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"Doctor Who"-Special erreicht mehr als zehn Millionen Briten

von Glenn Riedmeier in News international
(24.11.2013, 13.18 Uhr)
Erfolgreiche TV-Premiere von "The Day of the Doctor"
"Doctor Who - The Day of the Doctor"
BBC
"Doctor Who"-Special erreicht mehr als zehn Millionen Briten/BBC

Gestern war es soweit: Das mit Spannung erwartete Special "The Day of the Doctor" zum 50. Geburtstag der britischen Kultserie  "Doctor Who" wurde weltweit in insgesamt 94 Ländern ausgestrahlt. Allein in Großbritannien haben sich durchschnittlich 10,2 Millionen Zuschauer die 75-minütige Sendung auf BBC One angeschaut.

Damit handelt es sich um die meistgesehene Episode seit dem Weihnachtsspecial von 2010. Der Doctor schlug problemlos die Konkurrenz  "The X Factor" auf ITV, die im Schnitt 7,7 Millionen Zuschauer erreichte. Darüber hinaus war die Sendung gestern unter anderem auf Fernsehkanälen in den USA, Australien, Brasilien, Hong Kong, Myanmar, Nigeria, Mexiko und Deutschland zu sehen. Außerdem übertragen rund 1500 ausgewählte Kinos das Spektakel.

Die Kritiken fallen überwiegend positiv aus. Neben der Handlung und den Spezialeffekten wird das Zusammenspiel von Matt Smith und seinem Vorgänger David Tennant gelobt. "Beide konnten den Zuschauer davon überzeugen, dass sie die ein und dieselbe Person darstellen", urteilt die Online-Tageszeitung The Telegraph. Der eigentliche Held der Serie sei allerdings laut The Mirror Drehbuchautor Steven Moffat: "Es ist ihm gelungen, ein Special zu kreieren, das nicht nur eine fantastische Neuerfindung der Serie für die Hardcore-Fans darstellt, sondern auch Gelegenheitszuschauer fesseln konnte, die daran erinnert wurden, weshalb die Serie immer noch so beliebt ist."

Hervorzuheben sind auch die Gastauftritte von Tom Baker, der in den 1970er Jahren als vierter Doctor in der Serie zu sehen war, sowie von Peter Capaldi, der demnächst in die Rolle des Zeitreisenden schlüpfen wird. Das kommende Weihnachtsspecial stellt die Abschiedsepisode des aktuellen Doctors Matt Smith dar.


