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So hat "Lethal Weapon" die Handlung um Martin Riggs beendet

von Bernd Krannich in News international
(26.09.2018, 11.54 Uhr)
Abschied von Figur nach Rauswurf von Clayne Crawford
Damon Wayans und Seann William Scott in "Lethal Weapon"
FOX
So hat "Lethal Weapon" die Handlung um Martin Riggs beendet/FOX

Viel Tamtam wurde um den Rauswurf von Darsteller Clayne Crawford gemacht, dem Fehlverhalten am Set der Serie  "Lethal Weapon" zur Last gelegt worden war und dessen Vertrag daher nicht für die dritte Staffel verlängert wurde (TV Wunschliste berichtete). Im Hintergrund stand allerdings augenscheinlich ein schon länger schwelender Streit des Hauptdarstellers mit seinem Kollegen Damon Wayans. In der Nacht zum Mittwoch lief in den USA nun der Auftakt der dritten Staffel, in dem die Geschichte der Figur Martin Riggs abgeschlossen wurde und Seann William Scott als neuer Hauptdarsteller in die Serie gekommen ist.

Achtung! Der Artikel enthält nachfolgend Hinweise zur Handlung der ZWEITEN Staffel von "LETHAL WEAPON". Lesen auf eigene Gefahr!

Zum Ende der zweiten Staffel hatte Martin Riggs (Crawford) beschlossen, mit seiner Freundin Molly (Kristen Gutoskie) und deren Sohn in seine texanische Heimat zurückzukehren. Nach einem letzten Fall und einer Abschiedsparty machte Riggs auf dem Weg am Friedhof Halt, wo seine Frau Miranda begraben liegt. Dort wurde Riggs von seinem Halbbruder Garrett überrascht und niedergeschossen - die Zuschauer bekamen den am Boden liegenden Riggs und einen sich auf seiner Brust abzeichnenden, sich ausbreitenden Blutfleck zu sehen.

Murtaugh brachte Riggs nun im Staffelauftakt ins Krankenhaus (während die Zuschauer Riggs auf einer Trage durch den Krankenhausflur fahren sehen, hat Crawford für die neue Staffel nicht gedreht). Nach einer langen Operation wurde der Cop informiert, dass Riggs die OP nicht überlebt habe.

Nach einer längeren Auszeit von sechs Monaten kehrt Murtaugh in den Dienst zurück. Nachdem sich Riggs' Mörder Garrett mittlerweile selbst das Leben genommen hatte, glaubt Murtaugh, dass sein Partner einer Verschwörung zum Opfer gefallen ist, und hält die Ermittlungen offen - wofür er von Psychologin Maureen Cahill (Jordana Brewster) gescholten wurde -, auch wenn der Ausstieg von Brewster bestätigt wurde, wird sie einstweilen noch als Hauptdarstellerin im Vorspann geführt.

Derweil haben die Zuschauer miterlebt, dass der von Seann William Scott gespielte CIA-Einsatzagent Wesley Cole nach einem tragischen Unfall in Syrien, bei dem ein Junge sein Leben verlor, seinen Dienst quittiert hat. An Murtaughs erstem Tag schlägt er sich als prinzipientreuer, uniformierter Cop mit abgelaufenen Parkuhren und Hundekot herum, als ihm ein verdächtiges Fahrzeug auffällt, dessen Insassen mit Waffen hantieren. Cole folgt dem Auto zu einem Parkplatz und beobachtet schließlich das Treffen einer Gruppe Gangster, die einen Bankraub planen. Dabei entkommt einer der Gangster. Der mit eine Maschienenpistole bewaffnete Verbrecher stoppt ein Auto, zerrt dessen Fahrerin heraus und flieht.

Auch Murthaugh wird zufällig Zeuge dieses gewaltsamen Autodiebstahls, während er einer Spur im Fall Riggs folgt. Cole und Murtaugh machen sich beide an die Verfolgung und requirieren ein Lieferfahrzeug. Weil die beiden aber nicht zusammenarbeiten, entkommt der Gangster am Ende des ersten Aktes des Staffelauftakts.

