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Weihnachtsfilme im TV: Diese Filme laufen vom 8. bis 15. November 2024

von Bastian Knümann
(08.11.2024, 08.00 Uhr)
Überblick über neue Hallmark-Filme und Wiederholungen
"Ein Weihnachtsprinz in Queens"
RTL / Royal Gossip Productions Inc.
Weihnachtsfilme im TV: Diese Filme laufen vom 8. bis 15. November 2024/RTL / Royal Gossip Productions Inc.

In knapp sieben Wochen ist Weihnachten. Schon davor stimmen etliche deutsche Fernsehsender wie RTL, RTL Super, Disney Channel, Universal TV und DF1 mit weihnachtlichen Liebesfilmen des Hallmark Channels und weiteren amerikanischen Anbietern auf die besinnliche Zeit ein. Welche neuen Fernsehfilme werden in dieser Woche zum ersten Mal im deutschen Fernsehen gezeigt? Wann werden die beliebten Weihnachtsfilme aus den Vorjahren wiederholt? Und wo kann ich die Filme kostenlos online sehen?

Welche neuen Weihnachtsfilme laufen in dieser Woche im Free-TV?

  •  "Die Weihnachtsliste - Gute Vorsätze zum Fest"
  • Wann: Montag, 11. November, 20.15 Uhr
  • Wo: RTL Super
  • Hauptdarsteller: Katie Findlay (Carley), Evan Roderick (Wyatt)
  • Carley ist in der Weihnachtszeit festlich gestimmt, als ihr die Liste ihrer guten Vorsätze vom letzten Jahr in die Hände fällt. Sie hat bisher nichts davon umgesetzt, aber noch ein paar Tage Zeit, um das mit großer Entschlossenheit nachzuholen. Unerwartet hilfreich erweist sich dabei ihr Kollege Wyatt. Mit seiner Unterstützung gewinnt Carley an Selbstvertrauen, was ihr die Möglichkeit eröffnet, endlich lang gehegte Träume zu verwirklichen. (Text: RTL Super)
  • "Die Weihnachtsliste - Gute Vorsätze zum Fest"
    "Die Weihnachtsliste - Gute Vorsätze zum Fest" RTL / Timeless Pictures Inc.

  •  "Weihnachten auf der Alpakafarm"
  • Wann: Donnerstag, 14. November, 20.15 Uhr
  • Wo: RTL Super
  • Hauptdarsteller: Kirsten Comerford (Jess), Matt Wells (Andrew)
  • Die junge Modeschöpferin Jess will mit ihrer selbst entwickelten Kollektion nachhaltiger Luxusstrickwaren einen prestigeträchtigen Wettbewerb gewinnen. Das ist ihre Chance, in der Branche groß rauszukommen. Sie kündigt ihren Job bei einem New Yorker Modelabel und tut sich kurz vor Weihnachten mit Andrew zusammen, einem alleinerziehenden Vater und Alpakabauern, der privat und beruflich schwer gefordert ist. Es wird ein besonderes Fest. (Text: RTL Super)
  • "Weihnachten auf der Alpakafarm"
    "Weihnachten auf der Alpakafarm" RTL / Reel One International

Welche Weihnachtsfilme werden zwischen dem 8. und 15. November wiederholt?

RTL Super zeigt seit dem 8. November jeden Abend drei Weihnachtsfilme. In dieser Woche sind dabei:

RTL wird ab dem 16. November an jedem Samstag- und Sonntagmittag verschiedene Weihnachtsfilme zeigen.

Der Disney Channel steigt am 1. Dezember in sein Weihnachtsprogramm ein.

DF1 zeigt ab dem 30. November jeden Samstagabend zwei Weihnachtsfilme.

Wo kann ich Weihnachtsfilme online gucken?

Auch im Internet bieten verschiedene Streamingdienste eine Vielzahl an Weihnachtsfilmen an - sowohl kostenlos als auch kostenpflichtig. Themenseiten mit verschiedenen weihnachtlichen Filmen auf Abruf gibt es etwa bei Netflix, RTL+, Joyn, Netzkino, Pluto TV On Demand und wedotv.

Auf welchen FAST-Channels laufen Weihnachtsfilme?

Bereits seit einiger Zeit stimmt der frei empfangbare Sender "100% Weihnachten" von Rakuten TV auf die Weihnachtszeit ein. Dieser FAST-Channel zeigt rund um die Uhr Weihnachtsfilme mit deutscher Synchronisation und kann kostenlos und ohne vorherige Anmeldung gestreamt werden. Auch Nutzer von Samsung TV Plus finden den Sender in der Senderliste ihres Smart-TVs. Der Anbieter Pluto TV hat mit "Pluto TV Mistletoe" und "Pluto TV Christmas" gleich zwei kostenlose FAST-Channels im Angebot, die speziell für die Ausstrahlung von Weihnachtsfilmen ins Leben gerufen wurden.

Welche Weihnachtsfilme laufen im Pay-TV?

Der Pay-TV-Sender Universal TV zeigt unter dem Motto "Frühliche Weihnachten" seit dem 1. November rund um die Uhr Weihnachtsfilme. Eine Übersicht über alle neuen Filme haben wir hier zusammengestellt: "Frühliche Weihnachten" 2024: Universal TV zeigt im November nonstop Weihnachtsfilme.