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Leserkommentare

  • MullhollandDrv schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 13.34 Uhr:
    Dr. Who ist einfach eine Institution in GB und im ganzen englischsprachigen Raum. es ist schade, dass das Deutsche Fernsehen nicht fähig ist, so etwas zu produzieren
  • speedyaw schrieb am 26.11.2013, 13.00 Uhr:
    Ich fand die Folge bombastisch ... die beste Folge seit langem ... ich habe sie schon dreimal gesehen - einmal auf deutsch und noch zweimal im Original mit Untertiteln
  • QueenLisi schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 01.22 Uhr:
    Ich hab das special jetzt auch endlich gesehen (war übers Wochenende auf einer Konferenz, da konnt ich mich leider nicht wegschleichen ^__^), und ich fand es war ... es war ... okay-ish?
    Die meisten hier wissen ich bin kein großer Fan von Moffat, und mir schwante bei den vielen vorab Infos die wir bekommen haben ehrlich gesagt Übles, deshalb war ich auf das schlimmste gefasst. Aber eigentlich war das Special in Ordnung.
    ACHTUNG SPOILER VON HIER AN:
    John Hurt als War Doctor hat mir ausgezeichnet gefallen, David Tennant war auch gut, und Matt Smith ebenfalls.
    Obwohl ich es schade fand, dass Clara nicht öfter zu sehen war, fand ich es auch irgendwie entspannend, dass mal kein "großes Schicksal" gab, sich nicht alles um sie als Companion drehte. Sie war ehrlich gesagt zum ersten Mal ein Companion ein bisschen wie in den Zeiten von Davis: Nicht irgendetwas besonders weil sie irgendein Schicksal erwartete oder so, nein, einfach ein normaler Mensch der mitgenommen wir auf die Reise und versucht, so gut wie möglich zu helfen. (Nach so vielen Folgen um Soufflé-Girl war es angenehm, mal "Clara" als normalen Menschen zu sehen)
    Billie Piper als Bad Wolf hat mich überrascht, und ich bin froh, dass sie auf diese Art in das Special integriert wurde. Ich hatte ja die Befürchtung, wir würden Ten Too (also den Doctor-Donna-Hybrid) und Rose bekommen, die aus ihrem Paralleluniversum zurück sind. Ich hatte anders als viele nichts gegen die Romanze zwischen dem Doctor und Rose, aber die Geschichte war einfach auserzählt, zu Ende, Handlungsstrang abgeschlossen und zu einem Ende gebracht. Jetzt wieder die ganze Geschichte um das Paralelluniversum aufzubrechen hätte wenig Sinn gemacht.
    Also fand ich es gut, dass wir statt Ten Too und Rose den "normalen" zehnten Doctor und Bad Wolf bekommen haben :)
    Die Wissenschafterin mit dem Schal fand ich gut, auch die Tochter des Brigadiers. Allerdings ist es schade dass auf diese Storyline nicht mehr all zu viel eingegangen wurde. War da nicht grade eine Invasion oder so, Doctor? Klar, Gallifrey ist auch wichtig und so, aber ... naja, gut, sie werden sich schon einigen.
    Mir gefiel, dass sie versucht haben, die alten Regenerationen einzubauen, und es war schon ziemlich cool wie all die TARDIS(ses ... ist das der richtige Plural? tardisses?) aufgetaucht sind, und es so gewirkt hat als wären sie alle da. Allerdings ist es eine ziemliche Schande, dass man Ecclestone nicht länger zu sehen bekam, nicht mal in einem kleinen Cameo (sie hätten ihm ein oder zwei Sätze sagen lassen können während der Rettung von Gallifrey, und sie hätten zeigen können wie er regeneriert), aber es wird schon Gründe geben. Schade ist es trotzdem, weil Nine "mein" Doctor war, und ich Ecclestone gern noch mal für einen kurzen Augenblick in dieser Rolle gesehen hätte.
    Capaldi war ja auch da, nur seine Augen, aber ich glaub, ich werd den neuen Doctor mögen, hab ich so im Gefühl (vorausgesetzt sie ersetzen Moffat und lassen ihn in Zukunft wieder nur großartige Einzelepisoden schreiben).
    Was die Handlung angeht ... ähm ... der Anfang hat sich doch ziemlich gezogen, wenn ich ehrlich bin. All dieses hin und her mit der Queen war zwar unterhaltsam, hätte aber wesentlich kürzer ausfallen können. Dafür hätte der Teil mit Gallifrey etwas länger sein können. Es hat mir einfach ein wenig zu lang gedauert, bis die Handlung in Fahrt kam.
    Und nun vll die größte Überraschung des Films (zumindest für mich): Gallifrey falls no more! Ich weiß ehrlich gesagt nicht ganz was ich von diesem Plottwist halten soll... Von einem Wie-Soll-Es-Weitergehen-Standpunkt aus gesehen ist die Idee interessant. Nicht nur die Suche nach Gallifrey ist etwas, das in dieser Form seit den neuen Staffeln noch nicht da war, sollten die Timelords zurückkehren würde das ganz neue Möglichen für Plots und Charaktere und Konflikte öffnen. Die Welt/das Universum/das Multiversum/etc haben wir jetzt oft genug gerettet.
    Andererseits fand ich gerade diese "Last of his kind" Mentalität an den neuen Staffeln immer sehr ansprechend, sie gab dem Doctor eine gewisse Einsamkeit und Melancholie, gleichzeitig aber auch eine Bitterkeit und Kälte, das war ein interessanter Charakterzug an ihm.
    Alles in Allem gabs gute Dinge, weniger gute Dinge, es war ehrlich gesagt überhaupt nicht, was ich erwartet habe, aber ich hab mich ganz gut unterhalten gefühlt. Es war wesentlich besser als alles was ich befürchtet hab, und das ist schon mal eine große Erleichterung. Ich hab gelacht, ich hab ein zwei Mal gegähnt, und ich hab mich am Ende gefreut, dass alles halbwegs gut ausgegangen ist. Darüber kann man ganz zufrieden sein, denk ich.
    Oh, aber eine Frage hab ich noch: Warum war Tom Baker am Ende der Curator?! Ich mein, nicht dass ich mich nicht über seinen Auftritt freue, ganz im Gegenteil, aber es ist nicht nur ein Charakter, der halt von dem selben Schauspieler gespielt wird, quasi als kleiner Bonus für Fans, sondern er ist auch als "The Doctor" gelistet... Wie kann das sein? Und er ist ja auch nicht einfach aus der Vergangenheit des Doctors aufgetaucht, er ist sichtlich gealtert. Also wie...? Hoffentlich verrät Moffat uns die Lösung und es fällt nicht unter die Handlungsstränge, die irgendwann halbgar gelöst und nie wieder aufgenommen werden >__
  • Fienchen schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 07.03 Uhr:
    Ich glaube was Tom Baker angeht war das einfach nur damit er dabei ist.
    Obwohl er ja sagte dass er der Doctor war. Ist mir auch irgendwie egal, ich find ihn einfach goldig, weiss auch nicht wieso, habe nie eine Folge mit ihm gesehen.
    Beim Bad Wolf war ich einfach nur froh dass sie endlich mal die Zähne auseinander bekommen hat, das war bei ihrer ersten Wiederkehr ja furchtbar. Sie hat so genuschelt, dass man sie kaum vestanden hat.
  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 12.06 Uhr:
    Dass Tom Baker als Doctor aufgelistet ist, hat den selben Grund wie alle anderen 12 Doktoren, die im Abspann als "The Doctor" aufgelistet wurden: Weil sie als junge Versionen gezeigt wurden. Das hat zunächst mal nichts mit dem Bonusauftritt von Baker am Ende zu tun.
    Allerdings fand ich das mit dem Kurator auch etwas seltsam. Es ist wohl wirklich als Service an die Fans zu sehen, weil logisch gesehen macht es absolut null Sinn. Der vierte Doktor ist niemals so alt geworden, also dürfte der Kurator nicht der vierte Doktor sein. Genau das wird aber in der Unterhaltung angedeutet durch das ständige "Bin ich Sie?" usw. Aber wie gesagt: Einfach abhaken und vergessen ;)
  • extranase schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 13.53 Uhr:
    Im Großen und Ganzen kann ich Deiner Beurteilung zustimmen, ein paar Anmerkungen dennoch
    QueenLisi schrieb:
    Die meisten hier wissen ich bin kein großer Fan
    von Moffat,

