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Sony will nach Belästigungs-Skandalen "Good Girls Revolt" wiederbeleben
Im Zentrum von "Good Girls Revolt" steht die Klage von 46 weiblichen Angestellten gegen ihren Arbeitgeber, das renommierte US-Nachrichtenmagazin Newsweek, im Jahr 1970. Sie warfen ihm sexuelle Diskriminierung vor, da Frauen bei der Zeitschrift damals lediglich Post verteilen oder Fakten checken durften. Als Autoren von Artikel durften sie offiziell nicht erscheinen, auch wenn sie essentielle Beiträge geleistet hatten. Eine von ihnen war Lynn Povich, die 2012 ihre Erlebnisse in dem Sachbuch "The Good Girls Revolt" verarbeitete.
Alleine aufgrund der Thematik erscheint die Serie nun aktueller denn je. Allerdings gibt es auch einen äußerst pikanten Aspekt an der Absetzung von "Good Girls Revolt". Sie erfolgte im vergangenen Jahr auf Weisung von Amazon-Studios-Vizepräsident und Programmchef Roy Price. Der wurde inzwischen von Amazon entlassen, nachdem ihn eine Produzentin vonNach der Entlassung wurden Serienschöpferin Dana Calvo und die Hauptdarstellerinnen von "Good Girls Revolt" immer wieder in der Presse interviewt. Außerdem begannen sich Fans online verstärkt für eine Verlängerung einzusetzen. Erste Anfragen potentieller Abnehmer für neue Folgen ließen nicht lange auf sich warten. Sony Television nutzt nun die Gunst der Stunde und entwickelt gemeinsam mit Calvo eine zweite Staffel. Neben weiteren Interessenten soll auch Amazon die Chance erhalten, neue Folgen zu bestellen.
Bereits bei der Absetzung von "Good Girls Revolt" im vergangenen Jahr zeigten sich Branchenbeobachter äußerst überrascht von der Entscheidung. Schließlich erreichte die Serie gerade bei Zuschauerinnen innerhalb der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen herausragende Ergebnisse. Lediglich "The Man in the High Castle" war in diesem Bereich für Amazon noch erfolgreicher. Da Amazon keine konkreten Zuschauerzahlen veröffentlicht ist es nicht möglich, den Erfolg der Serie wirklich zu bewerten. Zudem hatte Sony damals bereits versucht, eine zweite Staffel bei anderen Abnehmern zu verkaufen - erfolglos.
Die Welle von Skandalen um sexuelle Belästigung und Vergewaltigungen in Hollywood zieht noch immer weitere Kreise. Sie begann mit den Entlassungen der FOX News-Größen Roger Ailes und Bill O'Reilly, erreichte aber erst mit den Vorwürfen gegen Mega-Produzent Harvey Weinstein und
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