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Leserkommentare

  • Krid H. Erne schrieb via tvforen.de am 13.11.2024, 17.31 Uhr:
    Die Weihnhachtsfilme auf RTL Super find ich alle zum kacken.
    Meine Ex ist da immer drauf abgefahren. Der ganze Ami kram ist mir zu schmalzig.
    Das schlimme war und ist der Doppelpack, wenn ich dachte das elend ist vorbei, kam der nächste.
    Es ist immer das gleiche. Irgendeine Trulla besucht ihre Eltern bzw, kommt in ihre Heimatstadt an, verliebt sich in irgendein Dödel, der zufällig beruflich oder ehrenamtlich bei einem Projekt helfen will, von oder weil besagte Trulla dabei ist.
    Dann kommen ein paar Wendungen wie, ach doch vielleicht nicht mein Typ, oder man glaubt aus einem missverständnis heraus, das derjenige eine andere schon knattert. Am schluß wird alles gut, ein haufen hyperaktiver Blagen freut sich über den Schnee und das Fest und das Knatterfreudige Pärchen findet zusammen.
  • Frog and Starfish schrieb via tvforen.de am 13.11.2024, 17.56 Uhr:
    Diese Thematik haben viele hiesige Filme aber auch. Beim Thema "Frau kommt in ihr Heimatdorf und trifft ihre Jugendliebe..." fällt mir direkt Inga Lindström ein, bei der es sich um das Pseudonym von Christine Sadlo handelt (oder auch Rosamunde Pilcher). Mir sind aber viele Weihnachtsfilme auch zu kitschig. Ich bin mehr in der Krimi- und Thrillerwelt zu Hause (mir fehlt einfach die Spannung, wenn es nur um die Frage "Bekommen sie sich?" geht)
    Ich mag allerdings gerne Weihnachtslieder und mir gefällt auch durchaus leuchtende Deko in der Stadt. Mal kurz hineinschauen in einen solchen Film für die Atmosphäre kann schön sein. Ganz ansehen muss ich mir die Filme aber nicht.
  • jewel schrieb via tvforen.de am 13.11.2024, 08.54 Uhr:
    Also wenn wir jetzt noch weiter in die Vergangenheit gehen, dann werfe ich mal "Nicht nur zur Weihnachtszeit" in den Ring. Eine Böll-Verfilmung von 1970. Mehr Weihnachten geht nicht.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 13.11.2024, 15.20 Uhr:
    Auch diesen Film, der Weihnachten 1970 zum ersten Mal gezeigt wurde, würde ich gerne mal wieder sehen (Ausschnitt aus der Hörzu):
    http://www.bilder-hosting.info/vorschau/klz1731507287t.jpg (http://www.bilder-hosting.info/viewer.php?id=klz1731507287t.jpg)
    Leider kann ich mich an die Handlung kaum noch erinnern.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 13.11.2024, 14.55 Uhr:
    jewel schrieb:
    Also wenn wir jetzt noch weiter in die
    Vergangenheit gehen, dann werfe ich mal "Nicht nur
    zur Weihnachtszeit" in den Ring. Eine
    Böll-Verfilmung von 1970. Mehr Weihnachten geht
    nicht.

