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"Der 31er Zeuge": Münchens spektakulärer Polizei-Drogenskandal wird verfilmt

Vor fünf Jahren erschütterte München ein brisanter Drogenskandal, dessen Verflechtungen im Bereich der organisierten Kriminalität auch die Beteiligung von Polizisten mit einschlossen. Der spektakuläre Fall soll nun als mehrteilige Serie verfilmt werden.
"Der 31er Zeuge" (Arbeitstitel) lässt sich von den wahren Ereignissen inspirieren und taucht ein in die Welt der Münchner Clubszene, als ein Drogendealer erst ein paar Polizisten, dann ein ganzes Revier und schließlich den Ruf der Münchner Polizei mit in den Abgrund reißt.
Hintergrund: Im Jahr 2019 packte ein inhaftierter Drogendealer mit brisanten Informationen vor der Münchner Staatsanwalt aus, was zu einem handfesten Skandal führte. Laut seiner Aussage gehörten nämlich auch einige Polizisten zu seinen regelmäßigen Kunden, woraufhin eine umfassende Untersuchung im Münchner Clubmilieu eingeleitet wurde. Es folgten zahlreiche Verhaftungen auch von einigen Polizisten, denen schließlich vor Gericht ihre Verflechtungen in die organisierte Kriminalität nachgewiesen werden konnten. Schließlich wurden über 30 Polizisten wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, Körperverletzung, Unterschlagung und uneidlichen Falschaussagen verurteilt.
Produziert wird das neue Format von Philipp Schall (
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Leserkommentare
ostsee-robbe schrieb am 17.07.2024, 16.44 Uhr:
Das Vertrauen in Polizei und Justiz ist eh schon bei einigen Mitbürgern arg angekratzt. Wenn jetzt noch solch eine fiktionale Serie ins TV kommt - wem nützt das? Die Gruppe derjenigen, die nicht mehr an eine saubere Polizei, eine saubere Justiz glauben, wird solch eine Serie eher bestärken. Und selbst wenn in der Serie klar zum Ausdruck kommt "Solche Verbrechen lohnen sich nicht", wenn die überführten Täter rechtskräftig verurteilt und hinter Gitter gebracht werden, ein schaler Beigeschmack bleibt immer irgendwie. Ich würde mich freuen, wenn diese Serie NICHT gedreht und gesendet wird.
Cherrylover schrieb am 18.07.2024, 09.40 Uhr:
Alles totschweigen und so tun als wäre als herrlich und es gäbe keine Probleme, hilft auch keinem. Im Gegenteil. Wenn Probleme offen und ehrlich angesprochen werden, wenn gesagt wird "wir haben daraus gelernt und es gab Umstrukturierungen" bringt das viel mehr. Wenn man alles totschweigt, oder bei der Aufarbeitung lügt, dem glaube ich noch viel weniger. Fehler passieren, wie man mit dem umgeht ist das Kernproblem.
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