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ProSieben: Keine zweite Staffel für "Keep Your Light Shining"

von Glenn Riedmeier in News national
(06.06.2014, 10.55 Uhr)
Schwache Premiere von "Crazy Dates" mit Palina Rojinski
"Keep Your Light Shining"
ProSieben/Marc Rehbeck
ProSieben: Keine zweite Staffel für "Keep Your Light Shining"/ProSieben/Marc Rehbeck

Am gestrigen Donnerstagabend flimmerte die dritte und letzte Folge der interaktiven Musik-Castingshow  "Keep Your Light Shining" über die Bildschirme - und ProSieben dürfte heilfroh sein über seine vorausschauende Entscheidung, nicht mehr Ausgaben bestellt zu haben. Nach einem ohnehin schon schwachen Start unterbot die letzte Folge noch einmal die Werte der Vorwochen. Lediglich 950.000 Zuschauer blieben übrig, die für einen düsteren Marktanteil von 3,6 Prozent sorgten. Selbst die anvisierte Zielgruppe der App-begeisterten 14- bis 49-Jährigen konnte der Münchner Sender nicht überzeugen - trotz funktionierender Technik. Nur 650.000 junge Zuschauer interessierten sich noch für die Show, die von ProSieben im Vorfeld großspurig als "Weltpremiere" beworben wurde.

Angesichts dieser enttäuschenden Werte ist es wenig überraschend, dass es keine Fortsetzung von "Keep Your Light Shining" geben wird. Per Twitter gab ProSieben heute bekannt: "Unser Mut wurde nicht belohnt: Eine App, die läuft, eine Spass-Show, viele Votes, aber wenig Zuschauer. Es gibt keine 2. Staffel von #KYLS." In der von Annica Hansen moderierten Show traten jeweils neun Sänger im direkten Gesangsvergleich gegeneinander an. Sie standen in einem Kreis um zwei bekannte Musikgrößen und sangen im fliegenden Wechsel einen Song, während sie von einer Liveband begleitet werden. Die Zuschauer fungierten währenddessen als Jury und bestimmten per App-Voting darüber, welche Kandidaten weiterkamen und wer gehen musste.

Dieses schwache Vorprogramm entpuppte sich als schlechtes Omen für die anschließende Premiere der neuen Sendung  "Crazy Dates. In Love mit Palina". Die Datingshow mit Palina Rojinski konnte die schwache Reichweite von "Keep Your Light Shining" sogar noch unterbieten. Lediglich 540.000 Zuschauer blieben ab 22.45 Uhr noch dran, was einem Marktanteil von 3,8 Prozent entsprach. In der Sendung trifft eine Kandidatin zwei heimliche Verehrer, die beispielsweise im gleichen Betrieb wie sie arbeiten oder im gleichen Fitnessstudio trainieren. Der Clou: Die männlichen Kandidaten tragen ein Ganzkörperkostüm und sind als Häschen, Vogel oder Bärchen verkleidet. Die Dame ihres Herzens weiß also nicht, um welche Personen es sich handelt und muss sich dennoch am Ende für ihren Favoriten entscheiden. Bei der gestrigen Ausgabe handelte es sich um eine einmalige Testfolge. Ob das Format angesichts der schlechten Quoten in Serie gehen wird, erscheint sehr fraglich.


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Leserkommentare

  • Gastkritiker schrieb via tvforen.de am 06.06.2014, 17.24 Uhr:
    Tja, Pro7, Hort der unfähigen Moderations-Praktikanten-Aushilfs-Azubi-Darsteller(innen).
    Bei solchen schwarzen Löchern in punkto Charisma braucht man sich über gar nichts wundern...
  • Jediklaus schrieb via tvforen.de am 06.06.2014, 16.12 Uhr:
    Freut mich das die Zuschauer diesen Casting Schmarrn ( egal in welcher Form) endlich satt haben :o)
  • Gastkritiker schrieb via tvforen.de am 06.06.2014, 17.19 Uhr:
    Ich persönlich kann zwar Casting-Shows auch nichts abgewinnen, aber ich finde schon, dass es da gewisse Niveau-Unterschiede gibt.
  • pumaquibö schrieb via tvforen.de am 07.06.2014, 01.34 Uhr:
    Als "(Musik-) Casting" im Fernsehen verstehe ich eine Sendung, in der Musiker, Sänger, Schauspieler, etc. gesucht werden, um mit diesen eine Band, einen Film, etc. zu besetzen bzw. einen Sänger zu suchen und zu finden, der am Schluss einen Vertrag bekommt und im besten Fall damit beruflich erfolgreich wird.
    Unterstützung bekomme ich von Wikipedia: Als Casting wird der Prozess der Auswahl von Schauspielern, Tänzern, Sängern, Fotomodellen und anderen Künstlern in der Phase der Vorproduktion von Inszenierungen (Theater, Oper, Zirkus, Konzerte), Filmaufnahmen (Kinofilm, Fernsehfilm, Werbefilm, Musikvideo) und Fotoaufnahmen (Katalog, Zeitschriften, Poster, etc.) bezeichnet. Der Begriff wird mittlerweile aber auch im Zusammenhang mit der Auswahl von Musikern für Pop-Bands etwa im Rahmen von Talentwettbewerben und Talentshows verwendet.
    Das war NIE die Intention von ProSieben und dieser Show. Somit war, ist und bleibt KYLS keine Casting-Show, sondern eine Gameshow, bei der Menschen um einen Geldpreis spielen, in diesem Fall singen. Auch wenns kleinkariert klingt und naheliegt, sollte man die Genrebezeichnungen nicht verwechseln. Auch "The winner is..." vor 2 Jahren auf Sat.1 war keine Castingshow!