    Der Film hat mir schon bei der Erstausstrahlung am 30. Dezember 1970 gut gefallen.
    Hier der Hörzu-Ausschnitt dazu:
    http://www.bilder-hosting.info/vorschau/rgh1731505945i.jpg (http://www.bilder-hosting.info/viewer.php?id=rgh1731505945i.jpg)
  • Frog and Starfish schrieb via tvforen.de am 13.11.2024, 09.18 Uhr:
    Muss ich sehen, der klingt nach einer richtig guten Satire für mich :-)
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 12.11.2024, 18.11 Uhr:
    Wenn wir schon bei Ritualen sind: Die vermutlich beste Verfilmung des Dickens-Stoffes "A Christmas Carol" ist die aus dem Jahr 1984 (Charles Dicken's Weihnachtsgeschichte). Es ist bezeichnend dass sie in Deutschland so wenig bekannt ist, "Der kleine Lord" aber bis zum Erbrechen wiederholt wird.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Charles_Dickens%E2%80%99_Weihnachtsgeschichte
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 11.11.2024, 20.10 Uhr:
    Ältere stimmungsvolle Weihnachtsfilme, aus deutscher Produktion, die den Namen verdienen und zwischen wohligem Kitsch und leichter Spannung angesiedelt sind:
    Das Weihnachts-Ekel (Fritz Wepper, Ruth Drexel, Gunther Gillian)
    Lauras Wunschzettel (Christine Neubauer, Francis Fulton-Smith, Nadja Tiller)
    Der Weihnachtswolf (Götz Otto, Johanna Christine Gehlen, Axel Milberg)
    Dich schickt der Himmel (Heio von Stetten, Max Tidof, Gunter Berger)
    Die Liebe kommt mit dem Christkind (Erol Sander, Valerie Niehaus, Peter Weck)
    Ein himmlischer Freund (Jutta Speidel, Heinz Hoenig, Wolf Roth)
    Obendrüber, da schneit es (Diana Amft, Gisela Schneeberger, August Zirner)
    Der kleine Lord / Retter in der Not (Mario Adorf, Marianne Sägebrecht - 2 Filme)
    Weihnachts-Männer (Heiner Lauterbach, Wolfgang Stumph, Annette Frier)
    Ein Engel namens Hans-Dieter (Fritz Wepper, Ulrike Kriener, Petra Kleinert)
    Der Nikolaus im Haus (Christine Neubauer, Bernhard Schir, Hans Siegl)
    Zwei Weihnachtshunde (Nadeshda Brennicke, Florian Fitz, Adele Neuhauser)
    Schneemann sucht Schneefrau (Katja Weitzenböck, Fritz Karl, Michael Roll)
    Weihnachten... ohne mich, mein Schatz! (Jutta Speidel, Henry Hübchen, Gesine Cukrowski)
    Letzte Chance für Harry (Günter Pfitzmann, Harald Juhnke, Christiane Hörbiger)
    Ein himmlisches Weihnachtsgeschenk (Klausjürgen Wussow, Ursula Buschhorn, Michael Lesch)
    Weihnachtsengel küsst man nicht (Silke Bodenbender, Juergen Maurer, Hary Prinz)
    Ach du Fröhliche (Harald Juhnke, Marijam Agischewa, Nicole Heesters)
    Ein Sack voll Geld (Wolfgang Stumph, Christina Plate, Jackie Schwarz)
  • Ondina schrieb via tvforen.de am 11.11.2024, 16.08 Uhr:
    Wer jetzt schon im Weihnachtfieber ist, auf UNIVERSAL laufen sie jetzt schon rund um die Uhr 24/7. Dazu einen Glühwein ein paar Zimtsterne, den künstlichen Baum in Form gebracht und schon kanns losgehen. Jeder wie er will.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 22.32 Uhr:
    Früher drehte die ARD einige leichte und atmosphärische Weihnachtsfilme mit Neubauer, Speidel, Pfitzmann, Wepper oder Wussow die große Ähnlichkeit mit den Hallmark-Filmen hatten, oft sogar mit deutlich mehr mehr Pfiff. Es handelte sich jedenfalls um keine Fließbandware.
    Heute wird jeder Euro dreimal umgedreht. Teure Location? Vergiss es. Zu viele bekannte Darsteller? Kostet zu viel. Zu leichte Handlung? Wir haben einen Bildungsauftrag.
    Bei ARD-Serien gelten diese Dogmen seltsamerweise nicht.
  • Hitparadenfan schrieb via tvforen.de am 09.11.2024, 04.47 Uhr:
    liegt aber auch daran dass die Darsteller wie Wepper, Wussow, Pfitzmann, Witta Pohl (in dem Weihnachtsfilm "Alle Kinder brauchen Liebe) usw. mittlerweile verstorben oder teilweise auch zu alt sind. Und die neue Generation ? Viele unbekannte Schauspieler.
    Aber ehrlich gesagt: Ich finde es etwas zu früh (also vor dem Totensonntag) schon Weihnachtsfilme zu zeigen.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 21.37 Uhr:
    In Deutschland wird ja auch so gut wie nichts in dieser Richtung produziert, das Bedürfnis der Zuschauer nach dieser Art Filmen ist gleichwohl groß. Deutsche Privatsender produzieren das ganze Jahr über keine werthaltigen Filme oder Serien, es läuft nur Billigkram wie Budget-Shows, Reality- und Doku-Soaps. Im öffentlich-rechtlichen Bereich sieht man kaum noch leichte, unbeschwerte Filme ohne verkrampfte Dialoge oder gesamtgesellschaftlicher Problemaufarbeitung. Da muss sich die Zielgruppe eben anderweitig behelfen.
    Hallmark-Winterfilme wie "Liebe auf der Piste" (gedreht im Ski-Ressort Whistler Mountain) komplettieren das Angebot. Auch auf Youtube kann man viele dieser Filme kostenlos sehen.
  • MrMagoo schrieb via tvforen.de am 13.11.2024, 14.10 Uhr:
    simonNeckar schrieb:
    Man könnte aus dem riesigen Reservoir der (
    ehemaligen wie aktuellen) Sturm der Liebe / Rote
    Rosen Darsteller wunderbar Filme produzieren, die
    in winterlich weihnachtlicher Atmosphäre
    Fröhlichkeit/ Leichtigkeit und Romantik mit einer
    kleinen Prise an unvermeidlichen Komplikationen
    und Missverständnisse vor einem opulenten Happy
    End kombinieren.
    Schöne Menschen in verschneiten Gegenden oder
    (vor-)weihnachtlich festlich dekorierten
    Innenräumen , die uns ein wenig zum Träumen
    bringen und in ihrem fast märchenhaften Grundton
    ein wahrer Labsal für Herz und Seele sind. Gerade
    in dieser Zeit und besonders in der
    Vorweihnachtszeit möchten augenscheinlich viele
    genau das sehen.
    Ps: Die obengenannte Gruppe an Darstellern sollte
    meines Wissens auch keine exorbitanten, besonders
    hohen Gagen-Forderungen haben.
    Genau das denke ich auch und bin der Meinung, daß das durchaus Zuschauer findet:
    Das Hallmark-Unternehmen (eigentlich eine Postkarten- und Brieffabrik) hat in den USA mit diesen billig produzierten 80 Minuten-Filmen eine wirkliche Marktlücke gefüllt, denn eigentlich sind es Werbefilme für die Weihnachtskarten.
    Seit einigen Jahren kommen die Filme auch in Deutschland gut an, weil die deutschen Weihnachtsproduktionen schwinden. Es ist so, wie Du schriebst: Die Menschen wollen an Weihnachten 'leichte Kost', kleine Heile Welt-Geschichten und v.a. ein Happy-End. In der Weihnachtszeit darf das auch ruhig kitschig sein.
    Die deutschen Produktionen sind oft schwere Kost, entweder sofort ein Drama oder irgendwas nach wahrer Begebenheit (und hier dann oft ein Schwerpunkt auf den Krieg). Nach dem ganzen Echt-Drama, das uns die Wirklichkeit bietet, muß man auch mal ins Traumland finden, wo eben (fast) alles perfekt ist.
    Ich denke schon, daß Sender wie RTL oder Sat.1 sowas produzieren könnten, wenn sie wollten. Aber sie wollen anscheinend nicht.
  • Frog and Starfish schrieb via tvforen.de am 12.11.2024, 06.42 Uhr:
    Ich konnte noch nie viel mit diesen "Ehefilmen" anfangen (die gerne als Komödie bezeichnet werden, aber für mein Empfinden keine sind und die ich eher als Tragikömödie bezeichnen würde).
    Deshalb war Single Bells vermutlich nichts für mich. Ich habe schon mehrere dieser Weihnachtsfilme gesehen, die zu deiner Beschreibung passen. Sie waren alle recht ähnlich.
    Früher haben wir jedes Jahr "Der kleine Lord" mit Alec Guinness gesehen, irgendwann hatte ich mich dann aber doch an dem Film sattgesehen und teste letztes Jahr die Verfilmung von 1936. Der kleine Lord wirkt auf mich in dem Film erwachsener (fast ein wenig zu erwachsen) und der Film ist ab manchen Stellen düsterer (man bekommt z. B. den Tod des Vaters mit).
  • jeanyfan schrieb via tvforen.de am 12.11.2024, 03.03 Uhr:
    Frog and Starfish schrieb:
    Mehrere Leute haben mir Single Bells und O
    Palmenbaum als absolute Angriffe auf die
    Lachmuskeln empfohlen. Man habe ununterbrochen
    Tränen gelacht. Wir haben Teil 1 gesehen und
    mussten kein einziges Mal lachen. Ich weiß auch
    nicht, warum das genau als Komödie bezeichnet
    wurde. Für mich war es ein "Jammerfilm" (in einer
    Familie versucht man, sich mit dem Jammern zu
    überbieten) und ich fand ihn generell recht
    eintönig.
    Lachmuskelangriffe sind für mich Weihnachtsfilme
    wie die mit Chevy Chase. Natürlich sind sie nicht
    anspruchsvoll, aber das muss ein Film auch nicht
    sein, der dafür gemacht wurde, das Zwerchfell
    seiner Zuschauer zu strapazieren.

