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"SOKO Leipzig" ermittelt mit britischen TV-Polizisten

von Mario Müller in Vermischtes
(27.06.2008, 00.00 Uhr)
Gemeinsames Projekt von ZDF und ITV

 "The Bill" ist eine Polizeiserie, die seit 1984 im britischen Fernsehen läuft und noch nie in Deutschland zu sehen war. Allerdings hatte RTL elf Jahre lang Erfolg mit der Serie  "Die Wache" - und diese basierte auf "The Bill".

Nun versuchen der britische Sender ITV und das ZDF eine interessante und ungewöhnliche Koproduktion, in der sie die Ermittler aus London und jene der  "SOKO Leipzig" in einer gemeinsamen Doppelfolge zusammen einen Fall lösen lassen. Die Dreharbeiten für die Koproduktion der Berliner UFA und der FremantleMedia-Produktionstochter talkbackTHAMES aus London beginnen am Samstag und dauern voraussichtlich bis zum 28. Juli.

In der Episode wird das Patenkind des Leipziger Hauptkommissars Hajo Trautzschke in London entführt. Dieser macht sich mit seinem Team auf in die englische Hauptstadt, um die Kidnapper zu finden. Gemeinsam mit Detective Chief Inspector Jack Meadows und dessen Kollegen finden sie heraus, dass hinter der Entführung ein größerer, ausgeklügelter Plan steckt, der Entführer und Ermittler zurück nach Leipzig führt.

Neben Andreas Schmidt-Schaller, Melanie Marschke, Marco Girnth und Tyron Ricketts von der "SOKO Leipzig" sowie den Gästen Ulrich Matthes, Max Herbrechter, Birge Schade und Anna Maria Mühe spielen die britischen Darsteller Daniel Flynn, Simon Rouse, Chris Simmons, Bruce Byron, Cat Simmons und Ben Richards. Regie führt der Brite Robert del Maestro, während der Deutsche Henning Jessel die Kamera führt. Ein Ausstrahlungstermin ist noch nicht bekannt.


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Leserkommentare

  • Trance-Master schrieb via tvforen.de am 29.06.2008, 15.54 Uhr:
    Da legt sich SOKO Leipzig aber mächtig ins Zeug. Muss bestimmt eine ganz besondere Ehre sein mit britischen Ambinationen zu drehen.
  • Kellerkind schrieb via tvforen.de am 28.06.2008, 17.51 Uhr:
    "Ich gehe doch mal ganz stark davon aus, dass das Crossover nicht aufgeteilt wird, sondern in beiden Serien vollständig zu sehen ist. ;) "
    Und selbst dann: Wenn es zwischen CSI X und CSI Y ein Crossover gibt, dann soll das werbenden Effekt haben. Gleiches gilt für Ally McBeal und The Practice (jaja.. gab es wirklich).
    Warum sollte man aber ein Crossover machen, wo das jeweilige Publikum der einen Serie noch nie mit der jeweils anderen Serie in Kontakt gekommen ist? Das Besondere am Crossover verpufft völlig.
  • Kellerkind schrieb via tvforen.de am 28.06.2008, 13.15 Uhr:
    Die Meldung muss man nicht unbedingt so gut finden.
    The Bill hat den deutschen Bildschirm trotz ihrer 24 Staffeln und 2270 Folgen bis heute nicht erreicht und ist - wie schon erwähnt wurde - eher eine Weekly-Soap. Es laufen pro Woche zwei Folgen.
    Andersrum wird Soko Leipzig niemals in GB laufen.
    Was bringt also ein Crossover, wenn der jeweils andere eine der beiden Folgen nicht sehen kann. Nichts.
    Vielleicht - und das ist nur eine Idee - plant das Zweite The Bill für den Vormittag, wenn die dort laufende Seifenoper zu wenig neue Folge liefert.
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 28.06.2008, 13.44 Uhr:
    Viele englische krimiserien haben den deutschen Bildschirm nicht erreicht - viele britische Comedies auch nicht. Das liegt aber nicht an der mangelnden Qualität, sondern daran, dass der Einkauf der Lizenmzen den Sendern zu teuer ist. Ich kann mir vorstellen, dass eine erfolgreiche Serie wie "The Bill" längst eingekauft worden wäre, wenn sie für einen Appel und ein Ei zu kriegen gewesen wäre. Aber da die Engländer ja auch nicht blöd sind, werden sie ihre Serien nicht unter Wert verkaufen.
    Ich erwähne hier nur mal Edel-Krimiserien wie Judge John Deed oder "A Touch of Frost", auf die wir hierzulande wohl ewig warten werden.
    Der Lonewolf Pete
  • Ulf schrieb via tvforen.de am 28.06.2008, 13.57 Uhr:
    Moment mal, nicht Äpfel mit Birnen vergleichen!
    The Bill ist keine hochklassige Primetime-Serie wie Judge John Deed, sondern eine jeweils halbstündige Police-Drama-Soap, die zweimal pro Woche ausgestrahlt wird, also eher in der Liga Lindenstraße, Hinter Gittern, Die Anrheiner oder der Schwarzwaldfamilie Faller angesiedelt ist. Auf diese Serien dürfte man anderswo auf der Welt nicht wirklich scharf sein, zumal wie Kellerkind ebenfalls richtig angemerkt hat, nicht englichsprachige Serien in Großbritannien keine Chance haben.
    Sollte man da von Seiten der Produktionsfirma UFA also Richtung Auslandsvermarktung schielen ist dies aussichtslos.
    SOKO Leipzig ist eine sehr etablierte einstündige Krimiserie im ZDF und daher wesentlich höher einzustufen.
    Ein Crossover zwischen dem von dir erwähnten Judge John Deed und der ZDF-Telenovela (Daily Soap) Wege zum Glück würde dich doch sicher auch nicht unbedingt erfreuen.
    Das passt halt nicht zusammen.
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 28.06.2008, 14.25 Uhr:
    Kellerkind schrieb:
    Was bringt also ein Crossover, wenn der jeweils andere eine
    der beiden Folgen nicht sehen kann. Nichts.

    Ich gehe doch mal ganz stark davon aus, dass das Crossover nicht aufgeteilt wird, sondern in beiden Serien vollständig zu sehen ist. ;)
  • Pete Morgan schrieb via tvforen.de am 27.06.2008, 18.43 Uhr:
    Ja, das klingt ja mal super geil!
    DIE Folge werd ich garantiert nicht vermissen - meine derzeitige Lieblingssoko in meinem geliebten London - das wird ein Fest!
    Der Lonewolf Pete
  • Ulf schrieb via tvforen.de am 28.06.2008, 09.17 Uhr:
    Bei aller Begeisterung möchte ich darauf hinweisen, dass The Bill, welche RTL als Die Wache fürs deutsche Fernsehen adaptiert hat zwar seit fast 20 Jahren läuft und sich großer Beliebtheit im UK erfreut, aber eigentlich eine recht billig produzierte Weekly-Soap ist, und es deshalb eher ein Abstieg für eine Primetime-Serie wie SOKO Leipzig ist damit ein Crossover zu drehen.