auch geld annimmt was dreckig verdient wird?
    man kann an der reportage schon kritik üben. zum beispiel sagte er "wir fliegen jetzt nach bangladesch wo ein großteil der produktion stattfindet..." woher weiß er das? gesehen haben wir nur eine angebliche kick fabrik. und die geschichte mit dem angeblichen bruder der näherin, was ja keiner nachprüfen kann, hätte man sich und uns auch schenken können.
  • Quasselkasper schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 15.13 Uhr:
    und immer wieder die pooth. warum nicht ihre anderen schauspielkollegen im tv spot oder sogar den chef vom fußballclub der freudig die hände aufhält und so auch geld annimmt was dreckig verdient wird?
    man kann an der reportage schon kritik üben. zum beispiel sagte er "wir fliegen jetzt nach bangladesch wo ein großteil der produktion stattfindet..." woher weiß er das? gesehen haben wir nur eine angebliche kick fabrik. und die geschichte mit dem angeblichen bruder der näherin, was ja keiner nachprüfen kann, hätte man sich und uns auch schenken können.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 11.04.2010, 06.21 Uhr:
    Also, zunächst mal müßte die Pooth Schauspielerin sein, um Leute aus diesem "Stand" als ihre Kollegen zu bezeichnen!
    Und, ja es ist nun mal die Pooth die für Kik wirbt und nicht Til Schweiger!!
    Und zuletzt, jaaaaaa schon wieder die Pooth, na und , ich find es zum Kotzen wenn sie aus dem Fernseher dumm "rumgackert" wie irgend so ein blödes Federvieh, darum erwähne ich die Pooth und sollte mir mal ein Schauspieler oder Sänger oder das Sandmännchen auf der Sack gehen, dann bist du gewiss der erste der davon erfährt!!!
    Gruss/Huk
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 08.49 Uhr:
    Also alles in allem ist "Vroni Feldpooth" bei diesen Verein mehr als gut aufgehoben...
    Gruss/Huk
  • TV Wunschliste schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 07.55 Uhr:

    http://www.wunschliste.de/gfx/news/ndr.gif
    Der NDR hat heute die Vorwürfe des Textildiscounters "KiK" bezüglich der Berichterstattung in der Sendung "Panorama - Die Reporter" zurückgewiesen. "Juristische Schritte warten wir gelassen ab", so "Panorama" (http://www.wunschliste.de/9647)-Redaktionsleiter Stephan Wels.
    In einer 30-minütigen Reportage unter dem Titel "Die KiK-Story - die miesen Methoden des Textildiscounters" wurde dem Unternehmen unter anderem die Ausbeutung der Arbeiter in den Produktionsländern und die Zahlung von Dumpinglöhnen zur Last gelegt. Der Discounter warf dem Sender daraufhin eine Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht vor und kündigte den Gang vor Gericht an (wunschliste.de berichtete (http://www.wunschliste.de/news/7414)).
    Es sei bezeichnend, sagt nun Wels, dass das Unternehmen keinen einzigen konkreten Vorwurf gegen die "KiK"-Story vorgebracht habe. "Vor der Ausstrahlung hatten wir immer wieder schriftlich und mündlich 'KiK' mit den Ergebnissen unserer Recherchen konfrontiert und um Stellungnahmen gebeten. Bis auf ein pauschales Dementi erhielten wir nichts."
    Gescheitert sei "KiK" laut Wels bereits vor dem Hamburger Landgericht mit dem Versuch, gerichtlich die Ausstrahlung einer Szene zu verhindern, in der "KiK"-Chef Stefan Heinig vor laufender Kamera auf konkrete Vorhaltungen von NDR-Chefreporter Christoph Lütgert nur schweigend und lächelnd reagiert und dann wegläuft.
