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So endet "Star Trek: Picard"

Die (voraussichtlich?) letzte Reise der

Die Folge beginnt mit einem verzweifelten Notruf von Föderations-Präsident Anton Chekov, ganz offensichtlich der Sohn des einstigen Enterprise-Navigators und gesprochen von Gaststar Walter Koenig. Den Borg ist es gelungen, die versammelten Sternenflottenschiffe durch die Assimilation aller Crew-Mitglieder bis 25 Jahren unter ihre Kontrolle zu bringen. Noch werden die Angriffe der Schiffe von der Orbitalstation abgehalten, doch lange wird sie der Übermacht kaum standhalten können.
Seven of Nine (Jeri Ryan) und Raffi Musiker (Michelle Hurd) ist es gelungen, mit einigen wenigen Mitstreitern die Brücke der U.S.S. Titan zu erreichen. Dennoch befindet sich das Schiff weiterhin in Kampf-Formation. Es ist ein erster Vorgeschmack auf die Autorität von Captain Seven, die ihre Besatzung, inklusive Schiffskoch am Steuer, auf den verzweifelten Kampf einschwört.
Picard und seine Crew entdecken einen Borg-Kubus im Auge des Jupiter. Von dort geht das Signal aus, das die Assimilation ausgelöst hat. Deanna Troi (Marina Sirtis) spürt, dass auch Jack hier ist, doch er ist ganz vom Kollektiv vereinnahmt worden. Picard entschließt sich zu einer Außenmission mit Riker (Jonathan Frakes) und Worf (Michael Dorn), um seinen Sohn Jack (Ed Speleers) zu retten und den Ursprung des Signals zu zerstören. Alle drei gehen beim Abschied davon aus, dass sie ihre Kameraden nicht wiedersehen werden.
An Bord des Kubus befiehlt Picard seinen Mitstreitern, alleine nach dem Signal zu suchen: Ich kann nicht mehr Ihr Captain sein, ich muss jetzt ein Vater sein.
Wenig später verabschiedet er sich auch von Beverly Crusher (Gates McFadden) und verzeiht ihr für all die Jahre, in denen er nichts von Jack wusste: Ihn vor der Gefahr zu schützen, du hast alles richtig gemacht.
Wenig später findet Picard seinen Sohn: Er ist genauso assimiliert worden wie er selbst all die Jahre zuvor. Durch ihn scheinen die Angriffs-Kommandos für die Flotte zu laufen. Verantwortlich dafür: Eine grausam entstellte Borg-Königin (Alice Krige), die ihre letzten Kräfte daraus zieht, dass sie ihren eigenen Drohnen die Lebensenergie entzieht.

Die Königin heißt Locutus voller Rachsucht bei seiner eigentlichen Familie willkommen und tatsächlich scheitern zunächst alle Bemühungen von Picard, auf Jack einzuwirken. Ihn einfach von den Borg zu trennen, würde ihn töten. In einem letzten verzweifelten Versuch, seinen Sohn zu retten, blickt Picard dem ins Auge, wovor er 35 Jahre lang Angst gehabt hat, und stellt einmal mehr eine Verbindung zum Borg-Kollektiv her. Dort trifft er auf seinen Sohn, verführt durch ein Gefühl von Gemeinsamkeit, Leichtigkeit und Euphorie.
Picard erklärt ihm, dass er einst bei der Sternenflotte eine Familie fand. Dennoch glaubte er weiterhin, dass etwas mit ihm nicht stimme, dass er keine Familie verdiene. So blieb er allein und wartete schließlich auf seinem Weingut auf den Tod: Doch nun weiß ich, Jack, dass du der Teil von mir bist, von dem ich nie gewusst habe, dass er mir fehlt.
Er versichert seinem Sohn, dass er niemals allein sei. Dass er bei ihm bleiben werde, bis zum Ende. Schließlich gelingt es ihm, zu Jack durchzudringen und der trennt die Verbindung zum Kollektiv freiwillig, bevor er auch Picard erneut befreit.
Riker und Worf ist es gelungen, den Ursprung des Signals ausfindig zu machen und sie übermitteln den Standort an die Enterprise, die dank der überirdisch schnellen Navigationskünste von Data (Brent Spiner) ihr Ziel innerhalb des Kubus erreicht. Doch: Würde man den Ursprung des Signals zerstören, der ganze Borg-Kubus würde in Schutt und Asche gelegt - und alle, die sich noch darauf befinden.
Die Enterprise-Crew weiß, dass sie keine andere Wahl hat. Doch kurz, nachdem das Schiff auf das Signal feuert, gelingt es Deanna dank ihrer Fähigkeiten, Riker und damit den Standort des Außenteams ausfindig zu machen. Sie steuert die Enterprise zu ihrem Ehemann und ihren Kameraden. Dort gelingt es, sie rechtzeitig herauszubeamen, bevor der ganze Kubus und auch die ein für alle Mal geschlagene Borg-Königin in Flammen aufgehen. Schließlich können Picard und Beverly ihren Sohn erstmals auf ihrer Enterprise willkommen heißen.

