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Marcell Jansen kritisiert Fußball-Kommentatoren

von Michael Brandes in Vermischtes
(09.09.2010, 00.00 Uhr)
Nationalspieler fehlen Respekt und positive Energie
WDR/Sachs

Fußball-Kommentatoren kritisieren die Leistungen von Fußballprofis - das kommt vor. Der umgekehrte Weg wird jedoch höchst selten eingeschlagen. Abgesehen natürlich von Rudi Völlers legendärer Verbalgrätsche gegen Weißbier-Veteran Waldemar Hartmann oder auch gelegentlichen Rundumschlägen gegen die Presse von Trainer-Originalen wie Giovanni Trappatoni oder Louis van Gaal.

Völlig neu dagegen ist, dass sich ein Fußballprofi ausführlich der Leistung eines TV-Kommentators widmet. Nationalspieler Marcell Jansen vom Hamburger SV hatte sich offenbar die ARD-Länderspielübertragung Belgien gegen Deutschland angesehen und war mit seiner Beurteilung durch Kommentator Gerd Gottlob (s. Bild) nicht einverstanden: "Der Kommentator unseres Spiels hat sich sein eigenes Bild über meine Leistung auf dem Platz gemacht, die - nicht nur meiner Meinung nach - fern ab der Realität war". Vor allem ärgerte es Jansen, dass "der gute Herr im Zeitalter der modernen Technik und Kommunikation noch nicht einmal wusste, das ich aufgrund einer Verletzung ausgewechselt wurde. Stattdessen bastelte er sich eine Erklärung zusammen - wohlgemerkt vor einigen Millionen Zuschauern - die absolut nicht zutreffend war und mich sehr negativ dargestellt hat".

Während die Reporter im Ausland "in einem respektvollem und für den Zuschauer amüsanten Stil" kommentieren, fehle es in Deutschland an Typen wie Werner Hansch, die den Zuschauern auf positive Weise Emotionen und Spaß vermitteln. Stattdessen habe Jansen den Eindruck, dass einige Kommentatoren "sich als Popstars fühlen und sie der Meinung sind, sie haben den Fußball erfunden". Jansens bemerkenswert offenherziger Kommentar endet recht versöhnlich: "Wer sich von den Kommentatoren angesprochen fühlt, bitte seid nicht beleidigt. Jetzt wisst ihr aber mal, wie das ist, wenn vor vielen Menschen ein Kommentar gemacht wird".

Als neutrale Instanz sei an dieser Stelle mal das Fachblatt "kicker" hinzuzogen, dass bezüglich Jansens Leistung gegen Belgien wie folgt kommentiert: "Zur Pause angeschlagen raus, zuvor mit durchwachsener Partie. Zwei gute Flanken auf Klose, aber auch diverse Probleme im Rückwärtsgang. Note 4."

Im Allgemeinen dürften Jansens Worte vielen Fußballfans aus dem Herzen sprechen. Bei der Auswahl der Moderatoren und Reporter von Sport-Formaten scheinen vermeintliche Show-Qualitäten längst eine größere Rolle zu spielen als die fachliche Kompetenz. Auch die Bereitschaft, sich mittels gründlicher Recherche auf ein Spiel vorzubereiten, nimmt zunehmend ab. Oft gelingt es Kommentatoren heutzutage nicht einmal mehr, die Namen einiger Fußballprofis richtig auszusprechen.