    Naja, da gehen wohl die Meinungen dann sehr auseinander, wer was witzig findet. War dann wahrscheinlich von den Leuten, die ihn dir empfohlen haben, auch schlecht eingeordnet. "Single Bells" ist jetzt in dem Sinne keine Komödie, wo man 90 Minuten durchlacht, sondern karikiert meiner Ansicht nach ganz gut das teilweise doch recht verlogene Familienzusammensein an Weihnachten, wo häufig jeder dem anderen irgendwas vor macht und auf Heile Welt tut. Die Charaktere sind find ich ganz gut herausgearbeitet und gespielt dafür, ich fand ihn durchaus sehr sehenswert. Auch wenn ich ihn nicht grade jedes Jahr schaue. "O Palmenbaum" war mir dann grade gegen Ende etwas zu platt und übertrieben, den hätte man find ich im ähnlichen Stil machen sollen wie "Single Bells", das hätte mir besser gefallen.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 11.11.2024, 15.21 Uhr:
    tomgilles schrieb:
    WesleyC schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Das Problem sind eher die einfältigen und
    > konservativ-platten Drehbücher. Deswegen kann
    > man mich mit öffentlich-rechtlichen
    Fernsehfilmen
    > jagen, weil die einfach mal zu eindimensional
    > sind.
    Da bist du aber nicht mehr ganz auf dem Laufenden.
    Die letzten Weihnachtsfilme der ARD waren allesamt
    ziemlich abgefahren, progressiv und durchgeknallt,
    man könnte sie schon fast als
    "Anti-Weihnachtsfilme" bezeichnen. Das ist wohl
    eher nichts für den Mainstream, zumal auch der
    Humor auf der Strecke bleibt.
    Der beste Weihnachtsfilm der vergangenen Jahre ist
    nicht nur nach meinem Dafürhalten die gelungene
    Komödie "Zwei Weihnachtsmänner sind einer zu
    viel" aus 2023, was dafür spricht dass das ZDF
    ein besseres Händchen für das Genre hat. Die
    typisch kuscheligen Weihnachtsfilme gibt es in
    Deutschland zwar kaum noch, dennoch geht der Punkt
    auch hier ans ZDF, denn zumindest "Alice im
    Weihnachtsland" (2022) erfüllt die Kriterien
    vollauf.
    Vielen Dank für diese Antwort. (wäre schön, wenn's immer so wäre ...)
    Dann werde ich das nachholen müssen.
  • jewel schrieb via tvforen.de am 11.11.2024, 10.36 Uhr:
    jeanyfan schrieb:
    Sind jetzt sicherlich alles keine Highlights was
    tieferen Anspruch angeht, aber an
    öffentlich-rechtlichen Weihnachtsfilmen gefiel
    mir ganz gut:
    * Das Schneeparadies (zwar durchaus recht
    kitschig, aber mit Klaus Wildbolz, Rosel Zech,
    Diana Körner und der jungen Tanja Wedhorn ne
    schöne Besetzung)
    * Oh Tannenbaum (mit Günther Maria Halmer und
    Jutta Speidel)
    * Alle unter eine Tanne (u.a. mit Gaby Dohm und
    einem meiner Ansicht nach recht witzigen Plot)
    * Die Liebe kommt mit dem Christkind
    * Weihnachten im Schnee
    * Der Wunschzettel
    Ein Klassiker ist natürlich "Single Bells", auch
    wenn ich von der Fortsetzung "Oh Palmenbaum" nicht
    ganz so angetan bin.

