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RTL-Senderfamilie will DVB-T-Verbreitung einstellen

von Mario Müller in Mediennews
(17.01.2013, 14.34 Uhr)
Ausstieg aus kostenlosem Antennenfernsehen
RTL
RTL-Senderfamilie will DVB-T-Verbreitung einstellen/RTL

Marc Schröder, Chef von RTL Interactive, sieht für die RTL-Senderfamilie im digitalen Antennenfernsehen keine finanziell rentable Zukunft. Folglich plant der Konzern nach Angaben des Branchenmagazins W&V, bereits ab 1. Juni dieses Jahres seine DVB-T Programme RTL, VOX, Super RTL und RTL II im Großraum München einzustellen. Nach 2014 sollen die Kanäle dann auch im restlichen Bundesgebiet von der Antenne genommen werden. In Berlin wäre zusätzlich auch der zur RTL-Gruppe gehörende Nachrichtensender n-tv betroffen, der in der Hauptstadt zusätzlich via DVB-T übertragen wird.

Laut des 'Digitalisierungsberichts der Landesmedienanstalten' ist der Marktanteil der TV-Haushalte mit DVB-T-Empfang in Deutschland innerhalb der vergangenen zehn Jahre von 4,1 auf 12,5 Prozent gestiegen. Besonders in Großstädten erfreut sich die kostenlos und flexibel nutzbare Übertragungstechnik großer Beliebtheit, da die platzsparenden Empfangsgeräte in der Wohnung aufgestellt werden können, und das Anbringen von Satellitenschüsseln an der Außenfassade oftmals vom Vermieter verboten wird.

Da RTL jedoch von Bund und Ländern bisher keine Garantie dafür erhalten habe, auch nach 2020 noch mit stabilen Frequenzen über Antenne rechnen zu können, loht sich der finanzielle Aufwand aus Sicht der RTL-Mediengruppe nicht. Während via Satellit, Kabel und IPTV 95,8 Prozent der Zuschauer erreicht werden, seien es mit DVB-T nur 4,2 Prozent. Betrachtet man die Übertragungskapazität des Satelliten mit der von DVB-T, so sei letzteres laut Schröders Rechnung der "mit Abstand teuerste Übertragungsweg, 30 Mal so teuer wie Satellit".

Der RTL-Manager sieht außerdem keinen ausreichenden politischen Willen zur Durchsetzung des DVB-T-Nachfolgers DVB-T2. Erst mit der neuen Technik seien höhere Bandbreiten und Datenkompressionen realisierbar, die HD und verschlüsselte Programme zuließen. Schröder zufolge wäre "eine Zukunft der Terrestrik für viele Sender unter stabilen ökonomischen Rahmenbedingungen nur verschlüsselt möglich."

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Leserkommentare

  • Geisha schrieb am 24.01.2013, 20.30 Uhr:
    Wie wahr, wie wahr - habe mir in der letzten Woche mal meine TV-Zeitschrift durchforstet, wegen der wenigen guten Filme lohnt sich die Mediengruppe wirklich nicht mehr.
    Nur so nebenbei, bei Tele 5, Das 4., und Anixe stört das Teleshopping - dafür gibt´s doch HSE 24 und QVC - obwohl anders im Programmheft angekündigt, haben die öfters einfach schon mitten im Spielfilm damit angefangen. Mal ehrlich, die Werbeblöcke in Serien und Spielfilmen - die mindestens ein Viertel in Anspruch nehmen, dienen für mich zur Toilettenpause - kaufen tue ich von umworbenen Zeug schon aus Protest nichts - ich verstehe nicht, warum die Sender sich nicht endlich mal nach unserer Wunschliste richten
  • User 853885 schrieb am 22.01.2013, 21.18 Uhr:
    Prima, Die RTL-Senderfamilie verstaubt auf meiner DVB-T-Tastatur sowieso. Meinetwegen können die den Sendebetrieb auch vollkommen einstellen. Läuft eh nichts vernünftiges. :-)
  • Bibi099 schrieb via tvforen.de am 20.01.2013, 12.48 Uhr:
    Mein erster Gedanke dazu war: Toll, dann ist ja endlich mehr Platz für andere Programme! ZDFneo z.B. könnte den ganzen Tag durchgehend gesehen werden und müsste sich den Kanal nicht mit dem KiKa teilen! Dass das aber erstmal nur für München gilt, finde ich schade. RTL schalte ich eigentlich nur noch hin und wieder bei Wer wird Millionär? ein. Und die anderen Sender der RTL-Gruppe sehe ich auch nicht wirklich. Vielleicht bleide ich beim Zappen mal da hängen, aber das ist echt selten geworden!
    Wenn dann mal ein guter Film laufen sollte, wird er je nach Aktualität alle 10 bis 20 Minuten mit min. 10 Min.Werbung unterbrochen. Das macht wirklich keinen Spaß mehr. Da hol ich mir lieber die DVD aus der Videothek!
    Ich zahle gerne für die öffentlich-rechtlichen Sender!!!!
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 20.01.2013, 13.16 Uhr:
    Bibi099 schrieb:
    Mein erster Gedanke dazu war: Toll, dann ist ja
    endlich mehr Platz für andere Programme!