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Leserkommentare

  • SAS Prinz Malko schrieb via tvforen.de am 13.09.2010, 12.02 Uhr:
    Da gab es doch so einen Ausraster letzlich, der dann auch gleich vom kommentator bemerkt wurde und...peinlich korrigiert wurde.
    Er redete nämlich von dem Spieler, der den Sturm einer Mannschaft anführte, und benutzte das Wort Sturmführer.........peinlich.....
  • SAS Prinz Malko schrieb via tvforen.de am 12.09.2010, 11.12 Uhr:
    Einen offiziellen stream gibt es nicht von TF1 oder M6, allerings von direct8 (direct8.fr), das auch oft Fussball bringt.
    TF1 und M6 sind allerdings fta über Satellit zu empfangen.
  • Fox Mulder schrieb via tvforen.de am 11.09.2010, 15.33 Uhr:
    Der BBC Sprecher ist auch ein Genuss, wie unparteiisch er das Spiel gegen Deutschland bei der WM kommentiert hat. Dort wird immer sachlich kommentiert bei ITV war es ähnlich.
  • SAS Prinz Malko schrieb via tvforen.de am 11.09.2010, 13.26 Uhr:
    schaut euch einfach mal ein spiel bei TF1 oder M6 oder Canal Plus an...auch wenn ihr die Sprache nicht versteht. da kommt Spielfreude auch über die Kommentatoren hinüber........
    Ihr habt ja bei Sky wohl die Wahl, wenn Lyon und Marseille spielen......zum beispiel am Dienstag gegen Schalke.....
  • Reggae-Gandalf schrieb via tvforen.de am 11.09.2010, 16.02 Uhr:
    SAS Prinz Malko schrieb:
    schaut euch einfach mal ein spiel bei TF1 oder M6
    oder Canal Plus an...auch wenn ihr die Sprache
    nicht versteht. da kommt Spielfreude auch über
    die Kommentatoren hinüber........

    Gibt es die irgendwo als Stream? Über Kabel bekomme ich die nämlich nicht rein.
    Sehr schön fand ich ja mal einen Stream, in dem es überhaupt keinen Kommentator gab. Nur Stadionatmosphäre. :-)
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 11.09.2010, 10.45 Uhr:
    Man darf nicht vergessen, dass es für die alte Garde der Kommentatoren eine auferlegte Order war, möglichst sachlich, unparteiisch und damit eben auch ein wenig emotionslos zu kommentieren.
    Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube gelesen zu haben, dass das so auch von den Sendern verordnet war.
    Ich wünsche mir die Einschlafkommentare der 70er bestimmt nicht zurück, aber etwas mehr Sachlichkeit und 'harte Fakten', die sich die Kommentatoren in der Tat vor dem Spiel erarbeiten sollten, würde ich mir manchmal schon wünschen.
    Werner Hansch war zwar auch sehr oft ein Dampfplauderer, aber er hatte immer ein gutes Gespür für das Spiel, was einigen heutigen Kommentatoren leider abhanden zu gehen scheint.
    Ansonsten habe ich das Gefühl, dass da einige ihre Position als Kommentator falsch interpretieren. Der Kommentator ist kein Moderator, der jede 'Leerphase', in der nicht viel passiert, mit einem belanglosen Wortschwall füllen muss, nur um des Redens willen. Ein Großteil der Kommentatoren versteht es da nicht, sich auch mal zurück zu nehmen. Da könnte man schon meinen, dass dann Eitelkeiten eine Rolle spielen.
    Der nervigste Kommentator ist für mich immer noch Marcel Reif - furchtbar, was der sich da stellenweise aus einem Spiel zusammenreimt. Er scheint auch nicht richtig glücklich zu sein, wenn er pro Halbzeit nicht mindestens zwei Vergleiche mit dem 'glorreichen FC Bayern' einbaut, obwohl es mit der Spielsituation überhaupt nicht zu tun hat. Quizshows mit Jauch darf er gerne machen.
    Beckmann und Kerner sind für mich auch ein rotes Tuch. Diese zwei Granaten gehen mir als Moderatoren schon quer, aber als Kommentatoren empfinde ich sie teilweise als unerträglich. Die schaffen es doch immer wieder, völlig am Spiel vorbei zu kommentieren.
    Zu Tom Bartels bleibt mir zu sagen, dass er auch schon besser war.
    Ich habe jetzt leider nicht unbedingt die Vergleichsmöglichkeit mit anderen Ländern, aber bei der Sportberichterstattung in Deutschland hat es für mich schon den Anschein, als habe das immer weniger mit fachlicher Kompetenz zu tun. Wer da einmal reinrutscht, beißt sich mehr oder weniger in den Posten fest, ungeachtet der Popularität bei den Zuschauern. Das mag vielleicht daran liegen, dass es da an einem 'Gradmesser' fehlt. Wenn einem der Moderator einer Fernsehsendung stinkt, dann schaltet man diese nicht ein. Bei Sportübertragungen ist wohl eher so, dass Geschehen auf dem Platz im Vordergrund steht. Da würde wohl niemand auf die Idee kommen abzuschalten, nur weil ihm der Beckmann gerade stinkt mit seinen Kommentaren.
    Bei Sky hat man ja die Wahl, wovon viele auch wirklich Gebrauch machen.
  • kleinbibo schrieb via tvforen.de am 12.09.2010, 14.03 Uhr:
    Isaak_Hunt schrieb:
    Ich weiß es nicht genau, aber ich glaube gelesen
    zu haben, dass das so auch von den Sendern
    verordnet war.

