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"Fire Country": Actionreicher US-Erfolg mit Max Thieriot ("SEAL Team") findet weitere deutsche Heimat

von Bernd Krannich in News national
(01.12.2023, 08.41 Uhr)
Komplette Staffel bei werbefinanzierter Streaming-Plattform veröffentlicht
"Fire Country"
CBS
"Fire Country": Actionreicher US-Erfolg mit Max Thieriot ("SEAL Team") findet weitere deutsche Heimat/CBS

Überraschung: Kurzfristig hatte Amazons werbefinanziertes Angebot Freevee angekündigt, ab dem heutigen 1. Dezember die komplette Auftaktstaffel der aktuellen US-Serie  "Fire Country" ins Angebot aufzunehmen. In den USA war das Feuerwehr- und Familiendrama von und mit Max Thieriot ( "Bates Motel",  "SEAL Team") ein ordentlicher Erfolg und wurde vor dem Streik für eine zweite Staffel verlängert.

Mit der jetzigen Veröffentlichung kommt Freevee in Sachen Staffelfinale sogar noch als Deutschlandpremiere zum Zug, während die Ausstrahlung von "Fire Country" zuvor beim Pay-TV-Sender Universal TV gestartet war. Dort läuft die Serie seit dem 11. September, hatte aber nach 16 von 22 Folgen eine Pause eingelegt. Erst am 4. Dezember geht es dort mit den verbleibenden sechs Folgen weiter, die jetzt aber schon bei Freevee zugänglich sind. Die Folgen sind sowohl im englischen Originalton wie auch in deutscher Synchronfassung abrufbar.

Darum geht es in "Fire Country"

Bode Donovan (Thieriot) ist ein Mann auf einem langen Umweg: Wegen eines bewaffneten Raubüberfalls auf einen kleinen Laden sitzt er im Gefängnis. Gerade wurde sein Antrag auf "Bewährung" abgelehnt. Ihm verbleibt nun nur ein einziger Weg, seine Haftstrafe zu verkürzen: sich freiwillig für einen ausgedehnten Einsatz als Feuerwehrhelfer zu melden. Denn Bode verbüßt seine Haftstrafe in Kalifornien, wo immer wieder gewaltige Brände ausbrechen, die die reguläre Feuerwehr des Bundesstaats - Cal Fire - überlasten. So wurde im Strafvollzug ein System eingerichtet, das Freiwillige in externen Camps in den gefährdeten Regionen unterbringt, die nach kurzer "Ausbildung" als Hilfen in der Brandbekämpfung hinzugezogen werden können, eben vor allem für körperliche Hilfsarbeiten (Bäume fällen, Gräben ausheben, Aufräumarbeiten).

Da Bode einen Hintergrund in einer Feuerwehrfamilie hat, willigt er schließlich ein, sich einem Camp anzuschließen. Zu seinem Entsetzen wird er dann jedoch dorthin verlegt, wo er ausdrücklich nicht hin wollte und hin sollte: in die Region seiner alten Heimatstadt. Eine Heimatstadt, wo er einst als strahlender, junger Held mit Aussichten auf ein Sportler-Stipendium angefangen hatte und nach einer Familientragödie "geflohen" war - hin auf den Umweg, den er jetzt beschreiten muss, um wieder zum Mitglied der Gesellschaft zu werden.

Im Außen-Camp leitet der erfahrene Feuerwehrmann Manny Perez (Kevin Alejandro) die Strafgefangenen an. Er weiß, dass manche von ihnen eine harte Hand und viel Disziplin benötigen - aber er selbst hatte einst auch über den Einsatz in solch einem Sträflings-Trupp die Rückkehr ins bürgerliche Leben geschafft; für ihn zählt Gerechtigkeit mehr als "Recht und Regeln". Mannys Tochter Gabriela (Stephanie Arcila) ist eigentlich eine junge Leistungssportlerin - war zuletzt Olympionikin im Turmspringen. Nachdem ihre jüngste Saison ihr aber ihre sportlichen Grenzen aufgezeigt hat, sucht sie nun nach einem neuen Sinn im Leben.

Vince Leone (Billy Burke) ist der örtliche Chef der Feuerwehr - und Bodes Vater. Der ist nach dem Tod von Bodes Schwester Riley tief mit seinem Sohn zerstritten (Bode hat zwar keine direkte Schuld, war aber in den Augen des Vaters kein gutes Vorbild). Anders sieht es mit Vinces Ehefrau Sharon (Diane Farr) aus - die nach dem Tod eines ihrer Kinder nun den "verlorenen Sohn" zurück in die Familie holen will, statt auch ihn ganz zu verlieren. Sharon ist in der kalifornischen Feuerwehrverwaltung aufgestiegen und im Rang formal über ihrem Mann - aber eher auf einem Verwaltungsposten, der die Zuweisung von Finanzmitteln betrifft. Ein persönliches Geheimnis von Sharon sorgt dafür, dass in ihr der Wunsch nach einer Aussöhnung von Bode mit seinem Vater besonders groß ist.

Im Umfeld von Sharon und Vince finden sich noch die jungen Feuerwehrleute Eve (Jules Latimer) und Jake (Jordan Calloway), die quasi in deren Familie adoptiert wurden - Jake war vor dem Tod von Bodes Schwester deren Freund.