    Das ist den Öffis nicht erlaubt. Sie dürfen nur maximal 3 Kanäle belegen.
    Die privaten dürfen in der Stunde nur 12 Minuten Werbung senden, so Schlimm wie du schreibst kann es also gar nicht sein. Alle 10 Minuten, das ist US Standard.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 21.01.2013, 16.21 Uhr:
    Chriss505 schrieb:
    Die privaten dürfen in der Stunde nur 12 Minuten
    > Werbung senden,
    Das wage ich mal stark zu bezweifeln. Mal 'Schlag den Raab' gesehen?
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 21.01.2013, 16.35 Uhr:
    linkin_park schrieb:
    Chriss505 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    Die privaten dürfen in der Stunde nur 12
    > Minuten
    > Werbung senden,
    Das wage ich mal stark zu bezweifeln.

    Ist aber so.
    Mal für dich kopiert:

    "Wie viel TV-Werbung ist eigentlich pro Kanal und Tag erlaubt?

    Wer sich alle 2008 in Deutschland ausgestrahlten TV-Werbespots nacheinander anschauen wollte, müsste fast drei Jahre lang vor dem Fernsehgerät sitzen bleiben. Ein Rekordwert! Wie viel Werbung aber ist eigentlich pro Kanal und Tag erlaubt?
    Privatwirtschaftliche Programme, die von deutschen Landesmedienanstalten lizenziert wurden, dürfen höchstens 20 Prozent ihrer täglichen Sendezeit mit Werbung füllen. Hierzu zählen die klassischen Werbespots, aber auch kurze Teleshopping- (also Verkaufs-)Spots und andere Formen der Werbung wie zum Beispiel Dauerwerbesendungen. Das regelt der Rundfunkstaatsvertrag. Dabei dürfen Werbespots und Teleshopping-Spots innerhalb einer vollen Stunde insgesamt höchstens zwölf Minuten ausmachen.
    Für längere Teleshopping-Angebote, also solche, die mindestens 15 Minuten dauern, ist eine Höchstgrenze von drei Stunden pro Tag vorgesehen. Rund um die Uhr dürfen nur reine Teleshoppingkanäle Produkte anpreisen.
    Und was ist mit Spielfilmen, die durch Werbung unterbrochen werden? Zwei Unterbrechungen bei einer Spielfilmlänge von 90 Minuten sind erlaubt, drei, wenn ein Spielfilm mehr als 110 Minuten dauert – wobei die Werbung jeweils auf die Dauer des Films anzurechnen ist (sog. Bruttoprinzip). Für Serien und Sendereihen etwa gelten allerdings wieder andere Möglichkeiten: Etwa alle 20 Minuten sind hier Werbeeinschaltungen zulässig.
    Werbefrei müssen nach dem Willen des Gesetzgebers Gottesdienste und Kindersendungen sein."

