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"Augsburger Puppenkiste": Neuproduktion in Aussicht
(19.03.2012, 15.26 Uhr)

Ulrich Wilhelm, der Intendant des Bayerischen Rundfunks (BR), hat die TV-Rückkehr der "Augsburger Puppenkiste" zur Chefsache erklärt. Mit den Betreibern des Marionettentheaters soll sogar über eine Neuproduktion verhandelt werden, berichtet die 'Süddeutsche Zeitung'.
Bis vor einigen Jahren wurden die überwiegend vom Hessischen Rundfunk (hr) produzierten Mehrteiler wie
Ulrich Wilhelm relativiert diese Einschätzung: "Die Figuren sind Klassiker", wird der BR-Intendant in der 'SZ' zitiert, "und die liebevolle Umsetzung spricht meiner Meinung nach auch die Kinder von heute an." Nachdem Wilhelm zunächst bei der KiKA-Programmkommission angeregt hatte, die Reihen wieder ins Programm zu nehmen, will er nun in Eigeninitative am Puppencomeback arbeiten. Mit Vertretern des Augsburger Theaters werde in den kommenden Wochen über eine neue Produktion verhandelt. Die Puppenmacher freuen sich über das Interesse.
Unterstützung erhält Wilhelm von einem prominenten Fan: Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) soll wegen der Nicht-Berücksichtigung im KiKA-Programm bereits "deftige Briefe an die Intendanten von ARD und ZDF" geschrieben haben, in denen er nach dem Motto 'Qualität statt Quote' die Rückkehr der Marionetten forderte, berichtet die 'SZ'. Im Fasching wurde Spaenle zudem in einem 'Rettet das Urmel'-T-Shirt gesichtet.
Nach 35 erfolgreichen Jahren kam es Mitte der 90er aus unterschiedlichen Gründen zum Bruch zwischem dem hr und dem Marionettentheater. Der TV-Vertrag wurde nicht mehr verlängert. Seitdem waren die Augsburger Puppen nur noch sporadisch auf dem Bildschirm zu sehen, darunter Schlaubär
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Leserkommentare
Spacedragon schrieb am 29.03.2012, 17.29 Uhr:
Nicht mehr zeitgemäß? Man sollte den heutigen Kindern vielleicht mal die Chance geben, sich selbst eine Meinung darüber zu bilden. Man muß ja nicht alles 1 zu 1 von damals übernehmen (obwohl ICH das toll fände), aber der Charme der alten Sendungen sollte erhalten bleiben. Und ... Stopmotion funktioniert doch auch noch, siehe Wallace Grommit oder Shaun das Schaf, obwohl das genauso "unzeitgemäß" ist. Oder können/dürfen nur die Briten nostalgische und schöne Kindersendungen machen??
WendyMalick schrieb via tvforen.de am 25.03.2012, 13.47 Uhr:
Toll..
Endlich mal ein Programm für Leonardo66, was er auch inhaltlich versteht!!andreas_n schrieb via tvforen.de am 25.03.2012, 14.21 Uhr:
Puls mal wieder bei 180. :DIch würde dir die Sendung ebenfalls empfehlen - zur Entspannung! ;)
hippopotamus schrieb via tvforen.de am 24.03.2012, 12.35 Uhr:
Was heißt hier "nicht mehr zeitgemäß"? Die Augsburger Puppenkiste ist so was wie eine Institution und gehört auch in Zukunft in das TV-Programm. Das Marionettenspiel ist eine Bereicherung, hat vielen Kindern und Erwachsenen vergnügliche Stunden bereitet, ist mittlerweile ein Klassiker geworden, ohne diese Fernsehproduktionen wäre die Medienlandschaft ärmer. Ich habe die Aufführungen mit Begeisterung mit meinen Kindern angeschaut und tue es heute für mich immer noch. Muss denn alles moderner werden? Sicher nicht, nur in den Köpfen von Programmdirektoren, die etwas "Besonderes" und "Neues" haben wollen. Ein Puppenspiel, ein Handwerk mit hohem Wert gehört unterstützt und ich hoffe, dass sich in den Köpfen ein Bewusstsein dafür entwickelt.
Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 24.03.2012, 13.12 Uhr:
Die meisten Kinder hier leben doch in ihrem Pokemon Kosmos oder sonstigen
Kinderserien . Und das was bei den Privaten läuft ist doch größtenteils ganz grosser
mist.mscheurer1979 schrieb am 24.03.2012, 03.04 Uhr:
Wäre toll, wenn es wieder mehr Serien der Augsburger Puppenkiste zu sehen gäbe. Denn mir haben die Serien, vor allem Schlupp, aber auch zahlreiche andere sehr gefallen. Und was mir als Kind gefallen hat und auch heute noch immer für Begeisterung sorgt, kann für heutige Kinder auch nicht verkehrt sein.
jumin schrieb via tvforen.de am 23.03.2012, 08.18 Uhr:
Wer sich mal das Redesign des KIKA angeschaut hat, der weiß sofort, dass die Puppenkiste da tatsächlich nicht mehr reinpasst. Der Kanal ist nicht mehr für Kinder, sondern hat sich in den letzten Jahren zu einem Medium für ganz junge Teenager entwickelt. Und ich denke, man sieht an der neuen grafischen Gestaltung sehr gut, dass diese Entwicklung noch weiter fortschreiten wird. Was aus dem einstigen, und anfangs sehr (!) gut umgesetzten, Konzept geworden ist, einen hochwertigen, schönen Kindersender zu gestalten, den Eltern ihre Kinder bedenkenlos sehen lassen können, das weiß der Teufel ...
Mr.Silver schrieb via tvforen.de am 23.03.2012, 18.03 Uhr:
man muß ja mit den Privaten mithalten, und bei den ganzen Importserien und
diese ganzen Pseudoanimes die dort laufen sehe ich da auch keine Chance für
die AP.tiramisusi schrieb via tvforen.de am 19.03.2012, 21.49 Uhr:
Das wäre eirklich schön ... man kann nur hoffen, dass sie ihrer alten Tradition treu bleiben ...
ich will wieder Wellen und Meer aus Plastikfolie sehen!!!PS witzig ... ich habe vor kurzem geträumt - wirklich wahr - dass die Augsburger Puppenkiste Asterx & Obelix nachspielen wird ..... lolandreas_n schrieb via tvforen.de am 23.03.2012, 18.49 Uhr:
Zoppo_Trump schrieb:
Wer hat denn was von Bühnenfassungen als
Grundlage gesagt?
Weil du was von "Strecken" sagtest, dachte ich, du wolltest darauf hinaus. Mein Fehler.Mit "gestreckt" meine ich, dass man aus jedem
Vierteiler auch einen Dreiteiler hätte machen
können, wenn Füllmaterial wie "lange Wege, auf
denen nix passiert und nur von A nach B gezappelt
wird" weggelassen hatte.
Ich wüsste ehrlich gesagt keinen einzigen Vierteiler, aus dem man so leicht einen Dreiteiler hätte machen können. Da übertreibst du jetzt grad gewaltig. Ich glaub, solche Szenen, die du meinst, sind nicht deshalb entstanden, weil man Füllmaterial brauchte, sondern wohl einfach aus dramaturgischen Gründen. Denn die Augsburger Puppenkiste hatte ja eigentlich nicht so viel Probleme mit unterschiedlich langen Folgen.Dabei hätte die
Geschichte als solche nichts verloren, sie wäre
nur schneller geworden. "Damals" hat das niemanden
gestört, mich stört's eigentlich auch nicht (ich
guck aber auch nicht jeden Tag die Puppenkiste);
aber ein heutiges (junges) Publikum ist's eben
schneller gewohnt, da beißt die Maus keinen Faden
ab, egal, wie sehr man das bedauern mag.