    Danke für die Tipps. Nummer 2 und 3 stehen bei mir jedes Jahr auf der Liste. Single Bells/Palmenbaum kenne ich und fand auch den ersten Teil besser als den zweiten. Die anderen kenne ich noch nicht.
    Meine Standard-Weihnachtsfilme (Deutsch):
    - Weihnachts-Männer (2015, Annette Frier, Heiner Lauterbach, Oliver Korittke, Wolfgang Stumph)
    - Alle Nadeln an der Tanne (2020, Anna Loos, Michael Mittermeier)
    - Weihnachten … ohne mich, mein Schatz! (2011, Jutta Speidel, Gesine Cukrowski, Henry Hübchen)
    - Alle Jahre wieder (Serie von 2010 mit 4 Folgen)
    So schlecht ist das öffentlich-rechtliche Programm nicht. Ich brauche z. B. auch keine Filme à la Rosamunde Pilcher oder irgendwelche Telenovelas. Aber ein Programm, bei dem für jeden etwas dabei sein soll, muss halt vielfältig sein und kann nicht zu 100% auf Einzelpersonen zugeschnitten sein. Dafür haben wir ja mehrere ÖR Programme.
  • Frog and Starfish schrieb via tvforen.de am 11.11.2024, 09.10 Uhr:
    Mehrere Leute haben mir Single Bells und O Palmenbaum als absolute Angriffe auf die Lachmuskeln empfohlen. Man habe ununterbrochen Tränen gelacht. Wir haben Teil 1 gesehen und mussten kein einziges Mal lachen. Ich weiß auch nicht, warum das genau als Komödie bezeichnet wurde. Für mich war es ein "Jammerfilm" (in einer Familie versucht man, sich mit dem Jammern zu überbieten) und ich fand ihn generell recht eintönig.
    Lachmuskelangriffe sind für mich Weihnachtsfilme wie die mit Chevy Chase. Natürlich sind sie nicht anspruchsvoll, aber das muss ein Film auch nicht sein, der dafür gemacht wurde, das Zwerchfell seiner Zuschauer zu strapazieren.
  • jeanyfan schrieb via tvforen.de am 11.11.2024, 08.49 Uhr:
    Sind jetzt sicherlich alles keine Highlights was tieferen Anspruch angeht, aber an öffentlich-rechtlichen Weihnachtsfilmen gefiel mir ganz gut:
    * Das Schneeparadies (zwar durchaus recht kitschig, aber mit Klaus Wildbolz, Rosel Zech, Diana Körner und der jungen Tanja Wedhorn ne schöne Besetzung)
    * Oh Tannenbaum (mit Günther Maria Halmer und Jutta Speidel)
    * Alle unter eine Tanne (u.a. mit Gaby Dohm und einem meiner Ansicht nach recht witzigen Plot)
    * Die Liebe kommt mit dem Christkind
    * Weihnachten im Schnee
    * Der Wunschzettel
    Ein Klassiker ist natürlich "Single Bells", auch wenn ich von der Fortsetzung "Oh Palmenbaum" nicht ganz so angetan bin.
  • tomgilles schrieb via tvforen.de am 11.11.2024, 05.06 Uhr:
    WesleyC schrieb:
    Das Problem sind eher die einfältigen und
    konservativ-platten Drehbücher. Deswegen kann
    man mich mit öffentlich-rechtlichen Fernsehfilmen
    jagen, weil die einfach mal zu eindimensional
    sind.