    Okay, das ist schon mal Dein erster Fehler. ;-)
    Sie war ehrlich gesagt zum ersten Mal ein
    Companion ein bisschen wie in den Zeiten von
    Davis: Nicht irgendetwas besonders weil sie
    irgendein Schicksal erwartete oder so, nein,
    einfach ein normaler Mensch der mitgenommen wir
    auf die Reise und versucht, so gut wie möglich zu
    helfen.

    Ich erinnere an Bad Bad Wolf und Donna Doctor. Das sind zwei von drei. Das sind die zweitrangigen Companions wie Captain Jack und Wilfred noch nicht mitgezählt.
    Beide haben da also "Dreck am Stecken".
    Ich hatte
    anders als viele nichts gegen die Romanze zwischen
    dem Doctor und Rose,

    Zweiter Fehler. ;-)
    sollten die
    Timelords zurückkehren würde das ganz neue
    Möglichen für Plots und Charaktere und Konflikte
    öffnen. Die Welt/das Universum/das
    Multiversum/etc haben wir jetzt oft genug
    gerettet.

    Das ist vermutlich auch Moffats Ansatz. Wann wenn nicht zu einem großen Jubliläum kann man denn die große Abrisskeule rausholen? Ich bin bis jetzt nur mäßig davon begeistert, vermute jedoch, dass er einfach die Chance gesehen hat Davies' Ballast loszuwerden. Der großen roten Reset-Button gedrückt. Sozusagen. So enttäuscht ich von der Episode selbst war, verspreche ich mir doch viel davon, da ich nahezu unbegrenztes Vertrauen in Moffat als Storyteller habe.
    Oh, aber eine Frage hab ich noch: Warum war Tom
    Baker am Ende der Curator?! ...... Wie kann
    das sein? Und er ist ja auch nicht einfach aus der
    Vergangenheit des Doctors aufgetaucht, er ist
    sichtlich gealtert. Also wie...?

    Keine Ahnung. Vielleicht wibbly-wobbly, timey-wimey?
  • QueenLisi schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 15.55 Uhr:
    Romplayer schrieb:
    Dass Tom Baker als Doctor aufgelistet ist, hat den
    selben Grund wie alle anderen 12 Doktoren, die im
    Abspann als "The Doctor" aufgelistet wurden: Weil
    sie als junge Versionen gezeigt wurden. Das hat
    zunächst mal nichts mit dem Bonusauftritt von
    Baker am Ende zu tun.

    Das mag sein, das hab ich auch gedacht. Allerdings werden auf der imdb Seite des Specials ( http://www.imdb.com/title/tt2779318/?ref_=fn_al_tt_1 ) alle "ehemaligen" Doctors als "The Doctor (archive footage)" bezeichnet, bei Baker steht nur "The Doctor". Müsste hier nicht eigentlich "The Doctor (archive footage) / The Curator" stehen?...
    Aber vll interpretier ich da zu viel rein, jedenfalls hats mich voll gefreut dass er dabei war :D
  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 15.58 Uhr:
    Ja, ich glaube du interpretierst wirklich zu viel rein ;) Außerdem ist IMDB ja nicht zwingendermaßen eine offizielle Informationsquelle.
  • QueenLisi schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 16.29 Uhr:
    extranase schrieb:

    QueenLisi schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Die meisten hier wissen ich bin kein großer
    Fan
    > von Moffat,
    Okay, das ist schon mal Dein erster Fehler. ;-)

    Wohl eher das erste mal dass wir uns nicht ganz einig sind ^__^
    Es gibt Fans die mögen Davies lieber, es gibt Fans die mögen Moffat lieber, es gibt Fans die nur die alten Staffeln mögen. Wem man den Vorzug gibt hängt einfach davon ab, was man von der Serie erwartet und was man sehen möchte, und für mich persönlich hat Davies hier bessere Arbeit abgeliefert/bzw Arbeit die mehr dem entspricht, was ich gerne sehen würde. Wenn mir nach einem Abend mit Doctor Who ist, greif ich fast immer zu den ersten vier Staffeln, selten zu den späteren.
    Das ist kein Fehler, sondern einfach eine Sache des persönlichen Geschmacks.

    Ich erinnere an Bad Bad Wolf und Donna Doctor.