Ich finde es gut, dass man sich damals nicht darum scherte, wie spätere Sehgewohnheiten sein werden. Mir fällt auch auf, dass man die beiden Jim-Knopf-Fünfteiler in Schwarzweiß noch sehr langsam erzählt hat. Das hätte man ruhig schneller erzählen können (was man auch in den 70ern getan hat), aber so war das wohl einfach damals. Das hat nichts mit "Strecken" zu tun; ruhigere Momente waren damals genau so wichtig wie schnellere. Ich bin deshalb der festen Überzeugung, dass die Macher jenes "Füllmaterial" selbst gar nicht als solches betrachteten.Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 23.03.2012, 16.30 Uhr:
andreas_n schrieb:
Zoppo_Trump schrieb:
--------------------------------------------------
-----
> Ich denke aber, das "Problem" würde sich quasi
> von selbst lösen; die alten Vierteiler mussten
ja
> auch auf insgesamt zwei Stunden "gestreckt"
> werden, da musste man dann vielleicht auch mal
> einen Ochsenkarren ein paar Minuten durchs Bild
> kutschieren lassen, um auf die nötige Laufzeit
zu
> komen. ;-)
Die meisten Vierteiler basieren gar nicht auf
irgendwelche Bühnenfassungen der Augsburger
Puppenkiste.
"Gestreckt" wird also nichts, das Drehbuch wird
direkt für das Fernsehen geschrieben.
Wer hat denn was von Bühnenfassungen als Grundlage gesagt?
Mit "gestreckt" meine ich, dass man aus jedem Vierteiler auch einen Dreiteiler hätte machen können, wenn Füllmaterial wie "lange Wege, auf denen nix passiert und nur von A nach B gezappelt wird" weggelassen hatte. Dabei hätte die Geschichte als solche nichts verloren, sie wäre nur schneller geworden. "Damals" hat das niemanden gestört, mich stört's eigentlich auch nicht (ich guck aber auch nicht jeden Tag die Puppenkiste); aber ein heutiges (junges) Publikum ist's eben schneller gewohnt, da beißt die Maus keinen Faden ab, egal, wie sehr man das bedauern mag.andreas_n schrieb via tvforen.de am 23.03.2012, 09.10 Uhr:
Zoppo_Trump schrieb:
Ich denke aber, das "Problem" würde sich quasi
von selbst lösen; die alten Vierteiler mussten ja
auch auf insgesamt zwei Stunden "gestreckt"
werden, da musste man dann vielleicht auch mal
einen Ochsenkarren ein paar Minuten durchs Bild
kutschieren lassen, um auf die nötige Laufzeit zu
komen. ;-)
Die meisten Vierteiler basieren gar nicht auf irgendwelche Bühnenfassungen der Augsburger Puppenkiste.
"Gestreckt" wird also nichts, das Drehbuch wird direkt für das Fernsehen geschrieben.Kaschi schrieb via tvforen.de am 20.03.2012, 23.08 Uhr:
Kaschi schrieb:
Bei der Menge
des Puppenkisten-Materials müsste man damit
locker ein Jahr füllen können (oder mehr),
insbesondere wenn Neuproduktionen der Augsburger
hinzu kämen.
Hab' mal durchgezählt und bin auf 177 Folgen gekommen: Ein-, Zwei- und Mehrteiler. Nicht mitgezählt habe ich Magazinsendungen, Sandmännchenbeiträge, Jubiläumssendungen, ältere Fassungen gleicher Geschichten u. ä.Also bislang Material für rund 1,5 Jahre.http://www.borwinsite.de/AP_DEFAULT/Produktionen5.htmlKaschi schrieb via tvforen.de am 20.03.2012, 22.16 Uhr:
Zoppo_Trump schrieb:
Ich meine jetzt auch nicht, dass man mordsmäßig
Gas geben müsste, aber mir fiel gerade neulich
auf, es könnte "Don Blech" oder "Bill Bo" gewesen
sein, da ging es mit einem Karren oder so von A
nach B, und das zog sich eeeewig hin. Das muss
nicht sein, finde ich. Ich will doch nicht wissen,
wie die da hinkommen (es sei denn, es passiert
unterwegs etwas Aufregendes o. ä.), sondern was
die da machen usw.