Mit der Zerstörung des Borg-Signals wird auch die Assimilierung der jungen Crew-Mitglieder rückgängig gemacht. In einem erfreulich langen Epilog nimmt sich die Serie nun Zeit zu zeigen, was aus den Hauptfiguren innerhalb eines Jahres wird. Raffi erhält nach langer Zeit eine Nachricht ihres Sohnes. Er möchte zum ersten Mal, dass sie ihre Enkelin kennenlernt. Scheinbar hatte Worf seine Finger im Spiel, bei dem sie sich sehr emotional bedankt.
Die Enterprise-D wandert zurück ins Sternenflotten-Museum, während die frisch beförderte Admiral Beverly Crusher durch eine Beaming-Therapie alle Crew-Mitglieder der Sternenflotte von der zuvor installierten Kontrolle durch die Borg befreit. Außerdem gelingt es so, die noch verbliebenen Wechselbälger aufzuspüren. Seven of Nine möchte nach ihren vermeintlichen Verfehlungen freiwillig den Dienst quittieren. Doch der echte Tuvok (Tim Russ), der glücklicherweise seine Begegnung mit einem Wechselbalg überlebt hat, überbringt ihr stattdessen die frohe Kunde, dass sie zum Captain befördert wird.

Auch Jack heuert bei der Sternenflotte an und erhält recht schnell den Rang eines Ensigns. Seine erste Stationierung: auf der ehemaligen U.S.S. Titan. Als er in einem Shuttle mit seinen Eltern auf das Schiff zusteuert, wird klar, dass es zu ihren Ehren eine neue Bezeichung erhalten hat: die U.S.S. Enterprise, NCC 1701-G, unter dem Kommando von Captain Seven of Nine und mit Commander Raffi Musiker als erstem Offizier. Jack darf als Special Counselor des Captains den Platz links von ihr einnehmen.

Picard, Riker, Data, Beverly, Troi, Worf und La Forge treffen sich noch einmal im holografischen Zehn Vorne und der feuchtfröhliche Abend endet, wie es kaum anders sein kann: mit einem ausgedehnten Pokerspiel. Über diesen Bildern, die mehr als nur ein wenig an das Finale von "Star Trek: The Next Generation" erinnern, setzt der Abspann ein. Doch danach gibt es noch eine weitere Szene: In seinem Quartier auf der neuen Enterprise erhält Jack Crusher einen unerwarteten Besucher: Q (John de Lancie). Der ist ganz offensichtlich nicht tot, so wie zunächst gedacht, und kündigt Jack an, dass die Prüfung seines Vaters zwar zu Ende sein. Doch seine eigene habe gerade erst begonnen.

