Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

N24-Sparidee: Standbilder ersetzen Filmbeiträge

von Michael Brandes in Vermischtes
(24.02.2010, 00.00 Uhr)
Thomas Ebeling zur Zukunft des Senders
N24

ProSiebenSat.1-Chef Thomas Ebeling hält an seinen Sparplänen für den hauseigenen Nachrichtensender N24 fest. Nach Berichten der Branchenseiten "Kress" und "W&V" soll Ebeling mit einer Kürzung des Nachrichtenbudgets um ein Drittel liebäugeln. Eingespart werden soll demnach auch bei der Aufmachung: Anstelle von Filmbeiträgen könnte man sich künftig mit Fotos und Standbildern begnügen, regte Ebeling in dieser Woche während einer Podiumsdiskussion an. Sein Vorschlag soll allerdings weder beim Publikum noch bei Diskussionspartnern wie dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Christian Wulff auf Verständnis gestoßen sein.

Dennoch will die Sendergruppe weiter zu ihrer "publizistischen Verantwortung" stehen. In den Raum stellte Ebeling auch eine mögliche Wiederbelebung der politischen Diskussionsrunde  "Talk im Turm". Parallel hofft er weiter auf die Möglichkeit eines Verkaufs des Senders. Zuletzt hatten unter anderem N24-Chef Torsten Rossmann und Stefan Aust ein gemeinsames Kaufinteresse bekundet. Bis Ende März soll über die Zukunft des Senders entschieden werden.

Ende des vergangenen Jahres wurden Pläne innerhalb der ProSiebenSat.1-Gruppe publik, die einen harten Sparkurs für den Sender nach der Devise 'Weniger Nachrichten, noch mehr Billig-Dokus' (wunschliste.de berichtete) vorsahen. Ebeling begründete das Vorhaben mit der Aussage, das Nachrichtengeschäft sei nicht mehr profitabel und somit ein "wirtschaftliches Problem". In einem Offenen Brief hatten die Mitarbeiter den Erhalt von N24 als Nachrichtensender gefordert und sich von der Auffassung Ebelings distanziert. Es sei zu befürchten, dass künftig nur noch "billige Feigenblatt-Nachrichten" produziert werden (wunschliste.de berichtete).


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • mariodd schrieb via tvforen.de am 28.02.2010, 00.17 Uhr:
    Klasse Idee! Dann kann man auch noch die Beleuchtung im Studio sparen und stattdessen ein Teelicht neben den Moderator stellen.
    Moderator? Sparen wir auch ... is ja eh dunkel.
    An den Nachrichten wird eh schon seit Jahren gespart. Dann sollen sie jetzt konsequent sein und N24 ganz abschalten.
    Wann versetzt man diesem jämmerlichen Überbleibsel eines Nachrichtensenders endlich den Gnadenstoß?
  • shoemaker-levy schrieb via tvforen.de am 24.02.2010, 21.21 Uhr:
    Herr Ebeling hat hier einfach nicht konsequent genug und dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit verpflichtet weitergedacht.
    Kräftezehrendes und klimaschädliches Herumreisen von überbezahlten Nachrichtenkorrespondenten muß nicht sein! Vom SAT1- Senderpraktikanten erstellte Zeichnungen zu den einzelnen Nachrichtenbeiträgen und eine aus dem Schulatlas abgepauste Deutschlandkarte für den Wetterbericht sind mindestens genauso schön und aussagekräftig wie Standfotos oder Filme und können ohne Lizenzgebühren noch kostenlos an die freundschaftlich verbundenen Sender der Gruppe durchgereicht werden.
    Diese doofen Zehnminuten- Nachrichten in einem 24Stunden- Vollprogramm von Pro Sieben sind ohnehin ganz schön anstrengend zu schauen und unterbrechen nur die Konzentration zwischen taff und den Simpsons…
  • mike301243 schrieb via tvforen.de am 27.02.2010, 21.35 Uhr:
    Macht Programme wie 1Live, das Quiz könnt Ihr durch Werbung unterbrechen!
    Es wäre doch gelacht, wenn dann nicht 10 - 20 Zuschauer begeistern könnte!
  • mike301243 schrieb via tvforen.de am 27.02.2010, 21.36 Uhr:
    kwT