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"Bridgerton": Netflix-Erfolg frühzeitig für Staffel 3 und 4 verlängert

von Bernd Krannich in News national
(13.04.2021, 15.22 Uhr)
Reaktion auf Abgang von Regé-Jean Page?
Poster zur ersten Staffel von "Bridgerton"
Netflix
"Bridgerton": Netflix-Erfolg frühzeitig für Staffel 3 und 4 verlängert/Netflix

Eine nicht wirklich überraschende Überraschung: Netflix hat seinen Serienerfolg  "Bridgerton" um die Staffeln drei und vier verlängert. Überraschend ist der sehr frühe Zeitpunkt, nicht aber die Verlängerung selbst, nachdem die Auftaktstaffel bei Netflix (und nach Netflix' eigenen Maßstäben) den bisher besten Start beim Streaminganbieter hinlegte: Nach 28 Tagen war sie in 82 Millionen Netflix-Haushalten angetestet (mindestens zwei Minuten abgespielt) worden.

Darüber hinaus basiert "Bridgerton" auf einer achtteiligen Buchreihe, bei der in jedem Buch die Verheiratung eines Bridgerton-Sprosses im Zentrum steht. Mit Staffel zwei - deren Produktion gerade anläuft - wurde zementiert, dass die Serie sich im Wesentlichen an diese Vorgabe halten wird (TV Wunschliste berichtete).

Serienschöpferin Shonda Rhimes, die Netflix zusammen mit ihrer Produktionsfirma ShondaLand von ihrem bisherigen Haussender ABC ( "Grey's Anatomy") mit einem gewaltigen Angebot weggelockt hatte, kommentiert: Von der ersten Sekunde an, als ich Julia Quinns Bridgerton-Romane gelesen habe, wusste ich, das dies Geschichten sind, die auch Fernsehzuschauer fesseln würden. Aber die Entwicklung der Vorlage zu einem Erfolg wäre ohne die zahlreichen signifikanten Beiträge der Shondaland-Mitarbeiter nicht möglich gewesen. Diese Zwei-Staffel-Verlängerung ist ein starker Vertrauensbeweis für unsere Arbeit und ich bin unglaublich dankbar dafür, so kreative und an Zusammenarbeit interessierte Partner wie Netflix zu haben. Betsy [Beers von Shondaland] und ich sind begeistert über die Möglichkeit, die Welt von Bridgerton auch weiterhin dem Publikum weltweit präsentieren zu können.

Mit der jetzigen, weitläufigen Verlängerung kann man vermutlich auch einem Problem aus dem Weg gehen, das nach dem Erfolg der ersten Staffel aufgetreten war: Die Schauspieler unter angemessene Verträge zu nehmen.

In Staffel eins war Regé-Jean Page als Simon Bassett, Duke of Hastings, der männliche Hauptdarsteller gewesen, der in einer romantischen Geschichte mit den Bridgertons verwickelt wurde. Der Buchvorlage folgend erhielt der Darsteller zunächst nur einen Vertrag über eine Staffel (TV Wunschliste berichtete) - in den folgenden Büchern spielt der Duke keine wesentliche Rolle mehr. Allerdings hätte die Serie die beliebte Figur gerne für Gastspiele zurückgebracht. Das Angebot dafür konnte Page aber nicht überzeugen: Etwa drei Auftritte in Staffel zwei für je eine Gage von etwa 50.000 US-Dollar (entspricht etwa der Gage eines Hauptdarstellers bei The CW) sollen laut einem Bericht vom Hollywood Reporter geboten worden sein. Doch nachdem Page mit "Bridgerton" den Durchbruch geschafft hat, ist seine Zeit deutlich mehr wert. Und, noch komplexer: Die Verpflichtung für eine Rückkehr hätte eben die Zeit beschränkt, die er nun für Filme einplant.

Mit der langfristigen Verlängerung der Serie kann die Produktion nun besser bei der Verpflichtung der neuen Darsteller planen und diese direkt unter Verträge nehmen, die zu den Bedürfnissen der Serie passen.

Staffel zwei widmet sich der Romanze des ältesten Bridgerton-Sprosses Anthony Bridgerton (Jonathan Bailey). Dabei wird Simone Ashley ( "Sex Education") die Gattin in Spe spielen, Kate Sharma (TV Wunschliste berichtete).

Sollte sich die Serie weiterhin an der Reihenfolge der Bücher orientieren, würde Staffel drei Benedict (Luke Thompson) ins Zentrum stellen und die vierte Staffel würde sich um Colin (Luke Newton) drehen.


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