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BR-Intendant Thomas Gruber legt vorzeitig Amt nieder

von Michael Brandes in Vermischtes
(25.03.2010, 00.00 Uhr)
Rundfunkrat will zügig über die Nachfolge entscheiden
BR/Gradicsky

Der Intendant des Bayerischen Rundfunks (BR), Thomas Gruber, wird sein Amt auf eigenen Wunsch vorzeitig niederlegen. Der 68-jährige hat zum 31. Januar 2011 gekündigt. "Die Entscheidung, einige Monate früher aufzuhören, trifft man nicht spontan aus dem Bauch heraus. Eine solche Entscheidung bahnt sich an und wird dann verbindlich getroffen. Und da gibt es dann einiges, was zusammenspielt, vieles, was man abwägt", so Gruber, dessen Vertrag eigentlich bis Ende 2011 läuft.

Von wesentlicher Bedeutung sei dabei gewesen, dass der Sender "vor einer ganzen Reihe von sehr tief greifenden, grundsätzlichen Weichenstellungen stehe", die weit in die Amtszeit seines Nachfolgers reichen. Dieser solle rechtzeitig in die anstehenden Entscheidungen und Abläufe eingebunden sein. "Im Übrigen sind es dann auf den Tag genau 30 Jahre, die ich im BR arbeiten durfte. Das ist dann eine runde Sache."

Der Rundfunkrat will nun zügig über die Nachfolge entscheiden. Die Vorschlagsfrist endet am 15. April. Gesucht wird nach Angaben des Senders "eine Persönlichkeit mit hoher Affinität zum Sendegebiet - ein profilierter Kopf, der die journalistische Unabhängigkeit und die Eigenständigkeit des Bayerischen Rundfunks nachdrücklich und glaubwürdig nach außen vertreten kann". Derzeitiger Favorit für den Posten ist laut "Focus" natürlich ein Politiker der CSU und zwar der 48-jährige Ulrich Wilhelm, seit 2005 Regierungssprecher der Bundesregierung und Chef des Bundespresseamts.

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