    Ah, ich hab vermutet, dass das kommt. Wahrscheinlich weil ich mich - zugegeben - nicht ganz zutreffend ausgedrückt hab, mein Fehler.
    Ich will versuchen, zu erklären was ich mit "nicht irgendetwas besonders weil sie irgendein Schicksal erwartet" gemeint hab.
    Natürlich gab es Bad Wolf und Doctor Donna, aber da ist für mich ein kleiner aber feiner Unterschied zu Amy, River oder Clara.
    ACHTUNG SPOILER:
    Schauen wir uns dazu an, welchen Stellenwert dieses "Schicksal" dafür hatte, dass der Doctor die jeweiligen Companions mitnahm:
    Natürlich hatte Rose diese ganze Bad Wolf Sache am Laufen, aber für den Doctor war sie nichts weiter als eine Verkäuferin. Ein normaler Mensch, ein junges Mädchen das irgendwie in sein Abenteuer hineingeraten ist, das ihn aufgespürt hat, ihm geholfen und ihn gerettet hat. Der neunte Doctor hat sie nicht gefragt, ob sie mitkommen möchte, wegen der ganzen Bad Wolf Sache, sondern weil er in ihr etwas gesehen hat. Sie war ein ganz normaler Mensch, und vll hat sich der Doctor genau deshalb für sie interessiert. Er hat gesehen dass sie etwas besonderes ist, nicht wegen Bad Wolf oder sonstigem, sondern einfach weil sie Rose ist. Deshalb hat er sie mitgenommen.
    Dann Martha, die gute Martha Jones, die auch nur ein Mensch ist, anders als Rose oder Donna gänzlich "ohne" besonderes Schicksal. Und doch, als sie mit dem Doctor auf dem Mond ist, und er sagt "We might die" sagt sie mutig "We might not". Der Doctor nimmt sie wegen ihrer Intelligenz, ihrem Mut, und ihrer Stärke ALS MENSCH mit, nicht weil er weiß dass sie mal die ganze Erde bereisen und ihn retten würde.
    Und natürlich, nicht zu vergessen: Donna. Weiß der Doctor in The Runaway Bride, als er sie fragt ob sie mitkommen möchte, bereits vom Doctor Donna, davon wie wichtig sie sein wird? Nein! Nur etwa eine halbe Stunde VORHER scannt er sie und sagt "You're just a normal person, nothing special", eine einfache Sekretärin die heiraten möchte und irgendwie in ein Abenteuer gestolpert ist. Aber sie beeindruckt ihn, überrascht ihn beim Empfang (als sie so tut als würde sie weinen damit sich alle entschuldigen), sie überrascht ihn damit, wie viel Spaß er plötzlich hat, mit ihr in diesem unterirdischen Gang auf diesen lächerlichen elektronischen Rollern zu fahren, und sie schafft es, den Doctor in seinem Zorn zu stoppen und ihn vor sich selber zu retten.
    Donna scheint durchschnittlich und gewöhnlich, nichts besonderes, und der Doctor ist beeindruckt und nimmt sie mit, um ihr zu zeigen dass das nicht stimmt. Das hat mit Doctor Donna nichts zu tun.
    Davies Companions sind also, wenn wir und der Doctor sie kennen lernen, normale Menschen. Normale Menschen, die irgendeinen Eindruck beim Doctor hinterlassen und die er deshalb um sich haben möchte.
    Schauen wir uns im Gegenzug mal Amy, River und Clara an. River ist zwar bereits zu Zeiten von Davies dazugekommen, allerdings in einer Moffat Folge (sie entspringt ganz seinen Ideen) daher kommt sie auf die Moffat Seite:
    Amy ist zu Beginn ebenfalls ein gewöhnliches Mädchen, doch als wir sie kennenlernen hat sie bereits einen Riss in der Wand, einen Riss der an ihrem Leben knabbert. Ein Mädchen ganz allein in einem großen Haus. Es wird zwar nicht explizit gesagt, doch ich hatte immer das Gefühl, dieser Riss und das Mysterium um ihn und Amy ist es, was den Doctor an ihr fasziniert. Er will herausfinden was los ist (und ihr helfen, natürlich!). Irgendetwas stimmt nicht, irgendetwas ist besonders an Amy, und wir Zuschauer und der Doctor wollen es herausfinden, also ab mit ihr in die TARDIS.
    River ist von anfang an kein gewöhnlicher Companion, sie taucht auf, scheint den Doctor besser zu kennen als jeder andere, und er hat ihr sogar seinen Namen verraten. Also kein Wunder, dass der Doctor sich für sie interessiert, die Schicksale der beiden sind von Anfang an eng miteinander verknüpft.
    Und Clara? Nun, da ist wohl offensichtlich, dass sie vom ersten Moment an ein Geheimnis umgibt. In der ersten Folge in der sie auftaucht ist das vll zunächst noch nicht ganz offensichtlich, dann sagt sie "Run, you clever boy, and remember" und schon gilt es, das nächste Rätsel zu lösen. Sie taucht immer wieder im Leben des Doctors auf, deshalb sucht er sie und deshalb nimmt er sie mit. Um herauszufinden, was mit ihr los ist.
    Stellt man diese Beispiele aneinander sieht man genau, was ich meine: Die ersten Compantions hatten vll ein besonderes Schicksal, aber dieses Schicksal ist nicht der Grund, warum der Doctor in ihnen etwas besonderes gesehen hat, und warum er sie mitgenommen hat. Für ihn waren sie etwas besonderes, weil sie SIE SELBST waren, nicht wegen Bad Wolf, The year that never was, oder Doctor Donna... Der Doctor traf gewöhnliche Menschen, sah das Potential in ihnen, nahm sie mit und zeigte ihnen, wie besonders sie sein können.
    Das kann man in der Moffat Äre nicht mehr so ganz behaupten...