    Da bist du aber nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Die letzten Weihnachtsfilme der ARD waren allesamt ziemlich abgefahren, progressiv und durchgeknallt, man könnte sie schon fast als "Anti-Weihnachtsfilme" bezeichnen. Das ist wohl eher nichts für den Mainstream, zumal auch der Humor auf der Strecke bleibt.
    Der beste Weihnachtsfilm der vergangenen Jahre ist nicht nur nach meinem Dafürhalten die gelungene Komödie "Zwei Weihnachtsmänner sind einer zu viel" aus 2023, was dafür spricht dass das ZDF ein besseres Händchen für das Genre hat. Die typisch kuscheligen Weihnachtsfilme gibt es in Deutschland zwar kaum noch, dennoch geht der Punkt auch hier ans ZDF, denn zumindest "Alice im Weihnachtsland" (2022) erfüllt die Kriterien vollauf.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 09.11.2024, 15.08 Uhr:
    simonNeckar schrieb:
    Man könnte aus dem riesigen Reservoir der (
    ehemaligen wie aktuellen) Sturm der Liebe / Rote
    Rosen Darsteller wunderbar Filme produzieren, die
    in winterlich weihnachtlicher Atmosphäre
    Fröhlichkeit/ Leichtigkeit und Romantik mit einer
    kleinen Prise an unvermeidlichen Komplikationen
    und Missverständnisse vor einem opulenten Happy
    End kombinieren.
    Schöne Menschen in verschneiten Gegenden oder
    (vor-)weihnachtlich festlich dekorierten
    Innenräumen , die uns ein wenig zum Träumen
    bringen und in ihrem fast märchenhaften Grundton
    ein wahrer Labsal für Herz und Seele sind. Gerade
    in dieser Zeit und besonders in der
    Vorweihnachtszeit möchten augenscheinlich viele
    genau das sehen.
    Ps: Die obengenannte Gruppe an Darstellern sollte
    meines Wissens auch keine exorbitanten, besonders
    hohen Gagen-Forderungen haben.
    Das eigentlich Problem sind ja nicht, dass wir nicht genügend Schauspiel-Nachwuchs haben. Das Problem sind eher die einfältigen und konservativ-platten Drehbücher. Deswegen kann man mich mit öffentlich-rechtlichen Fernsehfilmen jagen, weil die einfach mal zu eindimensional sind.
    Was wir brauchen sind ein paar frische Autoren mit Ideen und Senderchefs, die mal freie Hand lassen. Anderenfalls kommt wieder bloß so'n Gegruke a la "Krematorium unter Palmen" oder der "Khan-Tastrophe - Der Ulan-Bator-Krimi" raus.
  • User 1444810 schrieb am 09.11.2024, 09.36 Uhr:
    Die DauerseriendarstellerInnen sind schlechte SchauspielerInnen - alles wie auswendig gelernt.
  • User 1444810 schrieb am 09.11.2024, 09.34 Uhr:
    Der Martha-Liebermann-Film gestern war erstklassig. Ist mir lieber, als wenn wieder einmal armes Stadtmädel holden Landadeligen kriegt gegen den Widerstand von Schwiemu oder verflossener Erbin....
  • User 1444810 schrieb am 09.11.2024, 09.32 Uhr:
    Gepilchertes gibt es doch genug!
  • simonNeckar schrieb via tvforen.de am 09.11.2024, 05.26 Uhr:
    Man könnte aus dem riesigen Reservoir der ( ehemaligen wie aktuellen) Sturm der Liebe / Rote Rosen Darsteller wunderbar Filme produzieren, die in winterlich weihnachtlicher Atmosphäre Fröhlichkeit/ Leichtigkeit und Romantik mit einer kleinen Prise an unvermeidlichen Komplikationen und Missverständnisse vor einem opulenten Happy End kombinieren.
    Schöne Menschen in verschneiten Gegenden oder (vor-)weihnachtlich festlich dekorierten Innenräumen , die uns ein wenig zum Träumen bringen und in ihrem fast märchenhaften Grundton ein wahrer Labsal für Herz und Seele sind. Gerade in dieser Zeit und besonders in der Vorweihnachtszeit möchten augenscheinlich viele genau das sehen.

    Ps: Die obengenannte Gruppe an Darstellern sollte meines Wissens auch keine exorbitanten, besonders hohen Gagen-Forderungen haben.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 21.51 Uhr:
    tomgilles schrieb:
    In Deutschland wird ja auch so gut wie nichts in
    dieser Richtung produziert, das Bedürfnis der
    Zuschauer nach dieser Art Filmen ist gleichwohl
    groß. Deutsche Privatsender produzieren das ganze
    Jahr über keine werthaltigen Filme oder Serien,
    es läuft nur Billigkram wie Budget-Shows,
    Reality- und Doku-Soaps. Im
    öffentlich-rechtlichen Bereich sieht man kaum
    noch leichte, unbeschwerte Filme ohne verkrampfte
    Dialoge oder gesamtgesellschaftlicher
    Problemaufarbeitung. Da muss sich die Zielgruppe
    eben anderweitig behelfen.