Noch ist die Produktion einer neuen Serie nicht bestätigt. Doch mit einer neuen Enterprise unter dem Kommando von Captain Seven, mit Raffi und Jack an Bord und der recht deutlichen Ankündigung Qs sind alle Vorsaussetzungen dafür geschaffen. Vor dem baldigen Ende von
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Leserkommentare
serienfan1313 schrieb am 25.04.2023, 05.16 Uhr:
Klingt alles sehr gut gemacht und spannend,aber manches ist auch etwas seltsam und verwundernd.
IN "STAR TREK TREFFEN DER GENERATIONEN " (STAR TREK VII) wurde die Enterprise D ja zerstört,
und war angblich nicht mehrzu bergen und heimzubringen-so heisst es am Ende des Films von 1994.
Nun auf einmal konnte man das ganze Schiff mit Brücke und allem drum und dran wieder komplett einsatzfähig restaurieren und wieder in einen wenn auch kurzen Dienst bringen ?
Interessant und Faszienierend-ganz ehrlich.
Nun sind ja Wesley und Jack Halbbrüder-zumindest gleiche Mutter (Beverly)aber unterschiedliche Väter (Jack Crusher Sr bei Wesley und Jean Luc Picard bei Jack Crusher Jr).
Vielleicht hätte man mal die beiden miteinander konfrontieren bzw zusammenbringen können-denn
beide sind ja bekanntlich unterschiedlich begabt-nur Wesley ist genial aber nicht aggressiv wie Jack.
Falls es eine neue Serie gibt könnte man das dort auch mal weitererzählen -waraum auch nicht.
Picard hat Spass gemacht und war sehr gut und spannend-nur Season 2 war recht langweilig-leider.xena123 schrieb am 24.04.2023, 07.49 Uhr:
Die erste Staffel fing gut an, wurde dann jedoch zu einem Wokefest, dessen grotesker Koitus sich in der zweiten dann komplett schamlos zeigte.
Aber wer sind denn eigentlich Trekies, die man mit PICARD ansprechen will?
Genau! Alte, weiße, Heteromänner, die mit TNG gewachsen sind.
Die dritte Staffel steht VOLL hinter diesem Ziel und schwupps - es ist die beste Staffel TNG geworden, die je gedreht wurde. Tolle Bilder, gute Musik, packende Story, hervorragende Effekte, ein WENIG Humor die Star Trek-übliche Toleranz und die herrliche Abwesenheit von politischer und identitärer Erwachsenenpädagogik, wie man auch bei Strange New Worlds darauf verzichtet hat.
Hollywood hat offenbar gelernt und Picard und uns einen würdigen und würdevollen Abschied einer Ära beschert.Tigertom schrieb am 23.04.2023, 12.45 Uhr:
Kleine Korrektur: Die Borg-Queen wurde von einem Bodydouble gespielt. Von Alice Krige stammt "nur" die Stimme... (siehe Abspanncredits)
7even schrieb am 22.04.2023, 00.25 Uhr:
Tja. Gemischte Gefühle. Die letzten zwei Folgen fand ich sehr gut. Aber ich merke, dass es wohl an der Enterprise-D liegt (die ja jetzt wieder abgestellt wurde).
Andererseits hat es mich genervt, dass relativ ideenlos einfach das alte TNG wieder zusammengebaut wurde.
Der Kickoff zum Spinoff basiert auf der hässlichen Titan (die für mich überhaupt nicht modern aussieht) und es spielt die nervige Rafi Musiker mit. Puuuh, schwierig. Mal sehen ob Seven und der quirlige kleine Picard das ausgleichen können...okok, aber alles besser als Discovery!!SerienFan_92 schrieb am 21.04.2023, 20.29 Uhr:
Mit dem Auftauchen von Q am Ende wollen sie sich wohl die Tür für eine Forsetzung offen halten.
Die Szene am Pokertisch am Ende war sehr schön.Harvey schrieb am 21.04.2023, 14.44 Uhr:
Ich weiss nicht, was ich davon halten soll. Auf der einen Seite bin ich froh, dass es die Crew wieder einmal geschafft hat. Aber auf der anderen Seite finde ich, dass es immer noch nicht das Star Trek ist, das ich aus den 1990er kenne. Der Optimismus hält sich in Grenzen. Es wirkt wie ein Sammelsurium aus Fanservice und um jeden Preis ein neues Kapitel in der Star Trek Streaming Ära aufschlagen. Und wieso muss die Brücke so düster sein. Etwas mehr Licht würde nicht schaden. 🖖
Mupuckel schrieb am 21.04.2023, 19.26 Uhr:
Ich weiß auch manchmal nicht, was ich davon halten soll. Aber in einem stimme ich dir voll zu: Etwas mehr Licht würde nicht schaden.
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