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Springer Verlag plant Einstieg bei N24

von Jens Dehn in Vermischtes
(24.11.2007, 00.00 Uhr)
Treffen der Geschäftsführer in Berlin

Schon 2006 wollte der Springer-Verlag, dem unter anderem die Tageszeitungen 'Bild' und 'Die Welt' angehören, den TV-Konzern ProSiebenSat.1 übernehmen. Die Fusion scheiterte an einer Untersagung des Kartellamts (wunschliste.de berichtete). Das Amt befürchtete bei einem Zusammenschluss von Deutschlands größtem Zeitungsverlag mit dem größten Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 eine nicht genehmigungsfähige Marktmacht. Eine Fusion hätte zur Schaffung des zweitgrößten deutschen Medienkonzerns nach der Bertelsmann-Gruppe geführt.

Nun scheinen sich die beiden Unternehmen erneut anzunähern. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" trafen sich Springer-Chef Mathias Döpfner und ProSiebenSat.1-Boss Guillaume de Posch zuletzt am Donnerstag in Berlin, um über einen Einstieg des Verlags bei N24 zu verhandeln. Der Nachrichtensender gehört ebenfalls zur ProSiebenSat.1-Gruppe.

Laut "Spiegel" will ProSiebenSat.1 jedoch nur dann Anteile abgeben, wenn Springer dem krisengeschüttelten Sender Sat.1 helfend unter die Arme greift - beispielsweise mit einem neuen Format "Bild-TV" für den chronisch quotenschwachen Vorabend. Springer befürchtet allerdings, dass sein Aushängeschild "Bild" bleibenden Schaden erfährt, sollte die Sendung floppen.

Offiziell dementiert ProSiebenSat.1, mit dem Verlag über N24 und "Bild-TV" zu verhandeln. Finanziell käme dem Konzern ein Zusammenschluss aber sicher nicht ungelegen: die Krise und damit verbundene finanzielle Verluste haben bei Sat. 1 bereits zu einem Stellenabbau von rund 180 Mitarbeitern geführt. Dennoch fehlt dem Sender für das kommende Jahr wieder ein Millionenbetrag im zweistelligen Bereich.

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Leserkommentare

  • Thoraxprellung schrieb via tvforen.de am 25.11.2007, 14.00 Uhr:
    "Wir sind Papst" nun auch in bewegten Bildern...
    Für mich klingt Bild-TV wie Boulevard auf einem Niveau noch weit unterhalb von "Hallo, Deutschland" und "Brisant". Mir schwant Übles.