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"Frühstücksfernsehen": Olli Dittrich möchte nur zwei Sendungen pro Jahr

von Glenn Riedmeier in News national
(25.08.2013, 13.00 Uhr)
Weitere Folgen sollen andere TV-Genres persiflieren
Olli Dittrich und Cordula Stratmann als Sören Lorenz und Claudia Akgün
WDR/Dietmar Seip
"Frühstücksfernsehen": Olli Dittrich möchte nur zwei Sendungen pro Jahr/WDR/Dietmar Seip

Die  "Frühstücksfernsehen"-Persiflage von Olli Dittrich kam im Mai bei Zuschauern und Kritikern hervorragend an, so dass der WDR ankündigte, eine ganze Staffel des Formats mit sechs weiteren Folgen drehen zu wollen. Nun möchte der begnadete Komiker selbst jedoch kürzer treten und teilte dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel mit, allenfalls "zwei Sendungen pro Jahr" zu produzieren.

Laut Dittrich solle sein "Frühstücksfernsehen" ein "Unikat bleiben und gleichzeitig der Auftakt einer Reihe von Persiflagen sein, die sich monothematisch typischen Fernsehgenres widmet". Anstelle einer Fortsetzung der  "Morgenmagazin"-Parodie werden in den weiteren Folgen also voraussichtlich andere TV-Sendungen aufs Korn genommen. Cordula Stratmann, die Dittrich alias Sören Lorenz in der ersten Ausgabe als übertrieben gut gelaunte Claudia Akgün zur Seite stand, soll auch in den kommenden Folgen einen besonderen Part übernehmen.

ARD-Programmdirektor Volker Herres lobt den Komiker bereits vor zwei Wochen im Interview mit dem Focus: "Olli Dittrich hat mit 'Frühstücksfernsehen' eine grandiose Parodie mit Loriot'schen Qualitäten hingelegt. Wir wollen weiter zusammenarbeiten. Wir sind sozusagen verlobt. Dittrich hat eine ganze Reihe von Ideen für weitere Parodien. Es wird von ihm mehr geben als 'Frühstücksfernsehen'."

Dennoch fristet Olli Dittrich in der ARD bislang ein Nischendasein. Das "Frühstücksfernsehen" wurde sehr spät um 23.40 Uhr im Ersten ausgestrahlt, und seine langjährige Erfolgssendung "Dittsche" wird im WDR und im Nachtprogramm der ARD versteckt. Dittrich äußerte sich diesbezüglich gegenüber dem Spiegel allerdings vesöhnlich: "Ich glaube, das gehört schon irgendwie zu mir: dass ich es mir nicht so leicht mache und es daher oft auch nicht so leicht habe. Und auch wenn ich mir für 'Dittsche' manchmal eine bessere Plattform gewünscht hätte, sehe ich das absolut sportlich."


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Leserkommentare

  • Zebulon schrieb am 25.08.2013, 15.45 Uhr:
    Oh ha, als crossover eines Ex-Promi-Recycling, nach dem Motto: Ich war ein Star, kocht mich nur aus.
  • Zebulon schrieb am 25.08.2013, 14.02 Uhr:
    Schön wäre doch eine Kochshow, in der endlich mal geklärt wird, warum Menschenfleisch immer so nach Hühnchen schmeckt...