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Von Vanessa Mai bis Mike Singer: Erste Künstler und Details zum "#FreeESC" enthüllt

von Glenn Riedmeier in News national
(14.05.2020, 11.10 Uhr)
Stefan Raabs neuer Musikwettbewerb soll keine einmalige Sache sein
Conchita Wurst und Steven Gätjen moderieren den "Free European Song Contest"
ProSieben/Sven Doornkaat/Benedikt Mueller
Von Vanessa Mai bis Mike Singer: Erste Künstler und Details zum "#FreeESC" enthüllt/ProSieben/Sven Doornkaat/Benedikt Mueller

Am bevorstehenden Samstagabend (16. Mai) strahlt ProSieben parallel zur offiziellen  "ESC"-Ersatzveranstaltung "Europe Shine a Light" den von Show-Legende Stefan Raab ins Leben gerufenen  "Free European Song Contest" aus. Heute Vormittag veranstaltete ProSieben im Internet eine digitale Pressekonferenz, in der die ersten Künstler und weitere Details verkündet wurden.

Das Teilnehmerfeld besteht aus zahlreichen in Deutschland bekannten Acts, die jedoch allesamt eine starke Verbindung zu dem jeweiligen Land besitzen, das sie vertreten. Die Künstler sind entweder dort geboren, besitzen die Staatsbürgerschaft oder aber ihre Eltern sind dort geboren. Acht der 15 Acts wurden verraten: So tritt für Kroatien Schlagerstar Vanessa Mai an, für Bulgarien die Künstlerin Oonagh. Rapper Eko Fresh und Umut Timur ziehen für die Türkei ins Feld, Josh ("Cordula Grün") für Österreich, Sarah Lombardi für Italien, Mike Singer für Kasachstan, Kelvin Jones für Großbritannien und Sion Hill für Irland.

Welche Künstler für die restlichen sieben Teilnehmerländer Israel, Dänemark, Schweiz, Niederlande, Deutschland, Spanien und Polen antreten werden, ist noch geheim. Für Deutschland tritt eine echte Legende an, die alle bisherigen deutschen Teilnehmer an europäischen Musikwettbewerben künstlerisch und charakterlich überstrahlt. Dazu sieht er auch noch unglaublich gut aus. Lassen Sie sich überraschen ..., teasert Stefan Raab. Klar ist: Für jeden Act soll es einen auf ihn zugeschnittenen Auftritt geben, der von einer Liveband im Kölner Studio unterstützt wird. Bei den Titeln wird es sich überwiegend um frische Songs handeln, wenn auch nicht unbedingt Weltpremieren, die zuvor noch nie zu hören waren. Zudem wurde herausgestellt, dass nicht nur auf Deutsch oder Englisch gesungen wird, sondern in allen möglichen Sprachen - darunter die eine oder andere Überraschung.

Steven Gätjen und Conchita Wurst führen als Moderatoren durch die Show, einen Kommentator à la Peter Urban wird es nicht geben. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist das Voten via Telefon und SMS möglich. Anrufe und SMS werden dabei in Punkte umgerechnet. In allen weiteren Teilnehmerländern gibt es keine Televotings, stattdessen verfolgen "lokale #FreeESC-Sympathisanten" den internationalen Gesangswettbewerb und stimmen ab. Jedes Land vergibt Punkte nach dem traditionellen ESC-Modus (1 bis 8, 10 und 12 Punkte), wobei für das eigene Land natürlich keine Punkte vergeben werden dürfen.

Die Punktevergabe der Länder erfolgt entweder durch Prominente oder aber durch Menschen, die eine wichtige Rolle in dem entsprechenden Teilnehmerland spielen oder starke Verbindung zum entsprechenden Künstler haben. Der Interpret mit der höchsten Gesamtpunktzahl gewinnt. Lukas Podolski vergibt die Punkte für Polen, Angelo Kelly für Irland und Spice Girl Melanie C für Großbritannien.

Zwischen den Auftritten der Kandidaten und der Abstimmung wird es auch wie beim richtigen "ESC" einen Intervall-Act geben - um wen es sich dabei handelt, daraus macht ProSieben allerdings ein Geheimnis.

ProSieben-Chef Daniel Rosemann stellte auf der Pressekonferenz klar, dass es sich beim "Free European Song Contest" nicht um eine einmalige Sache handeln soll, sondern um die Gründung eines neuen Formats, das fortgesetzt werden soll. Auf die Frage, weshalb der #FreeESC zeitgleich zur offiziellen ESC-Ersatzshow in der ARD läuft, antwortete er: Als wir den Zeitpunkt für den FreeESC bekannt gegeben haben, gab es keine andere Musiksendung. Das hat sich bekanntlich inzwischen geändert. Aber das war für uns kein Grund, die Show zu verlegen. Überall können alle Sender programmieren, was sie möchten. Ob der #FreeESC auch in den kommenden Jahren in direkter Konkurrenz zum richtigen ESC laufen wird, darüber wollte sich Rosemann noch nicht äußern. Wann er im nächsten Jahr läuft, kann ich noch nicht sagen.


