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Stefan Raab und Daniel Rosemann gründen Produktionsfirma

von Ralf Döbele in News national
(02.01.2024, 10.49 Uhr)
Gemeinsamer Neuanfang der beiden Ex-ProSieben-Veteranen
Daniel Rosemann hat mit Stefan Raab eine neue Produktionsfirma gegründet.
ProSieben/Martin Saumweber
Stefan Raab und Daniel Rosemann gründen Produktionsfirma/ProSieben/Martin Saumweber

Zunächst war es nur ein Gerücht, nun ist es offiziell. Pünktlich zum Jahreswechsel hat der frühere ProSieben- und Sat.1-Senderchef Daniel Rosemann öffentlich gemacht, worüber die Fernsehbranche bereits spekuliert hat. Rosemann gründet gemeinsam mit Stefan Raab eine neue Produktionsfirma namens Raab Entertainment.

Laut einem Post von Rosemann bei LinkedIn hat das neue Unternehmen zum 1. Januar 2024 die Türen geöffnet und sucht jetzt Personal, um neue Show-Ideen umsetzen zu können: Wir haben viel vor und wollen mit einem großartigen Team und vielen Ideen ins neue Jahr starten. Raab Entertainment produziert Bewegtbild-Inhalte für alle Sender, Plattformen und Kunden, wir sind kreativ und hands-on. Wir entwickeln Konzepte und Ideen, die einzigartig sind. Dazu suchen wir einzigartige Menschen mit viel Können und Wissen.

Der Weggang von Daniel Rosemann bei der Sendergruppe ProSiebenSat.1 erfolgte im Oktober weniger als einen Tag, nachdem auch Stefan Raab sein langjähriges Zuhause Brainpool und Banijay verlassen hatte. Der Grund hierfür ist nun klar. Die neue Firma muss allerdings auch mit neuen Ideen durchstarten, denn die Rechte an den bisherigen TV-Hits von Stefan Raab liegen weiterhin bei seinem früheren Zuhause Banijay.

Zuletzt hatte Stefan Raab für Aufsehen damit gesorgt, dass Varianten altbekannter Show-Erfolge am Samstagabend bei RTL an den Start gegangen sind: darunter das  "RTL Turmspringen" oder  "Schlag den Besten". Neuere Formate wie  "Täglich frisch geröstet" oder  "Das Ding des Jahres" mussten allerdings recht schnell wieder das Feld räumen.

25 Jahre lang war Brainpool das Fernseh-Zuhause von Stefan Raab gewesen, sodass der Weggang im Oktober durchaus überraschte. Weniger verwunderlich war dagegen, dass Daniel Rosemanns Karriere bei ProSiebenSat.1 Media ein Ende fand. Zu groß waren zuletzt die Quotenprobleme beider Sender und zu mau liefen Prestige-Projekte wie  "Volles Haus" oder  "Zervakis & Opdenhövel. Live.", die Rosemann selbst entwickelt und gepusht hatte.


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Leserkommentare

  • Eddy 83 schrieb am 08.01.2024, 10.04 Uhr:
    Stefan Raab sollte sich auf seine Stärken konzentrieren, also als Musik-Produzent, nachdem er seine Fernsehkarriere freiwillig aufgegeben hat!
  • User 1653680 schrieb am 02.01.2024, 21.22 Uhr:
    Mit dem Fernsehen geht es bergab… mit einigen Zeitgenossen noch etwas schneller. Immerhin - nach Abfindung gleich eine Anschlussbeschäftigung gefunden! Respekt!
  • n_heiko schrieb am 02.01.2024, 16.28 Uhr:
    Da ist die Katastrophe schon vorprogrammiert. Warum holt Raab jemanden der schon fast zwei tv Sender an die Wand gefahren hat. Das versteh wer will.
  • addicted4series schrieb am 05.01.2024, 06.33 Uhr:
    Man könnte auch sagen, mit dem Auftauchen von Raab ging es mit Fernsehsender ProSieben erst so richtig in die NIVEAULOSIGKEIT. Woke-WM & Co. - Einheitsbrei vom Fließband.
    Spieleshows noch & "nöcher", die gerade einmal den IQ eines Kindergartenkindes besitzen & XXXvergleich am laufenden Band bei jeder einzelnen Disziplin. 
    Und da wundert sich noch Jemand, warum die "Volksverdummung" sich in den Pisastudien im Zielpublikum deutlich widerspiegeln? Du bist, was Du isst... - das trifft nicht zuletzt beim geistigen Intellekt zu. 
    Vielleicht finden SAT1 & Pro7 durch diese Weggänge so zu ihrer ursprünglichen Sendementalität - dem richtigen Fokus - zurück. Nämlich Filme & Serien OHNE WERBEUNTERBRECHUNGEN. Es passieren immer wieder "Wunder" - im Entertainmentbereich durchaus im Bereich des Möglichen.
  • SerienFan_92 schrieb am 02.01.2024, 13.38 Uhr:
    Mal sehen, welche Formate die beiden nun entwickeln werden.

    Stefan Raab hat ja ein Talent, gute Shows zu entwickeln.
  • CoClaudia schrieb am 02.01.2024, 16.37 Uhr:
    Raab kann zwar tolle Shows entwickeln, aber die Erfahrung hat ja gezeigt, dass die anscheinend nur richtig gut funktionieren, wenn er dabei selbst mit vor der Kamera steht und nicht nur dahinter.
  • Torsten S schrieb am 02.01.2024, 11.35 Uhr:
    Nein, Stefan, doch nicht mit dem! Der hat schon zwei Sender zerstört, da kann nichts Gute bei rauskommen.
  • addicted4series schrieb am 05.01.2024, 07.15 Uhr:
    Bescheidenheit oder gar mal ANDEREN DIE BÜHNE ZU ÜBERLASSEN, gehört nicht zu Raabs Repertoire. Einfach mit ein & demselben Konzept immer weiterbrettern -
    Trends kommen & GEHEN. Und das ist auch GUT so - ansonsten würden wir alle noch immer in 70er SCHLAGHOSEN & Haarspraymatten auf dem Kopf herumlaufen. 
    Wie wäre es einmal mit INTERAKTIVEM FERNSEHEN zur Abwechslung? Das senden, was die Leute vorab WÄHLEN - per online Abstimmung. Ein Film/eine Serie, welche/r beispielsweise schon lange nicht mehr gezeigt wurde - u.a. Jedoch ließe sich das Ganze auch durchaus interessanter gestalten - einmal wird der Film/Serie mit den meisten Stimmen gezeigt/ins Programm aufgenommen, und ein anderes Mal der mit den wenigsten. 
    Dies heißt ja nicht, dass ein Privatsender mit Streamingdiensten in unmittelbare Konkurrenz treten soll. Die Sendung INTERAKTIV von Viva war immerhin einmal einer der beliebtesten Shows im Fernsehen - mitunter deshalb, weil das Publikum AKTIV MITEINGEBUNDEN war. Alle herkömmlichen TV-Sender geben Filme/Serien ihrem Publikum vor - frei nach dem Motto FRISS ES ODER LASS ES SEIN - vergleichbar mit der Essensausgabe im Knast. So sieht kurzum das Patentrezept für EINHEITSBREI aus, aber nicht für ANSPRECHENDES ZEITGEMÄSSES ENTERTAINMENT. Und genau das ist der Fehler, dem praktisch alle TV-Sender aufsitzen. Jeder handhabt es auf dieselbe Weise - und immer mehr scheitern. ZURECHT.