    http://www.lfm-nrw.de/medienalltag.html
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 21.01.2013, 16.40 Uhr:
    Mag sein dass es so geregelt ist - interessanter ist was in der Praxis gemacht wird. Du fährst mit dem Auto auch keine Strich 50 in der Ortschaft...
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 21.01.2013, 16.50 Uhr:
    Isch abe gar keine Auto. ;)
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 21.01.2013, 17.00 Uhr:
    Schlag den Raab ist doch so ne "Dauersterbesendung", da gelten wohl andere Regeln^^
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 21.01.2013, 17.33 Uhr:
    Dann würde mich doch interessieren, wie die Eigenwerbung, also Programm-Trailer, vor und nach den Werbeblöcken da reingerechnet wird. Werbung ist das immerhin auch. Und es kommt ja auch immer mehr Quer-Werbung, z.B. auf Pro7 für Sat1-Sendungen, darf man das?
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 21.01.2013, 17.38 Uhr:
    beiderbecke schrieb:
    Dann würde mich doch interessieren, wie die
    Eigenwerbung, also Programm-Trailer, vor und nach
    den Werbeblöcken da reingerechnet wird. Werbung
    ist das immerhin auch.

    Eigenwerbung, Programmtrailer etc. zählen nicht als Werbung.
    Ansonsten dürften ARD und ZDF nur am Vorabend Trailer senden und die Dritten überhaupt nicht.
    Noch nicht mal Programmtafeln. Und die Programmseiten im Videotext dürfte es auch nicht geben (Werbung ist im Videotext der Öffentlich Rechtlichen auch nicht erlaubt.)
  • beiderbecke schrieb via tvforen.de am 21.01.2013, 19.13 Uhr:
    Ich wollte eigenlich auch nur auf die "Unsitte" hinaus, die eigentlichen Werbeblöcke von 6-7 min auf manchmal über 10 min zu verlängern.
  • Mister_Brot schrieb am 19.01.2013, 15.57 Uhr:
    Null Problemo, ich werde es wohl gut verkraften.
  • Geisha schrieb am 19.01.2013, 15.43 Uhr:
    Also irgendwie scheine ich auf dem Schlauch zu stehen. Denn genau wie die Sat 1 Mediengruppe finanzieren die sich doch durch einen Haufen Werbung. Manchmal könnte man sogar denken, dass nicht die Filme und Serien durch die Werbung unterbrochen werden, sondern umgekehrt. Von mir aus können die die Einspeisung in HD ruhig einstellen, aber ansonsten halte ich die RTL-Gruppe oft für eine gute Alternative zu den anderen mit ihren ständigen Wiederholungen (z.B. Kabel-1 Mediengruppe: Spencer/Hill - Asterix - u.a.)
  • Mantis schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 10.51 Uhr:
    Eine sehr gute Nachricht. Schließlich sind es ja nur minderwertige Sender mit fragwürdigen Formaten und Sendungen. Flaches Fernsehen für anspruchslose Zuschauer. Erstaunlich das diese Sender wegen der hohen Kosten jammern, schließlich verdienen sie reichlich mit nervender Werbung! Aber letztlich geht es bei diesen Sendern ja um Profit und Einschaltquoten und nicht um vernünftiges und niveauvolles Fernsehen. Und mal ganz ehrlich das sind doch Sender die keiner wirklich braucht…
  • SAS Prinz Malko schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 11.02 Uhr:
    Weh tut es, wenn man sieht, wie toll doch RTL Plus in den ersten jahren war...und welchen Quatsch die draus gemacht haben.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 14.27 Uhr:
    Ganz ehrlich? Ich weiß gar nicht, ob RTL damals wirklich niveauvoller war. Der Sender war aber schon ein frischer Wind in der Fernsehlandschaft und dabei vielleicht auch etwas anarchistisch. Vielleicht hatte es auch einen gewissen Charme, dass der Sender in seiner Präsentation nicht ganz so perfekt war.
    Was RTL aber für mich interessant machte, war die persönliche Ansprache der Moderatorenriege, die dann doch etwas lockerer wirkte als das "alte" öffentlich-rechtliche Fernsehen, aber vor allem die Filme und Serien.
    Als RTL dann Anfang der 90er plötzlich große Ambitionen entwickelte und der Anteil der Eigenproduktionen immer mehr anstieg, wurde der Sender dann für mich zunehmend uninteressanter. Seit der Sender dann auch noch in diesem Reality-Doku-Soap-Ding aufgegangen ist, ist für mich der Ofen fast ganz aus.
    In den Gesprächen mit vielen Leuten fällt mir auf, dass ich mit diesem Empfinden nicht allein auf weiter Flur bin.
  • SAS Prinz Malko schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 16.06 Uhr:
    Bei uns kommt noach dazu, dass man dann einfach mal auf die "Place d'armes" in Luxemburg Stadt ging, und seine Fernsehmoderatoren hautnah erleben konnte. Die waren dann ganz normale Leute mit denen man auch mal gut lachen konnte und ins Gespräch kam.
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 20.03 Uhr:
    Isaak_Hunt schrieb:
    Ganz ehrlich? Ich weiß gar nicht, ob RTL damals
    wirklich niveauvoller war.