    Beide haben da also "Dreck am Stecken".

    Ganz sicher, aber eben auf unterschiedliche Art und Weise :)

    Ich bin bis jetzt nur mäßig davon begeistert, vermute
    jedoch, dass er einfach die Chance gesehen hat
    Davies' Ballast loszuwerden. Der großen roten
    Reset-Button gedrückt. Sozusagen.

    Und genau das find ich ein bisschen gemein... das war schon bei Big Bang 2 etwas, das mich genervt hat, und an der Art wie mit Torchwood umgegangen wurde. Dieses "wir werden alles los was der Vorgänger gemacht hat" ist für mich respektlos gegenüber der Arbeit des anderen. Ohne Davies gäbe es Doctor Who heute nicht...
    So enttäuscht
    ich von der Episode selbst war, verspreche ich mir
    doch viel davon, da ich nahezu unbegrenztes
    Vertrauen in Moffat als Storyteller habe.

    Das find ich gut, dass du Vertrauen in ihn hast, das hab ich nämlich nicht. Aber ich hab Hoffnung, und ich hoffe, dass dein Vertrauen für uns beide reicht. Wenn ich noch einmal sehe wie mit einem Plot so unbefriedigend umgegangen wird wie mit der ganzen River Song story, oder mit dem angeblichen "Tod" des Doctors da am Strand in den USA, dann werd ich nämlich weinen ...
    Aber ich hoffe mal das beste, es war ja auch das Special besser als ich befürchtet hab, man soll also den Tag nicht vor den Abend verfluchen ^__^
  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 17.12 Uhr:
    Ich übernehme mal extranase's Aufgabe, dir zu antworten.
    Zum ersten Absatz: Du hast extranase da falsch verstanden. Mit "Fehler" meint er/sie nicht, dass deine Meinung falsch ist. Es war bezogen auf deine Formulierung "Die meisten hier wissen..." - das selbe trifft auch auf deinen "zweiten Fehler" zu.
    Zum zweiten Absatz: Du hast deinen Punkt gut klargemacht. Ich stimme dir allerdings nicht zu, was Amy betrifft. Ich hatte nie den Eindruck, er nimmt sie wegen dem Riss mit, im Gegenteil: Am Ende der ersten Episode ist der Doktor der Meinung, die Sache mit dem Risse hätte sich erledigt. Genau wie am Ende der ersten Episode von Rose ihr Usprungsproblem gelöst war (Plastikmenschen), oder auch bei Martha (Mond) und Donna (Spinnenalien / Lebendes Fett). Zu dem Zeitpunkt, wo die Companions vom Doktor mitgenommen werden, sind ihre ursprünglichen Episodenprobleme (mir fällt kein besseres Wort ein) vorbei. Dass sich die Sache mit dem Riss durch die ganze Staffel ziehen würde, ist weder Amy noch dem Doktor klar. Demzufolge hat er Amy aus dem gleichen Grund mitgenommen wie die Companions der Davies-Zeit.
    Bei River (die ja nicht wirklich ein Companion ist) und Clara mag das freilich anders sein. Wobei ich ja grade diese langen episodenübergreifenden Storylines als den größten Verdienst von Moffat sehe. Davies hat im Großen und Ganzen einzelne Episoden gemacht, die total unabhängig voneinander sind. Moffat hat es hingegen geschafft, endlich einmal eine staffelübergreifende Spannung mit reinzubringen, etwas wo man mitfiebert, wie es nun weitergeht. Sei es nun ein Riss, ein aus der Existenz verschwundener Verlobter, eine mögliche Schwangerschaft oder ein unmögliches Mädchen. Aber das ist nur meine Meinung und ich will dir deine nicht nehmen ;)
    Zum dritten Absatz: Ich sehe das als allgemeine Eigenschaft von Doctor Who. Das war doch schon immer so, seit 50 Jahren: Alte Sachen werden über Bord geworfen, neue Sachen kommen hinzu. Das sieht man schon daran, dass ständig die Companions wechseln, ja, sogar der Doctor selbst! Das ist ziemlich einzigartig in der Welt der Fernsehserien, normal versucht man immer, seinen Cast möglichst lange zu halten und ja nichts zu ändern, solange bis dann eben ein Charlie Sheen zu viel Kohle will und sich alles um ihn dreht. Bei Dr Who besteht so eine Gefahr nicht.
    Was ich damit sagen will: Die Serie hat sich schon immer stetig neu erfunden und gewissermaßen regeneriert. Es gibt nicht DIE EINE Philosophie der Serie, deswegen kann ich auch Leuten nicht zustimmen, die sagen "In der neuen Serie geht es überhaupt nicht mehr darum, was Dr Who tatsächlich ausmacht" (da zähle ich jetzt nicht dich dazu, um das klarzustellen). Die Serie passt sich der zeit an, probiert verschiedene Dinge aus, mal erfolgreicher und mal weniger. Inzugedessen finde ich es nicht schlimm, dass nach der vierten Staffel so ein Cut gemacht wurde und bisherige Figuren fast gar nicht mehr vorkamen. Ich finde es teilweise schade, ja, aber schlimm ist es nicht.
    Das selbe wird nun übrigens wieder passieren: Amy, Rory und sogar die unglaublich beliebte River werden mit ziemlicher Sicherheit nie wieder auftauchen. Und grade River könnte man wunderbar jederzeit wieder einbinden, genau wie Jack Harkness, der ebenso beliebt war. Aber die Zeiten sind vorbei.
    Anders ausgedrückt: Der sinnbildliche Resetknopf löscht nicht nur deshalb alte Sachen aus, weil Moffat Davies eins auswischen will. Schließlich drückt er ihn jetzt wieder, und würde damit sich selbst eins auswischen, indem er seine eigenen Charaktere nun ignoriert. Es ist einfach eine Weiterentwicklung und langsame Erneuerung der Sendung, wie es schon immer geschehen ist.
    Zum vierten Absatz: Ich habe es oben schon angesprochen. Man kann enttäuscht sein, wie sich ein Plot entwickelt hat (was genau stört dich eigentlich am River Song Plot? °_°). Aber Fakt ist: Wenigstens gibt es diese Plots nun! Bei Davies war das mit wenigen kleinen Ausnahmen nämlich absolut null vorhanden. Von dem her sehe ich bei diesem Punkt Moffat immer noch weitaus positiver als Davies.
    Wow, jetzt habe ich viel mehr geschrieben als ich wollte o_O Eigentlich hatte ich nur vor, kurz was zum ersten Absatz zu schreiben und dann die Sache mit Amy vom zweiten Absatz richtigstellen ^^
    Was solls. Freue mich auf Antworten :)
  • extranase schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 18.41 Uhr:
    Romplayer schrieb:
    Ich übernehme mal extranase's Aufgabe, dir zu
    antworten.

