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"Zuhause im Glück" wird eingestellt

von Glenn Riedmeier in News national
(14.01.2019, 14.28 Uhr)
RTL II-Doku-Soap endet nach mehr als 13 Jahren
"Zuhause im Glück": Eva Brenner und John Kosmalla
RTL II
"Zuhause im Glück" wird eingestellt/RTL II

Nach mehr als 13 Jahren trennt sich RTL II von  "Zuhause im Glück". Wie DWDL berichtet, wurde die Produktionsfirma UFA Show & Factual von RTL II über diese Entscheidung des Senders schon vor Weihnachten informiert. Aktuell laufen immer dienstags um 20.15 Uhr die letzten Folgen der Doku-Soap.

Neben einem kontinuierlichen Quotenrückgang führte zu dieser Entscheidung auch noch ein ganz anderer Grund, der zu einem immer größeren Problem wurde: Denn einige Familien, deren Wohnungen im Rahmen von "Zuhause im Glück" renoviert wurden, erhielten laut DWDL-Informationen Post vom Finanzamt mit der Aufforderung, dass die Renovierungen als geldwerter Vorteil zu versteuern seien. Vergeblich hofften RTL II und UFA Show & Factual darauf, dass die Finanzämter ihr Handeln noch einmal überdenken, "um den Hilfsgedanken, der 'Zuhause im Glück' innewohnt, zu unterstützen".

Um diesen Komplikationen entgegenzuwirken, wolle man Teilnehmer solcher Formate künftig besser aufklären und ihnen einen Steuerberater zur Seite stellen. Doch letztendlich haben vergleichbare Sendungen wegen solcher Schikanen die Produktion schon länger eingestellt. "Wir haben uns aus programmstrategischen Gründen gegen eine Fortsetzung entschieden und möchten uns auf die Entwicklung neuer Programmideen konzentrieren", lautet das offizielle Statement von RTL II.

Moderatorin Eva Brenner äußerte gegenüber DWDL ihren Unmut: "Natürlich stimmt mich das Ende von 'Zuhause im Glück' sehr traurig - unser Wanderzirkus ist für mich in all den Jahren zu einer zweiten Familie geworden. Wir haben so viel erlebt, durften dabei so vielen Menschen helfen und dafür bin ich von Herzen dankbar", so Brenner. "Gleichzeitig ist ein Ende auch immer ein Neuanfang - ich bin gespannt was die Zukunft für meine lieben Kolleginnen & Kollegen und auch für mich bereithält. Das komplette 'Zuhause im Glück'-Team und ich hatten das Privileg, bei einem der langlebigsten TV-Formate in Deutschland mitwirken zu dürfen. Wir waren fast 14 Jahre in ganz Deutschland auf unzähligen Baustellen unterwegs. Aber jede Reise geht einmal zu Ende. Das ist sehr schade, aber ich kann die Entscheidung des Senders nachvollziehen."


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Leserkommentare

  • Christine Emma schrieb am 28.06.2020, 19.06 Uhr:
    Wie jeder weiß, sind Lotteriegewinne steuerfrei.
    Wer Kandidat bei Zu Hause im Glück wird, ist aus dem Topf der Bewerber gezogen worden. Wie bei einem Lostopf gibt es keine Garantie gezogen zu werden.
    Welche neidige Natter im Finanzamt sieht hier etwas anderes???
    Der Staat sah offenbar keine Möglichkeit zu helfen. Allerdings muss er dann nicht in Gestalt des Finanzamtes  sich wie ein Raubritter gebärden!!
  • User 1485757 schrieb am 18.08.2019, 09.31 Uhr:
    Ich kann Irena vom 15.01.
    in allen Punkten nur recht geben. Was ist aus unsere Politick geworden die taugt doch gar nichts.
    Die haben Ihre Schäfchen im trockenen und wir kleinen dürfen jeden Tag schufften. Ich hoffe
    sehr das Eva und ihr Team sich das nicht gefallen lassen.
  • Brigidde schrieb am 05.03.2019, 12.06 Uhr:
    Hab ich früher auch mal ganz gern geguckt - aber ich finds einfach nur typisch deutsch, das jetzt das Finanzamt sich einmischt. Viel zu spät und immer bei den Falschen! Ich warte nur darauf, das die Luft versteuert wird.
  • tgu23 schrieb am 21.01.2019, 09.17 Uhr:
    Die Bürokratie mahlt langsam!!!
    Mal ehrlich, die Sendung läuft seit 14 Jahren, und dann kommt das Finanzamt erst JETZT auf die Idee Steuernachzahlungen zu verlangen??? Ich weiß nicht was schlimmer ist, dass das Finanzamt dafür Steuern verlangt, oder dass es 14 Jahre dafür gebraucht hat um festzustellen, dass es dafür Steuern verlangen könnte.
    Muss jetzt eigentlich jeder, der eine Spende erhalten hat, dafür Steuern zahlen???
  • Lilly_Rush schrieb am 17.01.2019, 10.50 Uhr:
    Jetzt kommt auch noch das Finanzamt an, war ja i-wie klar.... traurig, dass diese Familien jetzt noch mit dem Finanzamt Ärger haben, nur weil sie sich vom "Zuhause im Glück"-Team helfen lassen haben.... ich hab die Sendung nie geguckt, aber ich finde es traurig, dass die Familien, denen auf diese Weise geholfen wurde, auch noch dafür "bestraft" werden, weil sie diese Hilfe angenommen haben....
  • janeway schrieb am 15.01.2019, 14.23 Uhr:
    Armes Deutschland! Dafür Steuern verlangen. Das ist ein herber Rückschlag für alle vom Schicksal gebeutelten Menschen, die ihre letzte Hoffnung in Hilfe vom Zuhause im Glück Team gesetzt haben. Schlimmer darf es wirklich nicht werden! Da muss man sich ja für schämen.
  • Irena schrieb am 15.01.2019, 11.19 Uhr:
    Unfassbar!!!! Unsere Welt wird immer bescheuerter, ich fasse es nicht!!!! Da bekommen schicksalsgeprüfte Menschen das Geschenk einer Wohnungs-/Hausrenovation, weil es ihnen nicht mehr möglich ist, selber einen einigermassen bewohnbaren Wohnraum zu bekommen oder zu schaffen und hinterher wartet das Finanzamt auf und will Steuern??????? Sagt mal, geht's noch???? Deutschland verschachert Milliarden ins Militär und Asylwesen, Fremde leben hier bald alle besser, als die Einheimischen und dann bekommt jemand mal was und das ist dann Mehrwert und muss versteuert werden? Lottogewinne sind ja auch steuerfrei, also hört auf mit dem Schwachsinn und lasst die "Zuhause im Glück"-Renovierer weiter ihre tolle Arbeit tun und die Beschenkten sich darüber freuen. Steht doch endlich mal auf und wehrt euch gegen all diesen Schwachsinn. Lottogewinne sind auch nicht versteuerbar und so sehe ich eine Renovation, wenn sie durch das Fernseh-Renovationsteam ausgeführt wird. Das passiert etwa genau so "häufig", wie der Lottogewinn, nämlich einmal im Leben, wenn überhaupt.