Mag sein, dass es die eine oder andere Länge gab, aber vielleicht ist ein Wechsel zwischen Spannung und Ruhe für die kleinen Zuschauer gar nicht so schlecht, zum Beispiel, um das zuvor Gesehene verarbeiten zu können. Als Erwachsener mag ich jedenfalls solche Sequenzen auch in "erwachsenen" Filmen.Ich denke aber, das "Problem" würde sich quasi
von selbst lösen; die alten Vierteiler mussten ja
auch auf insgesamt zwei Stunden "gestreckt"
werden, da musste man dann vielleicht auch mal
einen Ochsenkarren ein paar Minuten durchs Bild
kutschieren lassen, um auf die nötige Laufzeit zu
komen. ;-)
Die Farbversionen von "Jim Knopf" und "Kater Mikesch" waren bereits gestrafft im Vergleich zu den Schwarzweißfassungen: Jim Knopf s/w: 2 Staffeln, insgesamt 10 Folgen. Jim Knopf farbig: 2 Staffeln, insgesamt 8 Folgen
Kater Mikesch s/w: 1 Staffel, 6 Folgen. Kater Mikesch farbig: 1 Staffel, 4 FolgenKaschi schrieb via tvforen.de am 20.03.2012, 22.04 Uhr:
amsp schrieb:
Warum nicht? iCarly, Shake it up!, Jessie etc.
sind im Prinzip wöchentliche Serien. Funktioniert
also schon. Was sich geändert hat ist die
Häufigkeit der Wiederholung und natürlich sind
das Serien wo man eine Folge durchaus verpassen
kann. Aber sie warten jede Woche auf die neu
Folge.
Ich habe mir mal die Wunschlisten-Seiten dieser drei Serien angeguckt, die ich ansonsten nicht kenne. Offenbar sind es allesamt Serien für ca. 11- bis 14-Jährige, somit also ältere Zuschauer als die eigentliche Zielgruppe der Sendungen der Puppenkiste, die ich bei 5 bis 10 Jahren ansetzen würde. Außerdem laufen sie alle mehrmals in der Woche, nur "Shake it up" auf Super RTL zweimal, auf Disney Channel aber auch nahezu täglich. Dazu kommt, wie Du bereits erwähnt hast, dass es sich wohl durchweg um in sich abgeschlossene Folgen handelt, im Gegensatz zu den Vierteilern. Ich könnte mir denken, dass ein Puppenkisten-Vierteiler heute vielleicht samstags und sonntags an zwei aufeinander folgenden Wochenenden laufen könnte, mit Wiederholung der Folgen etwa dienstags und mittwochs. Bei der Menge des Puppenkisten-Materials müsste man damit locker ein Jahr füllen können (oder mehr), insbesondere wenn Neuproduktionen der Augsburger hinzu kämen. Damit hätte das Format dann einen festen Sendeplatz, so ähnlich wie früher die - allerdings tägliche - Sesamstraße um 18 Uhr.amsp schrieb via tvforen.de am 20.03.2012, 02.08 Uhr:
Kaschi schrieb:
Vierteiler über 4 Wochen dürfte heute
tatsächlich nicht mehr gut funktionieren, weil
die Wartezeit vollgestopft ist mit anderen
Kinderserien, die es damals (60er, 70er Jahre) in
dieser Vielzahl keineswegs gab.
Warum nicht? iCarly, Shake it up!, Jessie etc. sind im Prinzip wöchentliche Serien. Funktioniert also schon. Was sich geändert hat ist die Häufigkeit der Wiederholung und natürlich sind das Serien wo man eine Folge durchaus verpassen kann. Aber sie warten jede Woche auf die neue Folge.Aber das langsamere Erzähltempo muss keineswegs
von Nachteil sein. Dass die Kinderserien heute
zumeist auf Tempo, Effekte und Action setzen
heißt nicht zwangsläufig, dass Kinder das auch
so wollen bzw. immer so wollen.
