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37

Die Pawlaks

Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet
D, 1982

  • 37 Fans
  • Serienwertung0 6147noch keine Wertungeigene: –

Serieninfos & News

Deutsche TV-Premiere: 28.09.1982 (ZDF)
Im Frühsommer des Jahres 1872 reist Gustav Bollkamp, Obersteiger auf der Zeche Morgenrot in Westfalen, nach Masuren, um Tagelöhner als Bergarbeiter anzuwerben. Die Pawlaks gehören zu den zahllosen Tagelöhnerfamilien. Sie werden vom Gustherren Gottberg nur ausgebeutet. Doch dann wehren sie sich. Die Handlung basiert auf dem Hintergrund des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71, nach dem im Ruhrgebiet ein wirtschaftlicher Boom einsetzte und die Nachfrage an Kohle enorm stieg.
aus: Der neue Serienguide
Fernsehlexikon
Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet. 12 tlg. dt. Historienserie von Otto Jägersberg, Regie: Wolfgang Staudte.
Die verarmte Tagelöhnerfamilie Pawlak wird in Masuren von Baron von Gottberg (Dieter Wagner) ausgebeutet. Vater Johann Pawlak (Hannes Kaetner) sieht eines Tages nur noch die Chance, nach Amerika auszuwandern und dort sein Glück zu suchen. Seine Frau Magdalene Maria (Katharina Tüschen), die Söhne Karl (Dietrich Adam) und Jeremias (Claus Obalski), Tochter Judith (Anemone Poland) und die Großmutter (Johanna Hofer) lässt er in Masuren zurück.
Man schreibt das Jahr 1872, und das Ruhrgebiet hat als Folge des Deutsch-Französischen Kriegs einen enormen Aufschwung genommen. Der Tagebau boomt, die Nachfrage nach Kohle ist groß, doch die Bergarbeiter wollen mehr Lohn und streiken. Der Baron ist an einer Zeche beteiligt, deren Direktor sein Schwiegersohn Alfons Krechting (Wolfgang Höper) ist. In dessen Auftrag wirbt der Steiger Gustav Bollkamp (Ralph-Jürgen Misske) mittellose masurische Familien an, auch die Pawlaks, die für einen Hungerlohn gezielt als Streikbrecher eingesetzt werden sollen. Bevor es dazu kommt, stirbt die Großmutter während einer Geisterbeschwörung, und Karl gibt dem Baron die Schuld, den er deshalb niederschlägt. Horatio (Bobby Prem), der mit seinem Vater verkrachte Sohn des Barons, verhilft Karl zur Flucht und gibt sich als dessen Bruder aus. Gemeinsam kommen sie ausgerechnet in Krechtings Zeche unter, wo sie als Streikbrecher von den Kollegen nicht sonderlich freundlich empfangen werden. Allmählich gewinnt Karl den Durchblick, erkennt die Ausbeutung, freundet sich mit den Ideen der Sozialdemokraten an und beginnt sich politisch und gesellschaftlich zu engagieren.
Der 90 minütige Pilotfilm lief am Dienstag, die 45 minütigen Folgen samstags um 19.30 Uhr.
Das Fernsehlexikon*, Abdruck mit freundlicher Genehmigung von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier.

Die Pawlaks Streams

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Leider derzeit keine Streams vorhanden.

Im TV

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Kommentare, Erinnerungen und Forum

  • PietS schrieb am 28.09.2013, 00.00 Uhr:
    Seltsam , das diese Serie bisher nur so wenig Fans hat. Viel schlechter als die " Rote Erde " Mehrteiler finde ich das nicht ! Ich vermisse solche Serien heutzutage , die die Verhältnisse der Menschen im 19. Jahrhundert ,- (Beginn der industriellen Revolution) ,-bis Anfang des 20. Jahrhundert wiedergeben . Insbesondere die Verhältnisse des kleinen Mannes ( Arbeiter ), das damalige Elend , das auch weitere Folgen für die deutsche Geschichten hatte .
    Es ist einfach nur bedauernswert , das solche Serien heutzutage nicht mehr
    gemacht werden . Geschichte in Verfilmungen von persönlichen Schicksalen zu zeigen ist wirklich rar geworden in der Fernsehlandschaft . Dabei müsste eigentlich sowas auch zum Bildungsauftrag der öffentlich rechtlichen Programme gehören , -nicht nur Dokumentationen ! Aber auch bei den Dokumentationen wird der Schwerpunkt leider immer wieder auf Hitler und den 2. Weltkrieg gelegt . Die Zeit davor kommt leider zu kurz , vor allem im Film, die die Lebensumstände der kleinen Leute zeigen
  • Claus schrieb am 03.09.2003, 00.00 Uhr:
    Jau, da wurden de Mänschän im Ruhrpott so gezeicht, wie se nun wirklich nich sind. Ährlich Läute, 'ne Pulle Bier und 'n Büttercken war'n auf jeden Fall untahaltsamma als diese Pawlaks.

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