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Amazon erhöht Prime-Kosten in den USA um 20 Dollar

Amazon hatte in der Nacht zum Freitag gute Nachrichten für seine Aktionäre und weniger gute für die Prime-Kunden. In den USA werden die jährlichen Kosten für den Prime Service, zu dem auch Prime Video gehört, von 99 auf 119 US-Dollar erhöht. Daneben konnte der Konzern aber auch die Gewinn-Erwartungen der Börsenanalysten deutlich übertreffen.
Die Preissteigerung für Prime wird in den USA für Neukunden ab dem 11. Mai 2018 fällig. Bei Bestandskunden greift die Preissteigerung bei Abo-Verlängerungen ab dem 16. Juni. Die letzte Preissteigerung in den USA fand 2014 statt, damals von 79 auf 99 Dollar. Bisher ist unklar, ob auch in Deutschland demnächst eine Verteuerung ansteht - hierzulande wurde der Preis für Neukunden zuletzt 2016 erhöht, Bestandskunden erhielten eine längere "Schutzzeit".
Das Argument für die Preiserhöhung seitens Amazon ist das seit 2014 deutlich gewachsene Angebot bei Prime - das neben Prime Video auch einen Musik-Streaming-Service, Zugang zu E-Books sowie "Am nächsten Tag"- und "Same Day"-Lieferservice umfasst. Das Angebot an Waren, die in den USA mittels Prime bereits am folgenden Tag geliefert werden, sei etwa seit 2014 von 20 auf 100 Millionen erhöht worden.
Die guten Geschäftszahlen, die verkündet wurden, wiesen im ersten Quartal 2018 Gewinne von 1,6 Milliarden US-Dollar bei einem Umsatz von 51 Milliarden aus. Das ist eine Steigerung von satten 43 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Einnahmen von den Prime-Abonnenten - kürzlich wurden 100 Millionen Abonnenten des Services bestätigt (TV Wunschliste berichtete) - wuchsen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 60 Prozent auf 3,1 Milliarden US-Dollar.
Mit dem Onlinehandel wurde 26,9 Milliarden US-Dollar Umsatz erzielt - eine Steigerung von 18 Prozent. Weiterer Zuwachsgarant war die in den USA im August neu erworbene Bio-Einzelhandelskette Whole Foods, die für 4,2 Milliarden an neuem Umsatz steht. Amazon bietet für sie in zehn amerikanischen Städten einen Lieferservice binnen einer beziehungsweise zwei Stunde(n) an.
Fast um 50 Prozent zugelegt haben die Umsätze aus den Web-Services - die Amazon einst für die Bewältigung seines eigenen Online-Geschäftes entwickelt hat und wo man nun als Dienstleister 5,4 Milliarden US-Dollar in drei Monaten umgesetzt hat.
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