    Nicht niveauvoller aber doch ehrlicher, menschlicher und im Gegensatz zu heute sogar unheimlich seriös.
    RTL (Plus) kann man in mittlerweile vier Entwicklungsstufen einteilen:
    1984 : Kleiner regionaler Unterhaltungssender der im ersten Jahr nur via Hausantenne im Saarland empfangen werden konnte.
    1988 : Umzug nach D, erste grössere Spielfilmpakete und empfangbar in grösseren Städten via Hausantenne und deutschlandweit im Kabel
    1992 : Erfolgreichste Zeit, Start von Eigenproduktionen, 24 Stunden Programm
    2000 : Zugunsten von Talk und Show immer weniger hochwertige Spielfilm und Serienware
    ...und derzeit läuft von 1-20 Uhr nur noch Trash und billig(st)e Serienware.
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 23.15 Uhr:
    Isaak_Hunt schrieb:
    Ganz ehrlich? Ich weiß gar nicht, ob RTL damals
    wirklich niveauvoller war. Der Sender war aber
    schon ein frischer Wind in der Fernsehlandschaft
    und dabei vielleicht auch etwas anarchistisch.

    Ende der 80er Jahre hatte RTLplus jedenfalls seinen Ruf als "Tittensender" weg, was vor allem an "Tutti Frutti" und den vielen Lederhosen-Filmen lag.
  • SAS Prinz Malko schrieb via tvforen.de am 20.01.2013, 12.08 Uhr:
    Ach, war doch lustig. schau dir heute mal so nen Lederhosen-Film an, dann fragst du dich, wieso man sowas früher Sexfilm nannte........
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 20.01.2013, 12.30 Uhr:
    Pilch schrieb:

    Ende der 80er Jahre hatte RTLplus jedenfalls
    seinen Ruf als "Tittensender" weg, was vor allem
    an "Tutti Frutti" und den vielen Lederhosen-Filmen
    lag.

    Tutti Frutti startete erst im Januar 1990 ;) Bis 1990/91 kamen seit 1989 relativ harmlose Filmchen am Samstag Spät-Abend. RTL war halt der erste der das ausstrahlte.
    Ab 1991/92 gab es regelrecht ne private Sexwelle am Freitag und Samstag Abend (teilweise zwei Filme hintereinander) auf die sogleich Sat.1 aufsprang. 1993/94 sogar ProSieben mit "anspruchsvolleren" Streifen.
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 18.01.2013, 23.23 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:
    Da RTL jedoch von Bund und Ländern bisher keine
    Garantie dafür erhalten habe, auch nach 2020 noch
    mit stabilen Frequenzen über Antenne rechnen zu
    können, loht sich der finanzielle Aufwand aus
    Sicht der RTL-Mediengruppe nicht. Während via
    Satellit, Kabel und IPTV 95,8 Prozent der
    Zuschauer erreicht werden, seien es mit DVB-T nur
    4,2 Prozent. Betrachtet man die
    Übertragungskapazität des Satelliten mit der von
    DVB-T, so sei letzteres laut Schröders Rechnung
    der "mit Abstand teuerste Übertragungsweg, 30 Mal
    so teuer wie Satellit".
    Wenn es sich für die RTL-Mediengruppe, einen der größten Medienkonzerne der Welt, nicht rechnet, warum können es sich dann kleine unabhängige Sender wie Tele5, das Vierte, euronews, Eurosport, bibel tv, channel 21 leisten?
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 01.20 Uhr:
    Das ist eine gute und berechtigte Frage. Die einzige legitime Antwort dürfte eigentlich sein, dass nach Marktanteil abgerechnet wird, was ich ehrlich gesagt nicht glaube. Hier ist übrigens die Rede von 800.000€ an Kosten im Jahr, für vier Kanäle.
  • 0815xxl schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 13.29 Uhr:
    Pilch schrieb:
    Wenn es sich für die RTL-Mediengruppe, einen der größten Medienkonzerne der Welt, nicht rechnet, warum können es sich dann kleine unabhängige Sender wie Tele5, das Vierte, euronews, Eurosport, bibel tv, channel 21 leisten?