    Danke.
    Zum ersten Absatz: Du hast extranase da falsch
    verstanden. Mit "Fehler" meint er/sie nicht, dass
    deine Meinung falsch ist.

    Doch, doch. Genau das meinte er/ich!
    Scherzhaft. Möchte ich hinzufügen, bevor sich einer auf den Schlips getreten fühlt.
    Ich stimme dir allerdings nicht zu,
    was Amy betrifft. Ich hatte nie den Eindruck, er
    nimmt sie wegen dem Riss mit, im Gegenteil:
    ...... Demzufolge hat er Amy
    aus dem gleichen Grund mitgenommen wie die
    Companions der Davies-Zeit.

    Sehe ich auch so. Natürlich war der Doktor schon von der jungen Amy angetan, da sie keine Angst vor einem Fremden im Garten hatte aber vor dem Riss. Dennoch noch nicht mal im Ansatz vergleichbar mit Clara und River.
    Wobei
    ich ja grade diese langen episodenübergreifenden
    Storylines als den größten Verdienst von Moffat
    sehe....

    Sehe ich ganz genauso.
    Es gibt nicht DIE EINE Philosophie
    der Serie, deswegen kann ich auch Leuten nicht
    zustimmen, die sagen "In der neuen Serie geht es
    überhaupt nicht mehr darum, was Dr Who
    tatsächlich ausmacht"

    Solche Leute finden sich nun mal immer bei einer Änderung. Voyager und DS9 haben Star Trek zerstört. Das was TNG nicht schon vorher kaputt gemacht hat. Die neuen Star-Wars-Filme die alte Trilogie. Roger Moore James Bond. Etc pp
    Per se muss und sollte man nicht jede Neuerung gut finden, aber die Früher-war-alles-besser-Type geht mir echt auf den Zeiger. QueenLisi schließe ich hier explizit aus, da sie sich konstruktiv äußert und nicht rumjammert.
    Zum vierten Absatz: Ich habe es oben schon
    angesprochen. Man kann enttäuscht sein, wie sich
    ein Plot entwickelt hat (was genau stört dich
    eigentlich am River Song Plot? °_°).

    Jetzt antworte ich mal anstelle von QueenLisi. Ich liebe River, hatte hier aber das Gefühl, dass die Story nicht 100%ig durchdacht war bzw. noch nicht auserzählt ist.
    Die gegenläufigen Zeitlinien sind ein interessanter Ansatz, der aber zwangsläufig scheitern muss, wenn man aus den beiden Paar machen will. Wie soll sich in einer solchen Konstellation Gefühle entwickeln? Und dennoch waren die beiden ein Paar, zwar fast ausschließlich Off-Screen, aber dennoch. Es wäre auf dem Bildschirm auch nicht glaubhaft zu vermitteln gewesen. Das ist bedauernswert, da River (Im Gegensatz zur 20(?)-jährigen Rose) wirklich als "Love Interest" für einen 1000-jährigen Timelord hätte dienen können.
    Hinzu kommt, dass alles was man bisher auf dem Bildschirm gesehen hat, die Hingabe von River an den Doktor nicht plausibel erklären kann. Da fehlen noch Jahre die die beiden zusammen verbringen müssten. Umso bedauerlicher wäre es, wenn man sie wirklich nicht mehr zu Gesicht bekämen.
    Dennoch möchte ich Dir zustimmen bei
    Wenigstens gibt es diese Plots nun!

