Raab-Sieg bringt 1,5 Millionen Euro in den Jackpot

Stefan Raab blieb am Samstag zum zweiten Mal in Folge ungeschlagen und erkämpfte mit 25,5 Prozent Marktanteil und 2,35 Millionen Zuschauern für seinen Sender ProSieben den Tagessieg in der werberelevanten Zielgruppe der 14 bis 49-Jährigen.

Matthias Opdenhövel moderierte auch die 8. Ausgabe von  "Schlag den Raab", die zum zweiten Mal über die volle Distanz ging. Erst im 15. und letzten Spiel kurz vor 1.00 Uhr in der Nacht wurde der Zweikampf zwischen Raab und seinem 38-jährigen Herausforderer und Ex-"Mr. Bayern" Gene aus Nürnberg entschieden. Mit einem Plastik-Kinderspielzeug musste ein Tischtennisball in die Höhe geschossen und wieder aufgefangen werden. Wem der Ball zuerst daneben fiel, der hätte verloren. Und als man schon glauben wollte, die beiden Kontrahenten hätten sich in das Spiel eingefunden und würden noch ewig weitermachen, patzte Gene und verpasste den Ball knapp.

"So ein scheiß Spiel!", fluchte der Kandidat am Ende, und Raab tröstete: "Mir tut diesmal wirklich das Herz weh. Am Millionengewinn durch so ein Firlefanz-Spiel zu scheitern, ist bitter". Aber Gene müsse sich keine Sorgen machen: "So ein gut aussehender, trainierter und kluger Mann wird auch ohne eine Million auf dem Konto glücklich", so die selbsternannte "Killerplauze".

Kurioses Pech hatte Raab im 7. Spiel, einem klassischen Hochsprung-Wettkampf. Wer konnte denn auch ahnen, dass die Zuschauer am Anfang der Live-Show ausgerechnet den Deutschen Senioren-Hallenmeister im Hochsprung als Kandidaten auswählen würden? Genes Rekord liegt bei 2,04 Meter. Um gegen den respektabel kämpfenden Stefan Raab zu gewinnen, reichten für ihn diesmal bereits 1,45 Meter aus.

Am Ende jedoch bewies Stefan Raab die besseren Nerven und bietet in der nächsten Ausgabe am 18. Januar 1,5 Millionen Euro für denjenigen, der ihn besiegt.