Schließlich machen sich Cole und Murtaugh gemeinsam an die Aufklärung des Falls, wobei Murtaugh einsehen muss, dass es im Mordfall Riggs keine wesentlichen Geheimnisse gibt und er Gespenstern nachgejagt ist. So nimmt Murtaugh mit dem Ausräumen von Riggs' Schreibtisch symbolisch Abschied - und auch Cahill tut dies.

Die Riggs-Puppe im Auftakt der dritten Staffel von "Lethal Weapon"
Die Riggs-Puppe im Auftakt der dritten Staffel von "Lethal Weapon" FOX

Anschließend sorgt Murthaugh dafür, dass Cole zum Detective befördert wird, sowie ins Mord-Dezernat versetzt und sein neuer Partner wird.

Cole kommentiert, dass er gehört habe, dass er damit sehr große Schuhe zu füllen habe. "Es waren Stiefel... alte, ranzige Lederstiefel", entgegnet Murtaugh. "Ich werde ihn nie ersetzen können", konstatiert Cole. "Also werde ich das auch gar nicht erst versuchen. Aber ich will, dass das hier [die neue Partnerschaft] funktioniert."


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Leserkommentare

  • PatrickS77 schrieb am 06.10.2018, 07.07 Uhr:
    Tja, dass ist dann wohl Karma für die Verantwortlichen, war es wirklich nötig Riggs sterben zu lassen, wenn die Story sowieso vorsieht, dass der Charakter nach Texas geht?
    Und die Heulsuse Wayans hat sie nun alle dran gekriegt und hoffentlich der Serie den Todesstoß versetzt. Wenn alles so schlimm ist, hätte er doch vor dem Theater mit Crawford aussteigen können.
  • LegendenLebenEwig schrieb am 04.10.2018, 14.42 Uhr:
    Lieber SWS als adäquater Riggs-Ersatz als irgendein Schmalspur-Hypeakteur, der frisch von der Schauspielakademie kommt oder - schlimmer - irgendeinem Teenie-Mehrteiler entsprungen ist.
    Das einzig Traurige am Beginn der neuen Staffel ist, daß Martin nicht für einen längeren Genesungsaufenthalt nach TX ausgelagert wird, um mit Molly & Ben ein friedvolles Leben zu führen, seinen Dienst als Cop aber dennoch quittiert.
    Daß jetzt allerdings auch Wayans nach der 3. Staffel aussteigt, gibt zumindest anderen ähnlichen "alten" ... äh ... erfahrenen Action-Helden die Möglichkeit sich via LW entsprechend neu zu positionieren & zu profilieren. Ich sage ja nicht, daß Dwayne Johnson Sean vom brasilianischen Dschungel in die kalifornische Edelpampa folgen soll, aber da z.B. Chris Rock nicht nur ein echter LW-Filmcharakter war, sondern auch (ja, ich weiß, ich hab's selbst kaum geglaubt!!) inzwischen Anfang 50 ist, könnte die Rolle des Detective Lee Butters wieder aufleben.
    Zugegeben: man müßte die Familienverbindungen mit den Murtaughs leicht überarbeiten, aber soweit ich mich entsinnen kann, ist Trish's Mädchenname in den ersten beiden Staffeln niemals erwähnt worden; wieso sollte sie also vor der Heirat mit Roger nicht BUTTERS gehießen haben??
    Schon könnte Lee Trish's älterer Bruder sein, womit er - entgegen des Film-Stammbaumes NICHT Riana's Partner, sondern eben ihr Onkel wäre.
    Und ein Duo Rock-Scott kann ich mir nicht nur bildlich sehr gut vorstellen; es klingt vor allen Dingen nach verdammt viel Krachbumm, lockeren Sprüchen und nicht wenigen (dezent) peinlichen Zwischensequenzen.
    FALSCH könnte es jedenfalls nicht sein!
