Serienadaption des Comics "V-Wars" in Entwicklung

Ein weiterer Vampirvirus könnte sich demnächst auf den Bildschirmen ausbreiten. Die kanadische Produktionsfirma Entertainment One Television ist derzeit dabei, gemeinsam mit IDW Entertainment eine Serienversion des Comics "V-Wars" zu entwickeln. Das Projekt wird entsprechend des Direct-to-Series-Verfahrens als komplette erste Staffel konzipiert. Entertainment One und IDW werden dann nach einem Abnehmer unter den US-Sendern suchen.

"V-Wars" spielt in einer Welt, in der eine Umweltkatastrophe einen jahrtausendealten Virus freisetzt. Jeder Mensch reagiert auf ihn anders, jeweils basierend auf der individuellen DNA. So sind die Vampire, die geschaffen werden, ebenso einzigartig wie ihre verschiedenen Kulturen. Außerdem werden die bislang nicht befallenen Menschen zum Äußersten gezwungen, um sich zu verteidigen.

Für Jonathan Maberry, Autor der Comicvorlage, ist "V-Wars" eine "Frontalkollision" bestehend aus "realer Wissenschaft, Terrorismus, Militäreinsätzen, Politik und einer Erforschung dessen, was uns als Menschen definiert". Verantwortlich für die Serienadaption zeichnet Tim Schlattmann, der zuvor als Autor unter anderem für  "Dexter" und  "Smallville" tätig war.

IDW Publishing, hält nicht nur die Rechte an "V-Wars", sondern auch an etwa 300 weiteren Titeln. So dürften im Rahmen der Partnerschaft zwischen eOne und der neu gegründeten Fernsehsparte IDW Entertainment noch weitere Comics für den Bildschirm aufbereitet werden. Die Prämisse von "V-Wars" weckt Erinnerungen an  "The Strain", das neue Vampirdrama von FX, das Mitte Juli beim US-Kabelsender an den Start geht (wunschliste.de berichtete).