    Weil wahrscheinlich die von dir genannten TV-Sender auf noch weniger DVB-T-Sendetürmen mit drauf sind als es die RTL-Gruppe schon ist.
  • Stefan_G schrieb am 18.01.2013, 14.34 Uhr:
    Nun ja, ob man diese Sender nun hat - oder nicht, schon mal die ganzen Werbeunterbrechungen sind mehr als nervig. Von dieser Sendergruppe schaue ich eh nur "RTL" wegen "meiner" ausgesuchten Serien. Als Kabelkunde habe ich zum Glück damit nichts zu kriegen. Wer aber ab 2015 weiter Wert darauf legt und nicht auf diese Sender verzichten "kann", dem sei es empfohlen, auf Satellit umzusteigen. Vorrausgesetzt die Möglichkeiten bestehen, wären diese Kosten nur einmalig...
  • pumaquibö schrieb via tvforen.de am 18.01.2013, 01.06 Uhr:
    Liebes Forum, ich bin stolz auf euch!
    Schon 6 Kommentare und eine ganz sachliche Diskussion - Noch kein einziger Kommentar von wegen "die sch*** RTL-Sender braucht doch eh keiner..."
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 18.01.2013, 02.14 Uhr:
    Sorry, hatte ich glatt überlesen, das mit dem 30 x teurer.
    Aber ehrlich, ich hätte auch nicht gedacht, einen dieser Sender per DVB-T empfangen zu können.
  • seventy schrieb via tvforen.de am 18.01.2013, 06.05 Uhr:
    pumaquibö schrieb:
    Liebes Forum, ich bin stolz auf euch!
    Schon 6 Kommentare und eine ganz sachliche
    Diskussion - Noch kein einziger Kommentar von
    wegen "die sch*** RTL-Sender braucht doch eh
    keiner..."
    Aber wahr ist es ;-)
  • Romplayer schrieb via tvforen.de am 18.01.2013, 21.59 Uhr:
    Ich finde das ganze unglaublich ärgerlich... In München ist DVB-T wirklich eine super Alternative, man kriegt absolut alle wichtigen Sender rein! Und jetzt auf einmal nur noch die Hälfte der (wichtigen) Privaten... na klasse.
  • svru schrieb via tvforen.de am 18.01.2013, 23.19 Uhr:
    pumaquibö schrieb:
    ... von
    wegen "die sch*** RTL-Sender braucht doch eh
    keiner..."

    Ach,
    da war ja noch was!
    Ja, dem könnte ich fast 100% zustimmen, aber ab und zu kommt ja auf diesen Sendern doch mal ein guter Film oder eine schöne alte (gute) Serie. Ansonsten... ich habe mir mal spaßeshalber einen Blick in die Fernsehzeitung gegönnt und mir für einen Wochentag (letzten Mittwoch) das Programm von RTL angeschaut. Kein Film, keine halbwegs brauchbare Serie (wie bei SAT1 & Pro7)... nur massenweise Soaps, Dokusoaps (Scripted Reality), irgendwelche eigenproduzierten Magazine/Nachrichten, 'ne Castingshow... Unglaublich, wie gerade der Hauptsender damit überleben kann, wer das alles schaut... *kopfschüttel*
    ... aber offensichtlich kommt das alles irgendwo an und noch ist die RTL-Gruppe eine der beiden Hauptachsen des privaten Fernsehens - schon ein Novum sich gerade im Raum München mal eben nach so langer Zeit aus dem Äther zu verabschieden.

