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"Bones": Emily Deschanel und David Boreanaz klagen Gewinnbeteiligung ein

Bei
Hintergrund ist, dass die Kläger dank ihrer Verträge prozentual an den Gewinnen der Serie beteiligt sind. Trotz des internationalen Erfolgs des mittlerweile in der elften Staffel laufenden "Bones" haben die Buchhalter des Studios allerdings bisher bisher keine "Gewinne" festgestellt. Laut Klageschrift erhielten die Kläger "Zwischenabrechnungen", die eine von Jahr zu Jahr größer werdende Distanz zum Profitbereich aufwiesen und zuletzt aussagte, dass die Serie 100 Millionen US-Dollar im Minus sei.
Es ist nicht das erste Mal, dass über solche Abrechnungsfragen gestritten wird. Wie dabei so häufig steht auch hier im Zentrum, dass die Kläger ihren Arbeitgebern vorwerfen, bei Geschäften innerhalb des eigenen Konzerns unverhältnismäßig geringe Beträge anzusetzen und Zahlen so hin und her zu schieben, dass auszuzahlende Gewinnbeteiligungen gering ausfallen oder ganz ausbleiben.In diesem Fall etwa geht es darum, dass die Serie beim Studio 20th Century Fox TV hergestellt wird, die die Erstausstrahlungsrechte an den Sender FOX deutlich unter Marktwert veräußere. Auch weitere Rechte werden zu verschiedenen Tochterfirmen verkauft und dort gegebenenfalls verwertet (internationale Ausstrahlungsrechte, Syndication bei FOX-eigenen Stationen in den USA, Hulu), daneben sei der Anteil für "Bones" bei den Einnahmen aus Rechtepaket-Verkäufen zu niedrig angesetzt worden. Weiterhin sei die Produktion des Spin-Off-Piloten zu Unrecht bei "Bones" angerechnet worden, ebenso diverse Kosten aus dem Vertrieb der Serie. Mehr als ein Dutzend konkrete Vorwürfe werden aufgeführt.
Zudem klagen die Kreativen darauf, von 20th Fox TV auch Einsicht in die Buchhaltungsunterlagen zu erhalten, um den Schaden besser einschätzen zu können. Bisher beziffern sie den Schaden nur grob als "mehrere zehn Millionen" US-Dollar.
Josephson hatte bei seiner Beschwerde zudem darüber geklagt, dass er von hochrangigen Mitarbeitern des Studios bedrängt worden sei, zum Wohl der Serie auf diesen Teil seiner Einnahmen zu verzichten. Darüber hinaus sei ihm versichert worden, dass auch andere mit Gewinnbeteiligung faktisch zugestimmt hätten, die ausbleibenden Zahlungen nicht zu hinterfragen.
Entsprechend werfen die Kläger ihrem Arbeitgeber nun Vertragsbruch vor, daneben beschweren auch sie sich, die Fox-Firma hätten sie mit der Drohung, die Serie ganz abzusetzen, zu schlechteren Beteiligungs-Abschlüssen erpresst.
Solches "Hollywood Accounting" wird immer wieder beklagt. Einst hatte etwa auch David Duchovny bezüglich
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Leserkommentare
Horatio schrieb am 08.12.2015, 18.24 Uhr:
Im Ernst?Ich habe mich beim Anschauen der letzten aktuellen Bones-Folgen schon immer gewundert, dass zu Beginn der Folgen im fünfminütigen! Credits-Untertitel bis zu zwanzig Producer, Co-Producer, Co-Co-Producer, Assistant-Producer und Global-Producer genannt wurden!Da habe ich mir, vor dem TV sitzend, schon oft gedacht: Bekommt denn jeder der zwanzig dort aufgeführten Irgendwas-Producer dafür auch Kohle? Nennt mich einfach als Co-Co-Co-Producer. Das will ich auch! :D
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