    In den 50ern gab es sogar Ärger, wenn man vom Fußball-Gott sprach.
    Werner Hansch war zwar auch sehr oft ein
    Dampfplauderer, aber er hatte immer ein gutes
    Gespür für das Spiel, was einigen heutigen
    Kommentatoren leider abhanden zu gehen scheint.
    Ach so ist das, als Laie bemerke ich so etwas nicht. Wie ist denn Béla Réthy einzuordnen? Er scheint mir seine Sache gut zu machen, aber ich höre Kommentatoren eh nur, wenn zufällig an einen laufenden Fernsehapparat vorbeikomme.
    P.S.: Rubenbauer gilt doch nicht als großes Vorbild und wäre besser Chemiker geblieben, oder?
  • SAS Prinz Malko schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 15.47 Uhr:
    Ich weiss nicht, wie es euch geht, aber wenn ich irgendeinen sender finde, ausländischen, der ein spiel bringt, so schau ich mir den an. die Kommentare des deutschen Fernsehens meide ich nur, wo ich kann......
    Ob jemand eine deutsche Oma hat, und daher einen guten linken Fuss hat, oder ob ein Onkel von einem türkischen Spieler eine kebab-Bude in berlin hat, interessiert mich gar nicht!
  • Yancey schrieb via tvforen.de am 11.09.2010, 07.49 Uhr:
    Am Schlimmsten ist dieser Steffen Simon. Das so ein Nulpe Sportchef werden kann, ist mir ein Rätsel.
    Der hebt sich vom (unter)Durchschnitt deutlich ab..... grässlich!!!!
    Wann kommt 2-Kanal-Ton mit wahlweiser Abschaltung der Quasselstrippen?
  • SAS Prinz Malko schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 13.16 Uhr:
    Die besten Fussball-Kommentatoren, die ich kenne, sind die des belgischen fernsehens (wir haben hier die Wahl Frankreich-Belgien-deutschland). Belgien ist bei Weitem am kompetentesten.
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 10.30 Uhr:
    Uneingeschränkte Zustimmung meinerseits! Dieses Gelaber ist wirklich unterirdisch.
    Besonders Kerner und Beckmann haben es mir da "angetan".
    Keiner versteht es besser, einem ein Fußballspiel madig zu reden!
  • Reggae-Gandalf schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 11.54 Uhr:
    Beverly Boyer schrieb:
    Besonders Kerner und Beckmann haben es mir da "angetan".
    Keiner versteht es besser, einem ein Fußballspiel madig zu reden!