    Hat nicht mal jemand gesagt, der Deutsche wird bei allem schwer. Deswegen haben wir auch so verkopftes Kino oder gering-mainstreamtaugliche Filme.
    Die deutsche Filmindustrie bekommt ebenso wenig die angesprochene unbeschwerte Unterhaltung hin wie hartes Actionkino - stattdessen Vergangenheit-Bewältigung, Komödien mit Schweiger und Schweighöfer und schei-la Kunstfilme.
  • dundee schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 20.02 Uhr:
    Scheint hier auch ein riesiger Absatzmarkt für DVDs zu sein.
    Von Anfang Oktober bis zur ersten Dezemberwoche bringen in Deutschland dieses Jahr verschiedene Firmen knapp 80 neue Titel auf den Markt.
    Wenn man bedenkt, dass sich die Filme wohl nur größtenteils in dieser Zeit verkaufen und den Rest des Jahres im Lager schlummern - Respekt.
  • simonNeckar schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 17.24 Uhr:
    Ich freue mich über die schöne Auswahl an Weihnachtsfilmen.
    Speziell die Film von Hallmark und Co gefallen mir besonders gut!
    Da kann man sich auch jetzt schon herrlich in vorweihnachtliche Stimmung bringen
  • Norbert schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 18.18 Uhr:
    simonNeckar schrieb:
    Ich freue mich über die schöne Auswahl an
    Weihnachtsfilmen.
    Speziell die Film von Hallmark und Co gefallen mir
    besonders gut!
    Da kann man sich auch jetzt schon herrlich in
    vorweihnachtliche Stimmung bringen

    Schön geschrieben. Und nicht vergessen: Nach dem Weihnachtsfest ist vor dem Weihnachtsfest.
  • U-56 schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 14.44 Uhr:
    Anfang November möchte ich weder Weihnachtsfilme sehen, noch Weihnachtsartikel, die in den Supermärkten angeboten werden. Ich möchte vor dem 1. Advent auch keine Weihnachtslieder im Radio hören.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 10.11.2024, 20.11 Uhr:
    ... wenn das die Marschrichtungszahl für das Board und dessen Umgangshygiene sein soll, dann überlege ich mir ernsthaft, ob ich dem noch angehören soll. Wiedersehen!
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 10.11.2024, 20.06 Uhr:
    Jetzt stell dich mal bitte nicht so an. Du hast schließlich meine Definition der Vorweihnachtszeit in Frage gestellt, da werde ich diese ja wohl noch verteidigen dürfen.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 10.11.2024, 19.58 Uhr:
    chrisquito schrieb:
    Frog and Starfish schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ob die das lesen und sich dann aufregen, weil
    sie
    > nicht mitgezählt wurden? :-)
    >
    >
    Eher unwahrscheinlich. Aber Wesleys etwas absolut
    formulierte Aussage hat mich ein wenig an das
    Statement erinnert, dass alle außer mir sich
    über Glasfaser freuen würden. Übrigens beginnen
    die Weihnachtsmärkte in Köln und Aachen schon
    vor dem Totensonntag.
    chris, nimm es mir nicht übel, aber du siehst scheinbar auch ausschließlich das Reizpotential in manchen Beiträgen und springst darauf an- auch, wenn es in meinem gerade mal gefühlt 10% ausmachte. Beim Rest war ich auf Verständnis, Kontext und mutmaßlich Wiedergutmachung aus. Und so wird's einem gedankt.
    Mir macht es langsam echt keinen Spaß mehr, hier einen Beitrag zu posten.
    Rest gern per PN, weil das hier nicht zum Thema gehört.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 10.11.2024, 19.50 Uhr:
    Frog and Starfish schrieb:
    Ob die das lesen und sich dann aufregen, weil sie
    nicht mitgezählt wurden? :-)

    Eher unwahrscheinlich. Aber Wesleys etwas absolut formulierte Aussage hat mich ein wenig an das Statement erinnert, dass alle außer mir sich über Glasfaser freuen würden. Übrigens beginnen die Weihnachtsmärkte in Köln und Aachen schon vor dem Totensonntag.
  • Frog and Starfish schrieb via tvforen.de am 10.11.2024, 13.26 Uhr:
    Ob die das lesen und sich dann aufregen, weil sie nicht mitgezählt wurden? :-)
    Obwohl, im Meckerland Deutschland ist alles möglich.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 10.11.2024, 11.04 Uhr:
    WesleyC schrieb:

    Eine Subsumtion nach Gebäck zu führen erscheint
    mir zumindest zu weit hergeholt. Dominosteine und
    Lebkuchen liegen auch schon ab August im Regal -
    und trotzdem stellt sich zum Altweibersommer noch
    keiner Schwibbögen ins Fenster...

    Dominosteine und Lebkuchen sind ja auch kein frisches Gebäck, sondern industriell gefertigter, haltbarer Süßkram. Und Vorsicht mit Verallgemeinerungen, es gibt Einzelfälle, die das ganze Jahr über Weihnachtsdeko haben.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 09.11.2024, 15.03 Uhr:
    chrisquito schrieb:
    Frog and Starfish schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Darüber ließe sich streiten:-)
    >
    Eben. Für Wikipedia ist die Vorweihnachtszeit mit
    der Adventszeit identisch, das wäre also noch
    später als Wesleys Definition. Selbst die
    Adventszeit und die Adventskalenderzeit sind oft
    nicht identisch.
    Im frühen Christentum begann die Adventszeit
    übrigens schon mit St. Martin.
    Das meinte ich eigentlich auch mit traditionell:
    Wenn es an St. Martin Weggemänner (Weckmänner,
    Stutenkerle etc.) gibt, ist Nikolaus und
    Weihnachten nicht mehr weit.
    Sicherlich mag das ein Streitfall sein, aber zumindest in meinem Bekanntenkreis (weiter oder enger) beginnt die Weihnachtszeit erst nach Totensonntag. Würde ich persönlich auch doof finden, am Tag der Totengedenken schon Weihnachtliches zu spüren.
    Aber - Definition ist Definition. Und Auslegungssache ist halt Auslegung je nach Gusto und Konfession. Bei uns ist St. Martin nicht wirklich präsent und der 11.11. eher mit Beginn der fünften Jahreszeit assoziiert. Wenn die Leute sich danach schon weihnachtlich geben wollen (ich vermute mal: linksrheinisch) - sollen sie. Mein Umfeld und ich machen es nicht, weil es unserer Definition nach halt noch zu früh ist.
    Eine Subsumtion nach Gebäck zu führen erscheint mir zumindest zu weit hergeholt. Dominosteine und Lebkuchen liegen auch schon ab August im Regal - und trotzdem stellt sich zum Altweibersommer noch keiner Schwibbögen ins Fenster...
    ###
    ... aber zurück zum eigentlichen Thema: dass man schon so eingestimmt wird filmischerseits finde ich ganz in Ordnung.
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 09.11.2024, 12.55 Uhr:
    Frog and Starfish schrieb:
    Darüber ließe sich streiten:-)

