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Ulrich Mühe ist gestorben
Bereits bei seinem größten schauspielerischen Triumph im Februar dieses Jahres wusste er, dass er an Magenkrebs erkrankt war. Aber bei der Oscar-Verleihung für "Das Leben der anderen", in dem Ulrich Mühe als Stasi-Spitzel brillierte, ließ er sich davon nichts anmerken. Am Sonntag starb der beliebte und erfolgreiche Schauspieler im Alter von 54 Jahren in Walbeck in Sachsen-Anhalt.
Erst letzte Woche hatte Mühe seine Erkrankung öffentlich gemacht, nachdem monatelang über seinen Gesundheitszustand spekuliert worden war und Paparazzi hohe Geldsummen für aktuelle Fotos von ihm geboten hatten.
Schon unmittelbar, nachdem Mühe vom Preisverleihungsspektakel aus Los Angeles zurückgekehrt war, wurde er am Magen operiert – während plötzlich Rollenangebote aus Hollywood und der ganzen Welt bei seinen Agenten eintrafen. Der internationale Durchbruch war zum Greifen nahe. Doch der Krebs zwang Mühe zunächst, alle bereits geplanten Projekte auf Eis zu legen und neue Angebote warten zu lassen.
Ulrich Mühe wurde am 20. Juni 1953 im sächsischen Grimma geboren und studierte ab 1975 an der Leipziger Theaterhochschule "Hans Otto". Neben seinen Engagements an der Berliner Volksbühne und am Deutschen Theater war er auch in Filmen und im Fernsehen der DDR zu sehen.
Aufgrund von Magenproblemen hatte Mühe bereits seinen Wehrdienst bei der "Nationalen Volksarmee" Anfang der 70er Jahre abbrechen müssen. Damals entfernten Ärzte zwei Drittel seines Magens.
Neben seiner Rolle als Stasi-Abhörspezialist Gerd Wiesler, für die Mühe auch den Bernhard-Wicki-Preis sowie den Deutschen und den Europäischen Filmpreis bekommen hatte, spielte er kürzlich erst die Hauptrolle in der Kino-Satire "Mein Führer" und war als Gerichtsmediziner in der ZDF-Serie
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