    Na da sagst du aber was. Ich war sowas von froh, dass Beckmann "nur" die Vorberichte gemacht hat und Kerner wieder zu Sat1 gewechselt ist, so mussten wir die beiden diese WM nicht als Kommentatoren ertragen.
  • JR schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 12.53 Uhr:
    Beverly Boyer schrieb:
    Uneingeschränkte Zustimmung meinerseits! Dieses
    Gelaber ist wirklich unterirdisch.
    Besonders Kerner und Beckmann haben es mir da
    "angetan".
    Keiner versteht es besser, einem ein Fußballspiel
    madig zu reden!

    Du sprichst mir aus der Seele...besonders Beckmann ist eine Zumutung, da er nur auf sich selbst fokussiert ist, Hauptsache er sieht "gut aus"..., kaum zu glauben, dass er der "Musterschüler" eines Ernst Huberty war...
    Dieser war in seiner aktiven Moderatoren- und Reporterzwit zwar kein Ausbund an "Explosivität", hatte aber fundiertes Fachwissen und dies sehr interessant und genau richtig rübergebracht. Legndär wie er in der Sportschau diese Scheiben drehte, bevor Ausschnitte eines Spiels kamen und eine spannende Einleitung präsentierte...
  • FlyDoc schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 13.19 Uhr:
    Ich glaub du hast die "..." übersehen, das war glaube sarkastisch von Beverly Boyer gemeint.
    Ich schau die Vorberichte schon gar nicht mehr, so kann ich auch der Nationalhymne entgehen (Leider auch den Ball-Attentaten^^). Das nervt mich schon während der Spiele, wenn ständig diese abgesungen werden muss. Einmal pro Halbzeit reicht imho. In Belgien war das bestimmt 3-4mal. In Köln war dagegen die Stimmung auf den Höhepunkt. Hab selten so ein leises Stadion gehört.
    Zum Thema Jansen. Dies hatte mich auch aufgeregt. Einen Spieler zur Halbzeit raus zunehmen passt nicht zu Jogi. Ich dachte mir, daß der Jansen verletzt ist und wunderte mich über die Deutungen des Reporters.
    Die Leistungen sind sehr schlecht geworden. Wir hatten dazu schon einen Thread zur WM. RTL geht gar nicht. SAT 1 ärgert mich bei jeder ChampionsLeague Saison und die ÖF. Meine Ohren schmerzen. Simon nervt, Poschmann sollte bei Leichtathletik bleiben und Bela (boah wie hat der die Spanier geliebt, auch als die in der Vorrunde mies spielen). Ne, ne.
    Um mal zu loben. Die Reporter von Eurosport finde ich ganz angenehm. Die US Open zum Beispiel finde ich informativ. Da gibt es auch mal Hintergrundinfo, ohne ins private abzudriften. Buschmann zur Zeit bei der Basketball-WM sehr lustig, mitreisend.
    Was aber alles toppt. Dieses elende Stammtischgelaber bei Hartmann. Entweder mache ich eine ordentliche Analyse oder ich reiße Witze (und die sind nicht mal lustig!!!!!!!!!!!).
    PS: Mein Sohn (15) vermisst den Netzer, sollte ich noch hinzufügen.
    Steffi, die anscheinend zu viel Sport schaut^^
  • Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 14.10 Uhr:
    Marcel Reif finde ich (glaube ich) ganz ok. Habe leider kein Sky aber ein paar Ausschnitte gesehen und da fand ich ihn ganz passabel. :)
  • The Incredible Horst schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 02.57 Uhr:
    Hier find ich den Bartels eigentlich ganz gut:

    hat aber leider auch zwischenzeitlich ziemlich abgebaut. Deutsche Kommentatoren sind einfach nur schlecht egal in welcher Sportart (die von Eurosport mal ausgenommen). Es fehlt einfach an Fachwissen, Emotionen, Unparteiischkeit und einfach dem mitfiebern der Ereignisse. Und grade dann wenn es keine dt. Beteiligung gibt wirds noch ermüdender Kommentatorenstil.
  • Quasselkasper schrieb via tvforen.de am 09.09.2010, 21.19 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    ...Stattdessen habe
    Jansen den Eindruck, dass einige Kommentatoren
    "sich als Popstars fühlen und sie der Meinung
    sind, sie haben den Fußball erfunden". ...

