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"Watson": Aktuelle US-Serie um Sherlock Holmes Ex-Helfer als Arzt erhält Deutschlandpremiere

von Bernd Krannich in News national
(02.10.2025, 08.00 Uhr)
Nach Holmes' Tod eröffnet Dr. Watson eine Klinik für knifflige Fälle
Morris Chestnut als Dr. John "Watson"
CBS
"Watson": Aktuelle US-Serie um Sherlock Holmes Ex-Helfer als Arzt erhält Deutschlandpremiere/CBS

Die US-amerikanische Arzt- und Crimeserie  "Watson" hat einen Termin und Sender für die Deutschlandpremiere: Ab dem 9. November wird die Auftaktstaffel mit Morris Chestnut ( "Rosewood",  "V - Die Besucher") in der Titelrolle bei Sky One gezeigt. Immer sonntags ab 20.15 Uhr laufen Doppelfolgen.

"Watson" ist eine recht freie Adaption aus dem Umfeld der Sherlock-Holmes-Geschichten, die in die Gegenwart verlegt wurde. Dr. John Watson ist darin ein US-amerikanischer Arzt, der sich dem Briten Holmes in dessen Heimatland angeschlossen hatte. Holems war in einer Auseinandersetzung mit seinem Erzfeind Moriarty in der Schweiz "über den Reichenbachfall gegangen" - zusammen mit Moriarty. Watson sprang den beiden hinterher, in der Hoffnung, Holmes retten zu können. Am Ende wurde nur Watson lebend, aber schwer verletzt geborgen. Auf den überlebenden Arzt wartete eine Überraschung: Holmes hatte ihm ein beträchtliches Vermögen vermacht, damit Watson die Möglichkeit erhalten würde, in den Beruf als Mediziner zurückzukehren. Genauer gesagt, eine eigene kleine Klinik zu eröffnen.

Einige Monate nach dem Sturz, der bei Watson noch gesundheitliche Probleme hinterlassen hat, ist es so weit. Er hat unter dem Dach seines "alten" Krankenhauses eine Spezialklinik gestartet. Das kommt mit dem Problem einher, dass Watson sich auch mit seiner entfremdeten Ehefrau Mary Morstan (Rochelle Aytes,  "S.W.A.T.") auseinandersetzen muss, die im Krankenhaus seine Vorgesetzte ist - Watson hatte sie für seine Abenteuer mit Holmes zurückgelassen, was aber eher ein Symptom der Eheprobleme war als ihre Ursache.

Aus England mitgebracht hat Watson Shinwell Johnson (Ritchie Coster), einen früheren Kriminellen und Handlanger von Holmes, der nun als administrative Hilfe in Watsons Klinik arbeitet - und gelegentlich als Handlanger bei Watsons geheimeren Aktivitäten.

Vier Ärzte arbeiten unter Watson, der insgeheim als Genetiker von der Fragestellung fasziniert ist, wie viel unserer Existenz von unseren Genen bestimmt wird. Zu den vier Ärzten gehören die menschlich sehr gegensätzlichen, eineiigen Zwillinge Stephens und Adam Croft (Peter Mark Kendall in einer Doppelrolle), dazu gesellen sich die in China geborene und von US-amerikanischen Eltern adoptierte Sasha Lubbock (Inga Schlingmann,  "So Help Me Todd") sowie die mysteriöse Ingrid Derian (Eve Harlow).

Watson geht jede Behandlung wie einen Kriminalfall an, den er auflösen will.

Insgeheim ist John Watson ein Mann vieler Geheimnisse. Einerseits vertuscht er, dass er die vier Assistenten auch engagiert hat, um sie zu studieren. Daneben scheut er auch nicht davor zurück, bei der Behandlung der Patienten in deren Privatleben zu stöbern wie ein Detective. Und schließlich verschleiert Watson seine gesundheitlichen Probleme vor dem Großteil seines Umfeldes: Er ist weiterhin nach dem Sturz geistig nicht voll auf der Höhe, schreibt sich selbst Rezepte für harte Medikamente und lässt diese von Shinwell einlösen.

Die Zuschauer erfahren schnell, dass Watsons Zeit als Ermittler in Großbritannien ihn einen mächtigen Feind eingebracht hat, der ihm in die USA gefolgt ist.

Die erste Staffel von "Watson" umfasst 13 Folgen und lief Anfang des Jahres bei CBS. Dort geht in knapp zwei Wochen auch eine zweite Staffel an den Start.



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