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Leserkommentare

  • Der_Herr_Heinz schrieb am 17.05.2020, 03.31 Uhr:
    Dafür, daß Herr Conchita schn vor vielen Monaten angekündigt hat, die "Kunstfigur" Conichta Wurst abzulegen, und nur noch als Tom Neuwirth aufzutreten, begegnet einem Conchita ständig im TV und Zeitungen.
  • User 1014669 schrieb am 14.05.2020, 16.08 Uhr:
    Das Konzept bei pro7 scheint mir um Längen besser zubauen als bei der ARD, die schnell was zusammen geschustert hat!
    Raab liebt die Musik und den wahren ESC! Und der ist dieses Jahr nicht bei der EBU/ARD!
  • streamingfan schrieb am 14.05.2020, 15.32 Uhr:
    Ich mag die Moderatoren nicht besonders, werde es deshalb nicht schauen.
  • OStD Dr. Gottlieb Taft schrieb via tvforen.de am 14.05.2020, 15.27 Uhr:
    "Für Deutschland tritt eine echte Legende an, die alle bisherigen deutschen Teilnehmer an
    europäischen Musikwettbewerben künstlerisch und charakterlich überstrahlt. Dazu sieht er
    auch noch unglaublich gut aus. Lassen Sie sich überraschen ...", teasert Stefan Raab.

    Würd mich nicht überraschen, wenn er's selbst ist. Andererseits hat er ja schonmal selbst teilgenommen. Vielleicht dann doch Mike Krüger oder der Pocher.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 14.05.2020, 11.24 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:

    einen Kommentator à
    la Peter Urban wird es nicht geben.

    Schade, gerade das macht den Reiz der regulären ESC-Shows für mich aus.
  • Blitzbirne schrieb via tvforen.de am 14.05.2020, 15.08 Uhr:
    Helmprobst schrieb:
    TV Wunschliste schrieb:
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    >
    > einen Kommentator à
    > la Peter Urban wird es nicht geben.
    Schade, gerade das macht den Reiz der regulären
    ESC-Shows für mich aus.

    Den gibt es in der ARD.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 14.05.2020, 17.13 Uhr:
    Blitzbirne schrieb:
    Helmprobst schrieb:
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    > TV Wunschliste schrieb:
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    > > einen Kommentator à
    > > la Peter Urban wird es nicht geben.
    >
    > Schade, gerade das macht den Reiz der
    regulären
    > ESC-Shows für mich aus.
    Den gibt es in der ARD.

    Echt? Das ist ja super. Hatte das so verstanden, dass Peter Urban nur in der Warm-Up-Party ab 20:15 Uhr dabei ist, die eigentliche Show dann aber nicht kommentiert.
  • thomreu schrieb via tvforen.de am 14.05.2020, 17.17 Uhr:
    "Nach dem Elphi-Finale steht dann um 22.00 Uhr "Europe Shine a Light" im Programm, eine Live-Show aus dem holländischen Hilversum. Darin werden diejenigen geehrt, die in diesem Jahr in Rotterdam aufgetreten wären. Für den deutschen Kommentar sorgen einmal mehr Peter Urban und Michael Schulte."
    siehe: https://www.wunschliste.de/tvnews/m/esc-2020-ndr-bestaetigt-ersatz-finale-aus-der-elbphilharmonie
  • Blitzbirne schrieb via tvforen.de am 15.05.2020, 15.59 Uhr:
    Helmprobst schrieb:
    Blitzbirne schrieb:
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    > Helmprobst schrieb:
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    > > TV Wunschliste schrieb:
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    > > > einen Kommentator à
    > > > la Peter Urban wird es nicht geben.
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    > > Schade, gerade das macht den Reiz der
    > regulären
    > > ESC-Shows für mich aus.
    >
    > Den gibt es in der ARD.
    Echt? Das ist ja super. Hatte das so verstanden,
    dass Peter Urban nur in der Warm-Up-Party ab 20:15
    Uhr dabei ist, die eigentliche Show dann aber
    nicht kommentiert.

    Es tut mir leid, wenn Du Dich jetzt zu früh gefreut hast, aber ich habe nur geschrieben, dass er in der ARD dabei ist, ich habe keine Uhrzeit oder Sendung genannt! Und die Show um 20:15 Uhr läuft ja nun mal in der ARD und gegen den Free-ESC.