    Sven
  • klas schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 16.12 Uhr:
    Romplayer schrieb:
    Ich finde das ganze unglaublich ärgerlich... In
    München ist DVB-T wirklich eine super
    Alternative, man kriegt absolut alle wichtigen
    Sender rein! Und jetzt auf einmal nur noch die
    Hälfte der (wichtigen) Privaten... na klasse.

    Ich wage einmal zu behaupten Mitte 2013 zieht die PRo7 Gruppe nach!
    und das Angebot wird nicht größer (einplus etc)
    mfG Klas
  • User 925002 schrieb am 17.01.2013, 23.16 Uhr:
    Auf RTL kann man verzichten, ist nicht mehr das was es mal war, ....
  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 17.01.2013, 21.32 Uhr:
    Das ist nur konsequent, dass die nicht mehr die knappen Frequenzen blockieren. Erst die steuerfinanzierten ÖRs, wenn dann noch etwas frei ist die Privaten.
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 17.01.2013, 19.09 Uhr:
    Finanzieller Aufwand ? Machen die wirklich extra Programme für DVB-T ?
  • svru schrieb via tvforen.de am 17.01.2013, 19.19 Uhr:
    LouZipher schrieb:
    Finanzieller Aufwand ? Machen die wirklich extra
    Programme für DVB-T ?
    Nein,
    aber die Einspeisung kostet was!
    Ich meine, als Gucker von DVB-T zahlt man ja nix - außer Empfangstechnik & GEZ - nur davon bekommt ja der Betreiber der Technik nix. Also zahlen die Sender, Grund auch warum Private nur in Ballungsgebieten per DVB-T zu empfangen sind.
    Tja, und das lohnt sich anscheinend auch nicht mehr... :-(

    Sven
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 17.01.2013, 19.20 Uhr:
    Die terrestrischen Sender kosten nen Haufen Kohle, deswegen "finanzieller Aufwand".
    Miete und Stromkosten. 30mal teurer als via Sat, wie es oben schon steht.
    Tja, das ist dann das erste mal seit Mitte/Ende der 1980er das man RTL in München nicht via Antenne empfangen kann. RTL 2 kam 1993 dazu. Brauchen halt Leute die HD+ abonnieren ^^
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 17.01.2013, 21.51 Uhr:
    Chriss505 schrieb:
    Die terrestrischen Sender kosten nen Haufen Kohle,
    deswegen "finanzieller Aufwand".
    Miete und Stromkosten. 30mal teurer als via Sat,
    wie es oben schon steht.
    Tja, das ist dann das erste mal seit Mitte/Ende
    der 1980er das man RTL in München nicht via
    Antenne empfangen kann. RTL 2 kam 1993 dazu.
    Brauchen halt Leute die HD+ abonnieren ^^

    Das war doch mal eine klare Aussage, danke.
    Was mich jetzt doch interessieren würde, sind die "nicht-terrestrischen-Kosten" so gering tiefer?
    Es ist schon klar - die Menge macht dort inzwischen aus.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 17.01.2013, 22.12 Uhr:
    HD+ wird wohl der eigentliche Grund sein. Ohne den DVB-T2-Standard gibt es ja auch kein HD, mit dem man den Kunden dann HD+ unterjubeln könnte, und um den Wechsel zu DVB-T2 anzukurbeln ist der Verbreitungsweg dann doch zu unbedeutend.
    Von den rund 4%, die DVB-T nutzen, werden aber auch nicht alle auf andere Verbreitungswege ausweichen, denke ich. Das wird dann wohl bedeuten, dass RTL auch Zuschauerverluste in Kauf nimmt. Für mich ist das insofern spannend, weil es vielleicht auch eine Art Testballon für die Abschaltung von SD-Programmen auf den anderen Verbreitungswegen sein könnte.
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 19.01.2013, 20.06 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Was mich jetzt doch interessieren würde, sind die
    "nicht-terrestrischen-Kosten" so gering tiefer?

    Sat kostet bei zig Millionen potentiellen Zuschauern ca. 8 Mio € im Jahr
    DVB-T 800.000 € für ein paar Tausend "Hanserln".
  • Stefan_G schrieb am 17.01.2013, 15.17 Uhr:
    Tja, was sooll man dazu noch sagen...
    Glück hat der, der Satellit oder Kabelfernsehen hat...