    Eben. Für Wikipedia ist die Vorweihnachtszeit mit der Adventszeit identisch, das wäre also noch später als Wesleys Definition. Selbst die Adventszeit und die Adventskalenderzeit sind oft nicht identisch.
    Im frühen Christentum begann die Adventszeit übrigens schon mit St. Martin.
    Das meinte ich eigentlich auch mit traditionell: Wenn es an St. Martin Weggemänner (Weckmänner, Stutenkerle etc.) gibt, ist Nikolaus und Weihnachten nicht mehr weit.
  • markox schrieb am 09.11.2024, 00.00 Uhr:
    Doch, weil einige Weihnachtssüßigkeiten sonst schon ausverkauft sind, und einige Filme muss man zumindest aufnehmen, weil einige später nicht mehr gezeigt werden.
  • Frog and Starfish schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 21.45 Uhr:
    Darüber ließe sich streiten:-)
    Manchmal, aber eher selten, habe ich im Sommer Lust auf ein Weihnachtslied. Ich höre das dann aber nicht wegen Weihnachtslust, sondern, weil mir die Melodie und der Gesang gefallen.
    Genauso ist es mit Weihnachtsgebäck. Ich mag da eh nicht alles und bin sowieso nicht die Süßeste, aber wenn es mal vorkommt und noch Reste da sind oder der Laden sie schon verkauft, habe ich kein Problem damit. Ich habe generell nicht so oft Hunger darauf und somit auch nicht speziell in der Weihnachtszeit besonderen Appetit.
    Weihnachtsbeleuchtung oder Ähnliches fände ich hingegen im Sommer auch komisch, da ist es ja auch zu lange hell, sodass man diese Beleuchtung nicht benötigt und sie auch nicht schön wirken würde.
  • WesleyC schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 21.24 Uhr:
    chrisquito schrieb:

    Traditionell beginnt nun mal die Vorweihnachtszeit
    mit St. Martin.

    Falsch - die Vorweihnachtszeit beginnt am Montag nach Totensonntag. Davor sollte man davor weder Weihnachtsmusik hören noch -lieder trällern oder -filme schauen.
  • User 1444810 schrieb am 08.11.2024, 20.06 Uhr:
    Nein, die Vorweihnachtszeit beginnt am 1.12. Die Festbeleuchtung in den Einkafsstraßen wurde Mitte Oktober installiert, die Weihnachtsmärkte haben z.T. schon offen.
  • User 1444810 schrieb am 08.11.2024, 20.04 Uhr:
    Grünwalds Lebkuchengesetz verbietet den Verkauf vor dem 9.11.....bei uns gab es schon welche im August.
    Der jährliche Weihnachtsfilm meiner Kindheit war "Peterchens Mondfahrt" Würde ich gern wieder sehen.
  • User 8104 schrieb am 08.11.2024, 19.00 Uhr:
    Die meisten Lichterketten heutzutage sind mit LEDs bestückt und verbrauchen nur wenig Strom!
  • User 8104 schrieb am 08.11.2024, 18.59 Uhr:
    Du musst die Filme nicht schauen!
    Du musst die Weihnachtssüßigkeiten nicht kaufen!
    Und es zwingt dich auch niemand zum Radio hören!
  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 08.11.2024, 18.35 Uhr:
    U-56 schrieb:
    Anfang November möchte ich weder Weihnachtsfilme
    sehen, noch Weihnachtsartikel, die in den
    Supermärkten angeboten werden. Ich möchte vor
    dem 1. Advent auch keine Weihnachtslieder im Radio
    hören.

    Traditionell beginnt nun mal die Vorweihnachtszeit mit St. Martin. Ich muss das auch nicht haben und boykottiere sowohl die Weihnachtartikel als auch die Filme. Ist ja zum Glück jedem selbst überlassen. Aber gut sieben Wochen vor dem Fest schon eine fette Weihnachtsbeleuchtung zu installieren bzw. in Betrieb zu nehmen und damit Strom in Massen zu verschleudern übersteigt auch meine Toleranzgrenze.
  • User 1454773 schrieb am 08.11.2024, 16.16 Uhr:
    Mir geht es genauso. Diese "Vorweihnachtlichen" Programme sind nervtötend und absolut unnötig.