  • Gamoto schrieb am 02.10.2018, 09.20 Uhr:
    Werde die Serie auch nicht mehr schauen... Schade war eigentlich gut... Aber ohne den Hauptdarsteller? Nein..
  • Gawan schrieb am 01.10.2018, 17.01 Uhr:
    Die Serie Lethal Weapon war ein gelungener Mix verschiedener Elemente, die ein treffliches Ganzes ergaben. Für mich herausragend die Gespräche zwischen Riggs und seiner Therapeutin (gespielt von Jordana Brewster). Besonderes Kompliment an die Autoren. Aber es waren auch gut gecastete und gespielte Nebenrollen, die zum Erfolg beigetragen haben. Mit dem Weggang von Clayne Crawford und Jordana Brewster gehen Schauspieler wegen denen ich hauptsächlich eingeschaltet habe. Natürlich gibt es Filme in denen die Hauptfigur wechselt wie z. B. bei A. Hitchkocks Psycho. Aber eine Serie, zu der man wöchentlich aus emotionalen Gründen einschaltet, ist eine andere Hausnummer, liebe Fernsehgewaltige. Und nicht jedem Zuschauer kann man einfach ein anderes Produkt unterschieben nach der Devise: Ministrone ist Ministrone - schmeckt doch alles gleich. Nein, ich werde künftig anderswo sehen gehen.
  • User 1235612 schrieb am 28.09.2018, 23.30 Uhr:
    Auch ich werde die Serie nicht mehr schaun.
    Bin traurig und schließe mich meinen Vorrednern an, schade aber ohne Riggs geht gar nicht.
  • User 1120284 schrieb am 26.09.2018, 18.32 Uhr:
    So indem Fall wars das für mich auch, ich fand die Serie klasse, hab sie gern geschaut. Gerade wegen Riggs eigentlich, fand die Rolle klasse. Hab ihm dann auch gegönnt das er endlich mit Molly noch mal sein Glück gefunden hat und mich eigentlich schon auf die 3. Staffel gefreut. Aber indem Fall werd ich sie mir nicht antun. Allein wegen dem neuen Schauspieler, war mir schon auf dem Bild unsympathisch und bei anderen Produktionen bei denen er mitgespielt hatte, waren auch nicht wirklich gut, zumindest seine Rolle nicht.
    Im Endeffekt alles Geschmackssache, mein Geschmack ist es nicht, leider eine weitere gute Serie die kaputt gemacht wurde.
  • streamingfan schrieb am 26.09.2018, 15.14 Uhr:
    Ich werde Staffel 3 nicht mehr schauen, ich denke die Serie wird mit Staffel 3 enden.
  • mynameistv schrieb am 26.09.2018, 14.36 Uhr:
    Tja. So will man nun mal sicher gehen, dass er nicht zurück kehrt. Der Darsteller hat nun mal Mist gebaut und das sind die Konsequenzen.
    Ich mochte die Serie eh nicht. Habe ihr aber drei Folgen lang eine Chance gegeben. Tja. Für mich also kein Verlust.
  • Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 26.09.2018, 13.28 Uhr:
    Nein, das ist nichts.
    Der Serie gegenüber war ich zu Anfang sehr skeptisch, weil ich die Filme liebe, ebenso das Duo Glover/Gibson.
    Aber trotzdem hat sie Spaß gemacht und ich habe sogar den neuen Riggs gemocht.
    Eine Hauptfigur sterben zu lassen und zu ersetzen, ist eine ganz miese Idee. Ausgerechnet Riggs so abtreten zu lassen, ist auch der Figur nicht würdig.
    Man stelle sich vor, Mel Gibsons Riggs wäre am Ende vom zweiten Teil gestorben und im dritten Teil von jemandem ersetzt worden....
    Damit ist die Serie leider für mich zu Ende.
    Snake