    10.04.2010 - Michael Brandes/wunschliste.de
    Quelle: NDR
    http://www.wunschliste.de/news/7423
  • TV Wunschliste schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 07.55 Uhr:

    http://www.wunschliste.de/gfx/news/ndr.gif
    Der NDR hat heute die Vorwürfe des Textildiscounters "KiK" bezüglich der Berichterstattung in der Sendung "Panorama - Die Reporter" zurückgewiesen. "Juristische Schritte warten wir gelassen ab", so "Panorama" (http://www.wunschliste.de/9647)-Redaktionsleiter Stephan Wels.
    In einer 30-minütigen Reportage unter dem Titel "Die KiK-Story - die miesen Methoden des Textildiscounters" wurde dem Unternehmen unter anderem die Ausbeutung der Arbeiter in den Produktionsländern und die Zahlung von Dumpinglöhnen zur Last gelegt. Der Discounter warf dem Sender daraufhin eine Verletzung der journalistischen Sorgfaltspflicht vor und kündigte den Gang vor Gericht an (wunschliste.de berichtete (http://www.wunschliste.de/news/7414)).
    Es sei bezeichnend, sagt nun Wels, dass das Unternehmen keinen einzigen konkreten Vorwurf gegen die "KiK"-Story vorgebracht habe. "Vor der Ausstrahlung hatten wir immer wieder schriftlich und mündlich 'KiK' mit den Ergebnissen unserer Recherchen konfrontiert und um Stellungnahmen gebeten. Bis auf ein pauschales Dementi erhielten wir nichts."
    Gescheitert sei "KiK" laut Wels bereits vor dem Hamburger Landgericht mit dem Versuch, gerichtlich die Ausstrahlung einer Szene zu verhindern, in der "KiK"-Chef Stefan Heinig vor laufender Kamera auf konkrete Vorhaltungen von NDR-Chefreporter Christoph Lütgert nur schweigend und lächelnd reagiert und dann wegläuft.
    10.04.2010 - Michael Brandes/wunschliste.de
    Quelle: NDR
    http://www.wunschliste.de/news/7423
  • Stony schrieb via tvforen.de am 09.04.2010, 01.00 Uhr:
    War klar, dass diese Reaktion kommt. Warum weigert sich KiK nur vehement auch entsprechende Beweise für seinen ach so tollen "Code of Conduct" beizubringen.
    Nun mal los, Herr KiK-Geschäftsührer Stefan Heinig! Beweisen Sie doch mal ihre großspurigen Sprüche. Zeigen Sie doch mal, wie Sie Ihren Preis bei "Mädchen Tops oder -Leggins für 2,99 Euro des aktuellen Angebotes "Selina" kalkulieren. Zeigen Sie doch einmal, unter welchen Bedingungen diese Dinger produziert werden.
    Wetten, dass da nix kommt.....?
  • frodo_beutlin schrieb via tvforen.de am 11.04.2010, 10.06 Uhr:
    Andere lassen auch in Bangladesh, China etc. produzieren nur wird dann ein Teuer-Label eingenäht und die Gewinnspanne ist noch um ein vielfaches größer als bei KIK ...
    damit will ich die Produktionsbedingungen und die Ausbeutung der Beschäftigten nicht gutheißen, abe rich finde es blauäugig sich nur auf KIK zu stürzen .....
  • frodo_beutlin schrieb via tvforen.de am 11.04.2010, 10.06 Uhr:
    Andere lassen auch in Bangladesh, China etc. produzieren nur wird dann ein Teuer-Label eingenäht und die Gewinnspanne ist noch um ein vielfaches größer als bei KIK ...
    damit will ich die Produktionsbedingungen und die Ausbeutung der Beschäftigten nicht gutheißen, abe rich finde es blauäugig sich nur auf KIK zu stürzen .....
  • htavrfaolrden schrieb via tvforen.de am 11.04.2010, 21.56 Uhr:
    frodo_beutlin schrieb:
    Andere lassen auch in Bangladesh, China etc.
    produzieren nur wird dann ein Teuer-Label
    eingenäht und die Gewinnspanne ist noch um ein
    vielfaches größer als bei KIK ...
    damit will ich die Produktionsbedingungen und die
    Ausbeutung der Beschäftigten nicht gutheißen,
    abe rich finde es blauäugig sich nur auf KIK zu
    stürzen .....