    Wow, jetzt habe ich viel mehr geschrieben als ich
    wollte

    Solange es Sinn ergibt, hat doch keiner was dagegen :-)

    Edit: Mir ist gerade noch eingefallen, dass nach dem Tod von Elisabeth Sladen und dem Schwanengesang von Torchwood der BBC eine Cashcow fehlt. Ich erwarte mit großer Vorfreude das River-Song-SpinOff :-)
  • Fienchen schrieb via tvforen.de am 27.11.2013, 08.06 Uhr:
    Bin ich die Einzige die es nicht mag wenn sich so ein elendig langer Faden durch die Serie zieht?
    Ich bin eher der Fan von einzelnen Episoden die abgeschlossen sind. Mich nervt es eher wenn ein Riss sich durch eine Staffel zieht, River Song (dich ich klasse finde von ihrer Art) immer wieder neue geheimnissumwitterte Hinweise gibt und sowas.
    By the way beim Lesen ist mir gerade aufgefallen dass die blöde Martha garnicht mitgespielt hat in der Folge. *freu*.
    Ich hatte schon befürchtet die würde auch auftauchen.
  • ZeroGravity schrieb via tvforen.de am 27.11.2013, 17.49 Uhr:
    Fienchen schrieb:
    Bin ich die Einzige die es nicht mag wenn sich so
    ein elendig langer Faden durch die Serie zieht?
    Ich bin eher der Fan von einzelnen Episoden die
    abgeschlossen sind. Mich nervt es eher wenn ein
    Riss sich durch eine Staffel zieht, River Song
    (dich ich klasse finde von ihrer Art) immer
    wieder neue geheimnissumwitterte Hinweise gibt und
    sowas.

    Nö, du bist mit deiner Meinung ganz und gar nicht allein. Ich schaue gerade die sechste Staffel und mir gefällt diese teilweise recht wirre Erzählung überhaupt nicht. Da bevorzuge ich die in sich geschlossenen Episoden. Nichts gegen einen guten übergreifenden Handlungsbogen, aber in Staffel sechs funktioniert das irgendwie nicht. Liegt meines Erachtens an den Drehbüchern.
  • calimero57 schrieb via tvforen.de am 25.11.2013, 14.37 Uhr:
    @Sony1979 danke für den link, kannte ich noch nicht, very witzig.
  • Noria schrieb via tvforen.de am 24.11.2013, 15.33 Uhr:
    Für die simultane Ausstrahlung der Episode, wurden den Who-Kreativen heute schon der Guinness-Weltrekord zugesprochen:
    http://www.doctorwho.tv/whats-new/article/guinness-world-record-for-the-day-of-the-doctor
    Und den ersten richtigen Teaser-Trailer für das kommende Christmas Special gibt es auch schon (der oben eingefügte ist ja der vom letzten Jahr):
    http://www.youtube.com/watch?v=DMOOLd_44Mo
  • Sony1979 schrieb via tvforen.de am 24.11.2013, 16.27 Uhr:
    Hatte gestern Abend meinen Spaß an der "50 Jahre Folge". Auch in HD war ein wenig der 3D Effekt wie in den Kinos zu erkennen! Ich fand die Folge super. Aber Peter Capaldi war nur ein paar Sekunden zu sehen. Deswegen warte ich erstmal die Weihnachtsfolge ab! Das Tom Baker mit dabei war hat mich sehr gefreut!
    Und für die die noch die alten Doktoren kennen gibt es hier was! Ein ca. 30 Minuten special!!! http://www.radiotimes.com/news/2013-11-24/peter-davison-colin-baker-and-sylvester-mccoy-unite-for-doctor-who-spoof-the-fiveish-doctors
  • Fienchen schrieb via tvforen.de am 24.11.2013, 17.36 Uhr:
    Es war einfach genial!!!
    Die Anspielungen, David Tennant, besonders berührt hat mich der Schluss als alle Doctoren da standen und der Auftritt von Tom Baker.
    Schade dass Chris.Eccleston nicht noch einen Auftritt hatte.
    War John Barrowman nicht sauer dass ihn niemand gefragt hatte ob er mitspielt? Ich meine so was gehört zu haben.
  • extranase schrieb via tvforen.de am 25.11.2013, 13.16 Uhr:
    Also ich fands eher bemüht.Vielleicht war aber auch meine Erwartungshaltung zu hoch.
    Was haben wir denn gesehen?

    Es folgen Spoiler
    Zwei Assistentinnen wurden wurden als Beiwerk missbraucht. Clara durfte immerhin die Herren davon abhalten Gallifrey in die Luft zu sprengen, während Rose (die ich eh nicht mehr sehen kann) sogar als Projektion einer Maschine dem Doctor (Tennant) hinterherschmachten musste.
    Der War Doctor, dessen einzige -logische- Aufgabe es war, den ganzen Handlungseinstieg von NuWho plausibel zu gestalten, überlegt es sich anders, und stellt damit die ganze Handlung von NuWho in Frage.
    Bei dem ganzen Ankündigungsbrimborium und Moffat hatte ich nun mal ein epochales Ereignis, welches Mauern sprengen würden erwartet. Die Mauern die vor dem Doctor lagen. Die einzigen Mauern, die gefallen sind, waren die im Rücken. Da ich aber nahezu unbegrenztes Vertrauen zu Moffat habe, hoffe ich, dass das der Startschuss zu etwas Großem war.
  • Nicole (Nicko) schrieb via tvforen.de am 25.11.2013, 15.01 Uhr:
    Fienchen schrieb:

    War John Barrowman nicht sauer dass ihn niemand
    gefragt hatte ob er mitspielt? Ich meine so was
    gehört zu haben.

