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Vor dem Start: "Bull"

von Bernd Krannich in News national
(21.08.2017, 15.00 Uhr)
"Navy CIS"-Star Michael Weatherly kehrt mit neuer Serie zu Sat.1 zurück
Beherrscht das Rechtssystem: Dr. Jason Bull (Michael Weatherly) in "Bull"
CBS
Vor dem Start: "Bull"/CBS

Ab dem heutigen Montag um 21.15 Uhr zeigt Sat.1 die Free-TV-Premiere der neuen US-Serie  "Bull". Mit der wurde der langjährige  "Navy CIS"-Mime Michael Weatherly zum Protagonisten seiner eigenen Serie. Er spielt Jason Bull, der seine Dienste als Prozess-Berater der Extraklasse vornehmlich zahlungskräftigen Kunden anbietet. In wichtigen Strafprozessen geht es dabei vor allem um eins: Die Geschworenen von der eigenen Argumentationsweise zu überzeugen.

Denn eine der vermeintlich größten Stärken des amerikanischen Gerichtssystems hat sich in der Moderne zu einem Problem entwickelt. Die Tatsache, dass eine Jury aus Normalbürgern darüber zu entscheiden hat, ob die Ankläger bewiesen haben, dass der Angeklagte die entsprechende Tat auch begangen hat. Leider spielen heutzutage die eigentlichen Beweise eine viel zu kleine Rolle. Das Auftreten des Angeklagten und sein Verhalten im Gerichtssaal, seine Anwälte, all das kann die Meinung der Geschworenen massiv beeinflussen.

Hier kommt der ausgebildete Psychologe Dr. Jason Bull (Weatherly) mit seinem Team ins Spiel: Von seiner Firma werden die Juroren aufs Genaueste durchleuchtet und dann mit hohem Aufwand versucht, diese mit subtilen Mitteln zu manipulieren: Meinungsführer werden identifiziert, der Angeklagte erhält ein passendes Outfit und in der Verteidigung werden Argumente eingebaut, die bei einzelnen Geschworenen einen Nerv treffen.

Genau hier liegt für den unbedarften deutschen Zuschauer vermutlich auch das Problem der Serie, wie unser Kritiker Gian-Philip Andreas in seiner Kritik anlässlich der US-Premiere zusammenfasst: Die Serie feiert die Schwächen des US-amerikanischen Rechtssystems und denjenigen, der sie am besten ausnutzt.

Zu unserer TV-Kritik zu "Bull"

Weitere Rollen in "Bull" haben Freddy Rodríguez ( "Six Feet Under"), Geneva Carr, Jaime Lee Kirchner ( "Mercy") und Chris Jackson sowie Annabelle Attanasio


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Leserkommentare

  • GerneGucker schrieb via tvforen.de am 23.08.2017, 14.20 Uhr:
    TV Wunschliste schrieb:

    Genau hier liegt für den unbedarften deutschen
    Zuschauer vermutlich auch das Problem der Serie,
    wie unser Kritiker Gian-Philip Andreas in seiner
    Kritik anlässlich der US-Premiere zusammenfasst:
    Die Serie feiert die Schwächen des
    US-amerikanischen Rechtssystems und denjenigen,
    der sie am besten ausnutzt.

    Was mich weitaus mehr stört an solchen Formaten ist das Ausmaß an Unglaubwürdigkeit, das zum einen darin liegt, daß Serien wie "Bull" oder auch das kürzlich gestartete "Pure Genius" behaupten, es bräuchte nur viel private Geldmittel und guten Willen, und schon könnte man bessere Resultate erreichen als Multimilliarden-Dollar-Konzerne oder ganze Staaten und zum anderen darin, daß Leute wie der titelgebende Dr. Bull als quasi-Zauberer ohnehin keinerlei Hindernis kennen, das sie sie nicht vorn vornherein durch ihre hochfiktive Allwissenheit überwinden können. Das ist im Resulat dann leider äußerst unspannend, obwohl die Dramaturgie einzelner Fälle verschiedene Wendungen nehmen mag. Dann lieber wieder "Matlock."
    Im übrigen hat die Serie auch bei imdb nur maue 6,8; da nimmt wohl nicht nur das deutsche Publikum Anstoß.
  • Luna- schrieb via tvforen.de am 23.08.2017, 18.28 Uhr:
    Ich habe Bull schon gesehen ( bei 13th Street ) und ich liebe diese Serie .
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 22.08.2017, 07.32 Uhr:
    Hat ein Bot oder eine KI die ersten zwei Absätze dieser verlinkten TV-Kritik geschrieben?
    Wir brauchen einfach nur Worte, die keiner versteht, aber sauklug daher kommen?
    Nein, ich schaue die Worte nicht alle im Netz nach.
    Sonst weiter schweigt dazu: Faxes Höfilchkeit.
    Früher sagte man: Des Sängers Höflichkeit.
  • Kate schrieb via tvforen.de am 22.08.2017, 11.34 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Hat ein Bot oder eine KI die ersten zwei Absätze
    dieser verlinkten TV-Kritik geschrieben?
    Wir brauchen einfach nur Worte, die keiner
    versteht, aber sauklug daher kommen?

    Was ist an dem Text nicht zu verstehen? Ich finde, er liest sich sehr gut. Da sind keine schwierigen Wörter drinnen.
    Da habe ich mit 90% deiner Texte wesentlich mehr Probleme.
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 22.08.2017, 13.05 Uhr:
    Kate schrieb:
    faxe61 schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Hat ein Bot oder eine KI die ersten zwei
    Absätze
    > dieser verlinkten TV-Kritik geschrieben?
    > Wir brauchen einfach nur Worte, die keiner
    > versteht, aber sauklug daher kommen?
    Was ist an dem Text nicht zu verstehen? Ich finde,
    er liest sich sehr gut. Da sind keine schwierigen
    Wörter drinnen.
    Da habe ich mit 90% deiner Texte wesentlich mehr
    Probleme.

    Also ich hingegen verstehe Faxe. Bei Wörtern wie "Medien-Celebrity" und "Courtroom-Procedural" musste ich schon erstmal nachdenken was der Autor nun damit meint und bei Brocken wie "demografische Datenaggregation" strecke ich die Waffen.
    Tut mir leid, aber dieses bemüht in Neusprech daherkommende Denglisch liest sich beileibe nicht "gut" sondern holprig und sperrig und wenn man Phil McGraw nicht kennt (wie ich) ist man mit den ersten beiden Absätzen doch ein Stück weit überfordert. Aber vielelicht war das beabsichtigt, den Leser wie einen Dummkopf dastehen zu lassen?
  • streamingfan schrieb am 21.08.2017, 18.46 Uhr:
    Ich habe die Serie bei 13th Street schon gesehen. Nun warte ich auf Staffel 2.