    Dem muss ich zustimmen. KIK gibt wenigstens die Einsparungen an die Kunden weiter. Das kann man von Schlecker nicht behaupten.
    Und wir reden hier in Deutschland immer so "von oben herab". Gekauft wird aber dann doch alles, was aus China & Co. kommt. Ich habe den Bericht über KIK jetzt nicht gesehen und kann jetzt in diesem Fall nicht beurteilen, wie Kinder wirklich ausgebeutet werden. Wenn aber beispielsweise Erwachsene im Ausland für Minimallöhne arbeiten, so haben sie dennoch einen Job und können sich so über Wasser halten. Würden wir alle nur noch alles aus Deutschland kaufen; könnten wir uns das erstens selber nicht leisten; würden zweitens viele Waren gar nicht mehr bekommen und würden drittens Menschen in der Dritten Welt ihre letzten Jobs noch wegnehmen.
    Einmal im Jahr gehe ich auch zu KiK und kaufe mir ein paar T-Shirts und Boxer-Shorts. Denn für sowas bei Esprit 69,90 Euro zu zahlen, kann und will ich mir nicht leisten.
    Schlecker wird von mir aber boykottiert. Die Ware ist dort nicht günstiger als woanders - im Gegenteil! Und mit dieser Menia-Geschichte haben sie wirklich den Bogen überspannt und ich bewundere jede Mitarbeiterin, die den Kampf mit ihrem Arbeitgeber aufgenommen hat.
  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 12.04.2010, 15.55 Uhr:
    Eins ist klar: Für die meisten in Deutschland angebotenen Textilien wird in der 3. Welt jemand ausgebeutet. Ich frage mich manchmal: "Hmm, wer zahlt dafür, dass ich z.B. bei C&A ein Hemd für 10 € kriege?" Habe da immer ein schlechtes Gewissen.
  • Stony schrieb via tvforen.de am 09.04.2010, 01.00 Uhr:
    War klar, dass diese Reaktion kommt. Warum weigert sich KiK nur vehement auch entsprechende Beweise für seinen ach so tollen "Code of Conduct" beizubringen.
    Nun mal los, Herr KiK-Geschäftsührer Stefan Heinig! Beweisen Sie doch mal ihre großspurigen Sprüche. Zeigen Sie doch mal, wie Sie Ihren Preis bei "Mädchen Tops oder -Leggins für 2,99 Euro des aktuellen Angebotes "Selina" kalkulieren. Zeigen Sie doch einmal, unter welchen Bedingungen diese Dinger produziert werden.
    Wetten, dass da nix kommt.....?
  • Gastkritiker schrieb via tvforen.de am 08.04.2010, 22.52 Uhr:
    Was für ein billiges Standardargument "Die journalistische Sorgfaltspflicht wurde [...] grob verletzt."
    Der NDR hat doch versucht auch KIK, als die angeprangerte Seite, zu Wort kommen zu lassen. Doch die haben konsequent gemauert.
    Sehr schön vom Reporter: Sie sind wohl kein Pressesprecher sondern ein Presseschweiger.
    Das einzige was man den Machern vorwerfen könnte, ist dass sie mit dem kranken Jungen ein bisschen sehr auf die Tränendrüse gezielt haben. Nicht dass seine Krankheit nicht ein trauriger Zustand war. Aber warum es ihm, wenn seine Schwester nicht für KIK arbeitete, besser gehen sollte, da habe ich keinen Zusammenhang gesehen.
    Und woher konnten sie jetzt schon sagen, dass er überleben wird? Denn er sah ja dem Tod wirklich näher als allem anderen aus.
