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"Resurrection": Top-Start für die lebenden Toten

von Michael Brandes in News international
(13.03.2014, 10.55 Uhr)
ABC leitet Trendwelle der leisen Zombie-Dramen ein
"Resurrection" mit Omar Epps (m.)
ABC
"Resurrection": Top-Start für die lebenden Toten/ABC

Die lebenden Toten sind im US-Networkfernsehen angekommen: Das ABC-Drama  "Resurrection" startete mit den besten Quoten, die eine Midseason-Serie seit mehr als zwei Jahren erzielen konnte. Zwei thematisch fast identische Serienprojekte, darunter ein Remake von  "Les Revenants - The Returned", sind bereits in der Entwicklung.

13,9 Millionen schalteten am vergangenen Sonntag die erste Folge ein, auch das Rating in der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen war für Network-Verhältnisse hoch (3.8). In direkter Konkurrenz zu  "The Walking Dead" ausgestrahlt, konnte "Resurrection" somit beim Gesamtpublikum rund eine Million Zuschauer mehr aufweisen, allerdings in der jüngeren Zielgruppe nicht an das Rating des AMC-Zombiehits (6.3) heranreichen. Wie groß das Interesse an "Resurrection" war, zeigt auch der Blick auf ABCs unmittelbar zuvor ausgestrahlte Lead-In-Serie  "Once Upon a Time", die mit 7,9 Millionen Zuschauern (Rating: 2.3) weit hinter "Resurrection" lag.

"Resurrection" ist eines von mehreren aktuellen Serienprojekten, in denen die Toten auf die Erde zurückkehren. In der am Sonntagabend auf ABC ausgestrahlten Pilotfolge trauen Lucille und Henry Langston ihren Augen kaum, als plötzlich ein achtjähriger Junge vor ihrer Tür steht, bei dem es sich offenbar um ihren vor 30 Jahren verstorbenen Sohn Jacob handelt. Aufgetaucht ist Jacob ganz plötzlich in einem kleinen chinesischen Dorf. Er behauptet, seine Familie lebe in Missouri. Der Immigration Agent J. Martin Bellamy (Omar Epps) reist mit ihm zurück in die Heimat und nimmt sich der mysteriösen Sache an, bei der es sich, wie sich bald herausstellt, nicht um einen Einzelfall handelt.

Das zunächst als achtteilige Miniserie angekündigte "Resurrection" ähnelt dem aktuellen französischen Serienhit  "The Returned", ist aber kein offizielles Remake. Vor allem erinnert "Resurrection" aber auch an das NBC-Serienprojekt "Babylon Fields", das im Zuge des Zombie-Booms neu belebt wurde. Darin werden die Einwohner der kleinen Stadt Babylon wieder zum Leben erweckt. So werden alte Wunden geöffnet, aber auch Familien wieder zusammengeführt. Der Original-Pilotfilm von 2007, der inzwischen in voller Länge auf YouTube zu sehen ist, hatte keine Serienbestellung erhalten. Damals spielten Ray Stevenson, Kathy Baker und Amber Tamblyn die Hauptrollen. Für den neuen Piloten, der in Kürze produziert wird, wurden bislang Kyle Schmid, Virginia Madsen, Ritchie Coster, Yul Vazquez, Skeet Ulrich und Meagan Good gecastet. An einem Remake des französischen "The Returned", das die aktuelle Welle der eher leisen Zombie-Dramen eingeleitet hat, arbeitet unterdessen derzeit der US-Kabelsender A&E (wunschliste.de berichtete).


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