    da hat er absolt recht, die meisten denken das ganz sicher.
  • BalouderBaer schrieb via tvforen.de am 09.09.2010, 19.07 Uhr:
    Endlich mal ein ehrliches Wort eines "Opfers". Dieses selbstverliebte Gequatsche der Berufschwänzer, die sich Kommentatoren nennen (ich nenne mal keine Namen, ich denke mal, man weiss, wer gemeint ist) lässt einem die Ohren zu Berge stehen. Was waren das früher für Legenden wie z.B. Rudi Michel, die das Wesentliche präzise vermitteln konnten....
    Da kann sich mancher eine Scheibe abschneiden und vielleicht während eines Spiels einfach mal die Schnauze halten.
  • Slymer schrieb via tvforen.de am 09.09.2010, 19.15 Uhr:
    Für mich ist und bleibt der schlimmste immer noch Tom Bartels. Den kann ich auch nicht mehr hören. Fußball, Schwimmen und Skispringen. An allem nimmt er einem die Freude.
    Aber man(n) muss ihn wohl noch ein paar Jahre ertragen.
    Bis dahin sagt der Slymer
  • Wilkie schrieb via tvforen.de am 09.09.2010, 19.19 Uhr:
    BalouderBaer schrieb:
    Was waren das früher für Legenden
    wie z.B. Rudi Michel, die das Wesentliche präzise
    vermitteln konnten....
    Rudi Michel war zum Einschlafen - selbst beim WM-Finale 1974.
    Unvergessen bleibt nur, wie er mal für Sat.1 ein Europapokalspiel
    zusammen mit Udo Lattek - beide lallend - kommentierte.
  • Fatty Arbuckle schrieb via tvforen.de am 09.09.2010, 21.14 Uhr:
    BalouderBaer schrieb:
    --- Was waren das früher für Legenden
    wie z.B. Rudi Michel, die das Wesentliche präzise
    vermitteln konnten....

    bitte nicht Rudi Michel als Vorbild darstellen!
    wie Wilkie schon richtig sagt: meist sehr langweilig - wenig eloquent - und sehr oft übers Ziel hinausschießend (mit vielen peinlichen Stilblüten).
  • atariman schrieb via tvforen.de am 09.09.2010, 21.21 Uhr:
    am besten haben das damals (2002?)Stefan Raab und Bully gemacht, eine Partie des BVB beim FCB (für alle Frauen, Dortmund spielte bei Bayern München). Sonst kann ich darauf verzichten, egal ob deutsch oder englisch. Ich benötige keinen Kommentator beim fussball.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 09.09.2010, 23.22 Uhr:
    ich will wieder Werner Hansch zurück
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 10.09.2010, 12.43 Uhr:
    Wilkie schrieb:
    Rudi Michel war zum Einschlafen - selbst beim
    WM-Finale 1974.
    Das kann man aber mit dem Heute nur schwer vergleichen. Damals verstanden sich unsere TV-Sportreporter als Nebenfigur, die nur ab und zu mal was Erklärendes beisteuerte - und keinesfalls als Stimmungskanone.
    Heute versuchen die Sport-Kommentatoren noch das ödeste Spiel spannend zu reden und erheben bei jedem Furz ihre Stimmen, der früher nicht mal erwähnt wurde - wozu auch, damals ging man davon aus, dass der Zuschauer selbst zusieht und sich gern sein eigenes Bild macht.
    Was wir heute haben, verdanken wir dem Privat-TV - heute muss eben alles "explosiv" daherkommen, weil sich der Zuschauer doch sonst langweilt.
    bix