Mit im Boot ist auch noch W. Tré Davis als Freddy "Goat" Mills: Der eigentlich sehr gutmütige Strafgefangene hat sich wie Bode freiwillig gemeldet, aber keine Ahnung, auf was er sich da wirklich eingelassen hat; er will einfach nur möglichst schnell zu seiner Lebensgefährtin zurück.

Die erste Staffel von "Fire Country" bringt es auf 22 Episoden. Die Serie geht auf eine Idee von Hauptdarsteller Max Thieriot zurück, der aus einer der dauerhaft waldbrandgefährdeten Regionen Kaliforniens stammt. Produziert wird die Serie von Action-Spezialist Jerry Bruckheimer, die Showrunner sind das Ehepaar Tony Phelan und Joan Rater, die in der Frühzeit bei  "Grey's Anatomy" Produzenten waren und entsprechende Erfahrungen mit dramatischen, persönlichen Geschichten mitbringen.


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Leserkommentare

  • Alohomora schrieb am 04.12.2023, 17.29 Uhr:
    Wir gucken die Serie tatsächlich sehr gerne. Freue mich auch, das es eine zweite Staffel geben wird.
  • Blue7 schrieb am 02.12.2023, 08.15 Uhr:
    Mal wieder gibt's Folgen einer Serie früher im Streamingg als im linearen TV.
    Für nebendurch geht sie Serie, aber Feuerwehrserie mit Seifenoper Story und vorhersehbare Endings nicht so das Highlight.
    Voralkem werden die Feuer-Einsätze sehr schnell immer abgehandelt.
  • streamingfan schrieb am 01.12.2023, 15.51 Uhr:
    Endlich schreibt Bernd Krannich wieder neue Artikel. Die letzten Wochen kamen mir viel zu viele Artikel über das Free-TV oder von den ÖR Programmen. Nun gibt es endlich wieder viele frische Infos über US-Serien.
  • Vritra schrieb am 01.12.2023, 12.43 Uhr:
    Habe ich gestern auf meinem TV-Portal auch gesehen. Dass die Serie so schnell bei Freevee verramscht wird, wundert mich gar nicht.

    Wir haben so ca. 6 oder 7 Episoden angesehen und dann aufgegeben. Zusammengefasst ist das eine der schlechtesten Serien ever. Wenn das ein "US-Serienhit" sein soll, frage ich mich, ob die Amis allesamt verblödet sind. Die als Drama getarnte Geschichte ist eine Schrott-Seifenoper auf Teenie-Niveau, die Schauspieler sind grottenschlecht - sogar der Routinier Billy Burke reißt sich dabei keinen raus - die primitiven und eindimensionalen Figuren sind restlos unsympathisch und der Stab der Drehbuchautoren muss eine Horde Zwölfjähriger sein, die einen VHS-Kurs für kreatives Schreiben gemacht haben. Die Logiklöcher sind so groß, dass man sich verwundert die Augen reibt, die etlichen Regiefehler passen dann auch perfekt ins Bild.

    Mein Rat: Lasst es aus, das taugt leider kaum als Guilty Pleasure!
  • User 1214802 schrieb am 02.12.2023, 06.17 Uhr:
    Jeder hat seinen eigenen Geschmack, und schalten Sie bitte um, auf ihrer Fernbedienung.
  • Keks schrieb am 02.12.2023, 13.52 Uhr:
    User 1214802: Was ist denn das für ein bescheuerter Kommentar? Es geht hier doch darum, seine Meinung über die Serie zu äußern, ich finde das hilfreich. Dass er dann die Serie aufgegeben hat, hat er doch geschrieben. Hilfreich wäre deine Rezension zur Serie gewesen, aber sowas kann man sich sparen.
  • walmaul schrieb am 14.12.2023, 11.33 Uhr:
    @Vritra
    Sehe ich genauso, hab die Serie nach 5 Folgen aufgegeben, da ich mich in einer Teenie-Seifenoper, gespielt von Erwachsenen, wähnte. Hab immer drauf gewartet, dass es mit einer "richtigen" Handlung los geht. Vergebens ...
  • Sentinel2003 schrieb am 01.12.2023, 09.43 Uhr:
    Das liest sich etwas kompliziert mit den finalen Folgen , welche dann also fast parallel laufen auf Freevee und Universal?? Ick musste 3 mal hingucken, damkt ich das schnalle....:-)
  • User 1653680 schrieb am 01.12.2023, 11.22 Uhr:
    Thematik klingt jetzt auch nicht nach "Burner" ;-)
  • Vritra schrieb am 01.12.2023, 12.50 Uhr:
    Die Thematik Feuerwehrserie ist ja an sich ein Genre, aber dahinter verbirgt sich leider ein weiteres "9-1-1-Station-19-Grey's-Anatomy-Kasperletheater" voller abgedroschener Klischees und Einsätzen, die einem halbwegs intelligenten Menschen wie Fantasy vorkommen müssen. Realitätsnähe sucht man nämlich vergeblich.

    Jerry Bruckheimer bringt leider inzwischen nur noch Mist raus...