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"Denver-Clan ohne Maske": One wiederholt rare Reportagereihe

Fast ein Jahrzehnt lang verfolgten die Zuschauer die Intrigen der Schönen und Reichen rund um Blake Carrington und seine Sippschaft. Legendär wurde der ewige Zwist zwischen Joan Collins als Biest Alexis und Linda Evans als gutherzige Krystle, die sich jahrelang in ihren wuchtigen Schulterpolstern verkrallten. In der Reportagereihe "Denver-Clan ohne Maske" wurden die US-Soap-Stars nach dem Aus der Serie porträtiert.
Der amerikanische Schauspieler Al Corley und der Hamburger Regisseur und Autor Horst Königstein unternahmen im Herbst 1992 eine Reise durch die USA. Sie besuchten die ehemaligen Hauptdarsteller des Straßenfegers und befragten sie, wie sie mit ihren Rollen zurecht kamen, nachdem sie jahrelang dieselben fiktiven Personen darstellten - und wie sie nach und mit dem einstigen Ruhm lebten. Corley und Königstein wollten wissen, was das Fernsehen mit Menschen macht, die zu Helden einer Familienserie wurden. Neben Joan Collins und Linda Evans standen unter anderem auch John Forsythe, John James, Pamela Sue Martin und Heather Locklear Rede und Antwort.John Forsythe, der Clan-Chef Blake Carrington verkörperte, stellte sachlich fest, dass es sehr schwer sei, im Seriengeschäft ein Künstler zu sein. "Weil wir eben oft mit Stoffen arbeiten müssen, die mit Kunst nichts zu tun haben." Linda Evans erinnert sich an eine Geschichte eines Kusses: Der an Aids erkrankte Rock Hudson musste sie laut Drehbuch küssen. Aus Angst, sie möglicherweise anstecken zu können, tat er dies mit fest geschlossenen Lippen. "Nach dem Kuss gab es Menschen, die mich nicht mehr grüßten", so Evans.
Al Corley war Anfang der 1980er Jahre für kurze Zeit selbst Mitglied im Denver-Clan. Er spielte den homosexuellen Sohn von Blake Carrington. "Die einzige Textstelle, an die ich mich erinnere, ist: 'Ich bin anders'", sagte Corley später.
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Leserkommentare
Mike (1) schrieb via tvforen.de am 16.04.2019, 17.42 Uhr:
Gut zu wissen, danke. :-)
Musikerfreund1961 schrieb am 16.04.2019, 17.11 Uhr:
Die Billig Variante der Reihe wird wiederholt. Na Klasse, da macht man so einen Aufmacher für solchen Mist. Statt das Original zu wiederholen, kommt der Mist. Dafür zahlt man GEZ Gebühren.
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