    MfG GK
  • jumin schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 13.02 Uhr:
    Das mit dem kranken Jungen fand ich auch nicht so gut, weil das etwas vom Unternehmen wegging. Was mir auch fehlte, war ein genaues Auseinandernehmen des Unternehmens selber - wie sehen Kalkulationen aus, wie die Kommunikation nach Bangladesch etc. Genau diese Dunkelfelder, die hätte man mal beleuchten sollen, dann hätte man sicher mehr gegen diese, sorry, Schweine in der Hand. Insgesamt dennoch eine gute Reportage, aber ich hätte mir mehr gewünscht
  • jumin schrieb via tvforen.de am 10.04.2010, 13.02 Uhr:
    Das mit dem kranken Jungen fand ich auch nicht so gut, weil das etwas vom Unternehmen wegging. Was mir auch fehlte, war ein genaues Auseinandernehmen des Unternehmens selber - wie sehen Kalkulationen aus, wie die Kommunikation nach Bangladesch etc. Genau diese Dunkelfelder, die hätte man mal beleuchten sollen, dann hätte man sicher mehr gegen diese, sorry, Schweine in der Hand. Insgesamt dennoch eine gute Reportage, aber ich hätte mir mehr gewünscht
  • Gernspieler schrieb via tvforen.de am 12.04.2010, 15.50 Uhr:
    Die Szene mit dem kranken Jungen wurde so kommentiert, dass die Mutter so wenig Geld verdient, dass sie die Behandlung ihres Kindes nicht bezahlen kann. Insofern war dieser Abbschnitt absolut passend.
  • Gastkritiker schrieb via tvforen.de am 08.04.2010, 22.52 Uhr:
    Was für ein billiges Standardargument "Die journalistische Sorgfaltspflicht wurde [...] grob verletzt."
    Der NDR hat doch versucht auch KIK, als die angeprangerte Seite, zu Wort kommen zu lassen. Doch die haben konsequent gemauert.
    Sehr schön vom Reporter: Sie sind wohl kein Pressesprecher sondern ein Presseschweiger.
    Das einzige was man den Machern vorwerfen könnte, ist dass sie mit dem kranken Jungen ein bisschen sehr auf die Tränendrüse gezielt haben. Nicht dass seine Krankheit nicht ein trauriger Zustand war. Aber warum es ihm, wenn seine Schwester nicht für KIK arbeitete, besser gehen sollte, da habe ich keinen Zusammenhang gesehen.
    Und woher konnten sie jetzt schon sagen, dass er überleben wird? Denn er sah ja dem Tod wirklich näher als allem anderen aus.
    MfG GK
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 08.04.2010, 19.40 Uhr:
    Bellt da etwa der getroffene Hund?
  • Lokomotive schrieb via tvforen.de am 08.04.2010, 19.40 Uhr:
    Bellt da etwa der getroffene Hund?
  • Merle schrieb via tvforen.de am 08.04.2010, 19.22 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Der Textildiscounter
    verweist dagegen auf seinen "Code of Conduct", der
    unter anderem Mindestlöhne und ein Verbot von
    Kinderarbeit garantieren soll. Die Überprüfung
    der Lieferanten sei "gelebte Praxis" im
    Unternehmen.

    Gelebte Praxis ist das, was in der Reportage gezeigt wurde.
    Alles andere dient dem Unternehmen nur zur Werbung und zur Imagepflege. Mehr nicht.
  • Merle schrieb via tvforen.de am 08.04.2010, 19.22 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Der Textildiscounter
    verweist dagegen auf seinen "Code of Conduct", der
    unter anderem Mindestlöhne und ein Verbot von
    Kinderarbeit garantieren soll. Die Überprüfung
    der Lieferanten sei "gelebte Praxis" im
    Unternehmen.

    Gelebte Praxis ist das, was in der Reportage gezeigt wurde.
    Alles andere dient dem Unternehmen nur zur Werbung und zur Imagepflege. Mehr nicht.