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Monica Lierhaus plant ihren Bildschirm-Abschied 2020

von Bernd Krannich in News national
(09.06.2019, 18.57 Uhr)
Ehemalige "Sportschau"-Frontfrau macht Moderatorinnen über 50 als "absolute Ausnahme" aus
Monica Lierhaus begann 2014 erneut bei Sky
Sky Deutschland/Sky / W. Wilde
Monica Lierhaus plant ihren Bildschirm-Abschied 2020/Sky Deutschland/Sky / W. Wilde

Monica Lierhaus macht "Moderatorinnen über 50" in Deutschland als absolute Ausnahme aus, deren Beispiele man schnell aufzählen kann - etwa Birgit Schrowange und Carmen Nebel. Sie selbst geht nicht davon aus, eine dieser Ausnahmen zu werden und plant daher mit einer Karriereveränderung im kommenden Jahr - im Mai wird sie dann selbst 50.

Gegenüber der Bild am Sonntag fasst die Moderatorin zusammen: "Ihr Männer habt es in dieser Hinsicht deutlich einfacher. Ich bin jetzt 49. Mit 50 ist Schluss vor der Kamera. Da werde ich mir etwas überlegen müssen." Das sehe sie realistisch, nicht verbittert. Aktuell ist sie bei Sky unregelmäßig zu sehen. Und sie merkt an, dass es abseits der Kamera auch genügend Jobs gebe. Zudem bemerkt sie, dass sie es nicht vermisse, mit großen Jobs im Rampenlicht zu stehen: "Der Ton ist - wie überall - auch beim Fernsehen und im Sport rauer geworden. Mir gefällt das nicht."

Lierhaus begann ihre Karriere klassisch mit Volontariat bei Sat.1. Beim Privatsender folgten verschiedene Karrierestationen, wovon eine längere Moderation beim Boulevardmagazin  "Blitz" (1997 bis 1998) den Weg für einen Moderatorenjob beim Sportformat  "ran" (1999 bis 2001) ebnete. Danach schloss sich ein kurzzeitiger Wechsel zum ZDF an. Parallel zu diesen beiden Hauptjobs moderierte sie auch für Sky (damals noch Premiere) Sportveranstaltungen sowie andere Großveranstaltungen. 2004 bis zu einer schweren gesundheitlichen Zäsur Anfang 2009 war sie bei der ARD unter anderem Moderatorin der  "Sportschau" und eine der beliebtesten Sportjournalistinnen Deutschlands, wenn auch manch Fußball-Fan keine Frau in seinem Sport sehen wollte.

Nach Entdeckung eines Aneurysmas und Komplikationen bei einer notwendigen Hirn-Operation musste Lierhaus sich mit den massiven Folgeerscheinungen auseinandersetzen und nahezu alle Fähigkeiten des Alltagslebens neu antrainieren. Drei Jahre später kam der viel beachtete erste öffentliche Live-Auftritt nach der Erkrankung anlässlich der Verleihung des Ehrenpreises bei der  Goldene Kamera 2011. Zuvor war Lierhaus als Botschafterin der "Deutschen Fernsehlotterie" in den Schlagzeilen, da die Organisation mit ihrem Schwerpunkt auf Wohltätigkeit für seinen prominenten Werbeträger ein hohes Honorar zahlte - nach zwei Jahren endete die Zusammenarbeit. In der Folge arbeitete sie für Sky und präsentierte dort ab 2014 - beginnend mit der Fußball-WM - ein Interviewformat. Auch heute noch kämpfe Lierhaus nach eigenen Angaben mit den Folgen ihrer Erkrankung, der Alltag sei deutlich anstrengender als davor, und die Notwendigkeiten, ihren Hund zu versorgen, halten sie täglich auf Trab.


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Leserkommentare

  • Redaktion Bernd Krannich schrieb am 11.06.2019, 09.54 Uhr:
    Äh ja, guter Beitrag zu "warum Leute AFD wählen": Die Kontroverse um das erwähnte "Jahresgehalt" drehte sich um die "Deutsche Fernsehlotterie". Diese (nicht die die ARD/der Gebührenzahler) hatte Lierhaus halt als Werbepromi engagiert - damals hieß die Veranstaltung noch irreführend "ARD-Fernsehlotterie 'Ein Platz an der Sonne'".
    Viele Lotteriespieler fanden das mit einem teuren Werbepromi generell nicht gut, weil die deutsche Fernsehlotterie "eine gemeinnützige Unternehmung zugunsten hilfsbedürftiger Menschen" ist. Das von den Einnahmen so viel Geld in diese Werbung floss und somit nicht in den "guten Zweck", wurde zum Anlass für einen kleinen Shitstorm. Nach 2013 wurde die Zusammenarbeit mit Lierhaus beendet -> und die Lotterie verzichtete ab da generell auf Werbepromis.
  • pumpkins schrieb am 11.06.2019, 07.15 Uhr:
    Was hat AFD mit Monica Lierhaus und Zwangsgebühren zu tun?
    aber für dich ist wohl das TV in Amerika besser oder?
  • User 1333157 schrieb am 10.06.2019, 19.22 Uhr:
    ich wünsche ihr für die zukunft alles alles gute
  • Thomaszek schrieb am 09.06.2019, 21.12 Uhr:
    überflüssige Frau---- Ist das nicht die Dame die 400,000 Euro Jahresgehalt kassiert hat für irgendeinen Unsinn?  So zahlt man gerne die zwangsgebühren und da wundert man sich auch, warum die leute AFD und andere gefährliche Truppen wählen