    Sauer nicht gerade, eher enttäuscht.
    http://www.serienjunkies.de/news/doctor-who-john-barrowman-jubilaeum-48884.html
  • Fienchen schrieb via tvforen.de am 25.11.2013, 19.22 Uhr:
    Ich danke dir.
    Ich mochte Jack Harkness immer sehr gerne, aber er hätte wohl wirklich nicht reingepasst.
    Schade.
  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 25.11.2013, 22.03 Uhr:
    Also ich weiß ja nicht, welche Folge DU gesehen hast, aber ich kann deinen beitrag absolut gar nicht nachvollziehen.
    Klar, ob einem eine Episode gefällt oder nicht ist immer eine subjektive Einschätzung, deswegen will ich da nicht allzu viel drüber sprechen. Aber ich fand sie unglaublich bombastisch. Hatte absolut nicht etwas so geniales erwartet.
    Jedenfalls: Dass Rose dem zehnten Doktor hinterhergeschmachtet hätte, habe ich überhaupt nirgends gesehen. Aber gut, vielleicht habe ich das übersehen.
    Was hingegen deine Aussage zum War Doctor betrifft, so würde ich dir empfehlen die Folge noch einmal zu schauen (vielleicht auf Deutsch). Es wird absolut gar nicht die gesamte bisherige Handlung in Frage gestellt! Die Befürchtung hatte ich kurzzeitig auch, als sich die drei Doktoren gegen den roten Knopf entschieden haben, jedoch wurde danach eindeutig erklärt, dass sich eben absolut GAR NICHTS an den bisherigen Episoden bzw dem Hintergrund dazu ändert. Der War Doctor glaubt nämlich nach wie vor, er hätte Gallifrey vernichtet, und genau dieser Glaube führt zur Trauer von Ecclestone und Zerrissenheit von Tennant.
    Ich finde die Figur vom War Doctor auch ziemlich gut dargestellt. Ich hatte mir zwar etwas anderes erwartet, aber im Grunde passt die Charakterisierung ziemlich gut. Er ist eben doch nicht ein "böser" Doktor, sondern er hatte enorme Selbstzweifel zu seiner Tat, genau solche die auch alle anderen Inkarnationen des Doktors hätten. Der War Doktor wurde nicht durch den Zeitkrieg in eine verachtenswerte Person verwandelt, wie es am Ende von "Der Name des Doktors" angedeutet wurde, sondern er ist sich im Grunde immer noch treu geblieben, auch wenn er mit schweren Herzens dann die Entscheidung traf, einen gesamten Planeten zu zerstören.
  • extranase schrieb via tvforen.de am 26.11.2013, 13.29 Uhr:
    Romplayer schrieb:
    Es wird absolut gar nicht die gesamte bisherige
    Handlung in Frage gestellt! Die Befürchtung hatte
    ich kurzzeitig auch, als sich die drei Doktoren
    gegen den roten Knopf entschieden haben, jedoch
    wurde danach eindeutig erklärt, dass sich eben
    absolut GAR NICHTS an den bisherigen Episoden bzw
    dem Hintergrund dazu ändert. Der War Doctor
    glaubt nämlich nach wie vor, er hätte Gallifrey
    vernichtet, und genau dieser Glaube führt zur
    Trauer von Ecclestone und Zerrissenheit von
    Tennant.

    Das "Out of Synch" ist ein nettes Plotdevice um alle möglichen Handlungsänderungen im Nachhinein "logisch" zu erklären, dennoch laufen 9, 10 und 11 in der Weltgeschichte im Universum herum, im Selbstverständnis ein Massenmörder zu sein. Allerdings haben sie Gallifrey nie vernichtet. Wems gefällt.
    Nicht falsch verstehen. Ich halte es für unmöglich eine länger andauernde Zeitreisengeschichte ohne Löcher in der Geschichte zu schreiben und sie stören mich für gewöhnlich auch nicht besonders. Aber dieses hier hat mir schlicht und einfach nicht gefallen. Rein subjektiv natürlich.
    Ich finde die Figur vom War Doctor auch ziemlich
    gut dargestellt. Ich hatte mir zwar etwas anderes
    erwartet, aber im Grunde passt die
    Charakterisierung ziemlich gut. Er ist eben doch
    nicht ein "böser" Doktor, sondern er hatte enorme
    Selbstzweifel zu seiner Tat, genau solche die auch
    alle anderen Inkarnationen des Doktors hätten.

    Eine Tat die er (mal am Rande bemerkt) nie begangen hat. ;-)
  • FlyingCircus schrieb am 24.11.2013, 14.55 Uhr:
    Den ersten Teaser zum kommenden Weihnachtsspecial findet ihr unter http://www.youtube.com/watch?feature=player_embeddedv=DMOOLd_44Mo