Kinder wollen eine gut erzählte Geschichte. Sie mögen Spuk Serien auch heute, auch wenn es DDR-Bezüge hat, es ist einfach verdammt gut erzählt mit den beschränkten Mitteln die man hatte. Die Nachwende Spuk-Serien haben diese Qualität nicht, mehr Folgen, mehr Aufwand, mehr Budget ... war keinesfalls vorteilhaft.Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 20.03.2012, 00.03 Uhr:
Das ist natürlich noch mal ein Unterschied, ob die Kinder jetzt "nur" vorm Fernseher sitzen oder selber live, im Theater oder wo auch immer, dabei sind.Ich meine jetzt auch nicht, dass man mordsmäßig Gas geben müsste, aber mir fiel gerade neulich auf, es könnte "Don Blech" oder "Bill Bo" gewesen sein, da ging es mit einem Karren oder so von A nach B, und das zog sich eeeewig hin. Das muss nicht sein, finde ich. Ich will doch nicht wissen, wie die da hinkommen (es sei denn, es passiert unterwegs etwas Aufregendes o. ä.), sondern was die da machen usw.Ich denke aber, das "Problem" würde sich quasi von selbst lösen; die alten Vierteiler mussten ja auch auf insgesamt zwei Stunden "gestreckt" werden, da musste man dann vielleicht auch mal einen Ochsenkarren ein paar Minuten durchs Bild kutschieren lassen, um auf die nötige Laufzeit zu komen. ;-)
tiramisusi schrieb via tvforen.de am 19.03.2012, 23.28 Uhr:
da bin ich sicher, dass das den Kindern gefällt. Immer noch. Da muss man sich nur 3SAT am Sonntag mal das Kasperltheater ansehen ... sooo süss, wie die Kinder da mitgehen und wie gespannt sie auf die Bühne schauen ...
xy schrieb via tvforen.de am 19.03.2012, 22.46 Uhr:
Mir dagegen kommt die Bildabfolge sogar bei den alten Puppenkisten-Filmen heute (mit zunehmendem Alter *g*) viel schneller vor als zu meiner Kinderzeit. So unterschiedlich kann die Wahrnehmung sein. ;-)
Auf jeden Fall sollten sich neue Produktionen weiterhin von den üblichen modernen Trickfilmen abheben. Bei zu schnellem Tempo kann man vieles (insbesondere Stimmungen, Gefühle, Innenleben der Figuren) gar nicht so transportieren, dass man sich mit den Charakteren identifizieren kann. Gerade das macht aber (zumindest für mich und ich glaube, auch für viele Kinder) eine gelungene fiktionale TV-Produktion aus.
Ich hoffe sehr, dass es mit dem TV-Comeback der APK klappt und dass auch die alten Serien noch mal wiederholt werden - wenn schon nicht im KiKA, dann vielleicht auf BRalpha oder in den Dritten Programmen.Kaschi schrieb via tvforen.de am 19.03.2012, 22.43 Uhr:
Vierteiler über 4 Wochen dürfte heute tatsächlich nicht mehr gut funktionieren, weil die Wartezeit vollgestopft ist mit anderen Kinderserien, die es damals (60er, 70er Jahre) in dieser Vielzahl keineswegs gab. Da blieb die Erinnerung über eine Woche lang wach. Aber das langsamere Erzähltempo muss keineswegs von Nachteil sein. Dass die Kinderserien heute zumeist auf Tempo, Effekte und Action setzen heißt nicht zwangsläufig, dass Kinder das auch so wollen bzw. immer so wollen. Ich kenne welche, die tatsächlich ruhigeres Tempo lieber mögen, sich in Ruhe und ohne Angst auf eine Geschichte einlassen wollen.
Zoppo_Trump schrieb via tvforen.de am 19.03.2012, 22.31 Uhr:
Grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen, dass Kinder sich auch heute noch für eine Marionetten-TV-Produktion interessieren würden. Ma
Kaschi schrieb via tvforen.de am 19.03.2012, 22.11 Uhr:
Im Herbst 2009 bin ich im Marionettentheater in Augsburg gewesen: "Das hässliche kleine Entlein" nachmittags für Kinder und "Die Zauberflöte" von Mozart abends für Erwachsene. Das war alles noch herrlich altmodisch - und beides nahezu ausverkauft. Überhaupt muss man dort lange vorbestellen, will man sicher sein, einen Platz zu bekommen. Ich denke und hoffe, sie bleiben ihrem Stil treu. Zumal die Puppenkiste meines Wissens nachwievor im Besitz der Familie Marschall ist.Ich glaube nicht, dass die Puppenkisten-Sachen von heutigen Kindern nicht mehr gemocht werden bzw. würden.
Kaschi schrieb via tvforen.de am 19.03.2012, 21.30 Uhr:
Da schau her, die CSU!Welche Partei hat Anfang der 80er noch gleich das Privatfernsehen durchgesetzt? Und damit weniger reißerische Sendeformate an den Rand gedrängt, bis hin zur vollständigen Verdrängung?Dennoch: 's freit mi narrisch, des die Puppenkischtn wieder kimmt!
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