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Beim Aufräumen findet Amélie einen zerrissenen Brief von Lisa an ihre Mutter. Daraus geht hervor, welche Sehnsucht das Mädchen quält. Amélie und Gabi beschließen, Lisas Mutter zu einem Besuch anzuregen. Nachmittags löst Lisa unbemerkt einige Tabletten von Berta in Amélies Tee auf. Als die alte Dame ermattet einschläft, versucht Lisa, ihre Mutter telefonisch in Ulm zu erreichen. Klaus hat neue Aufpasser: Onkel Franz, sein Freund Hilmar Eggers und dessen Schäferhund Hermann II. Obwohl alle rechtsextremen Gruppenmitglieder mittlerweile gefasst sind, fürchten die Beimers Racheakte an ihrem Sohn. Der Streit im Hause Zenker weitet sich aus: Andy beißt bei Iffi auf Granit, Gabi wartet demonstrativ auf Andys Abreise. Mitten hinein platzt Frau Hoffmeister, die erzählt, wie gut sie ohne Lisa zurechtkommt. Dann macht sie sich auf den Weg zu ihrer Tochter. Auch die war in der Zwischenzeit nicht untätig: Sie zeigt ihrer perplexen Mutter Amélie, die sie im Tiefschlaf mit Streifen aus Betttüchern ans Bett gefesselt hat. Lisa verlangt, dass ihr die Mutter dabei hilft, Amélie zu töten. Der Grund: Amélie sei schuld daran, dass Lisa nicht bei ihrer Mutter leben könne. Außer sich vor Entrüstung schreit Frau Hoffmeister, dass sie wohl besser daran getan hätte, Lisa gleich nach der Geburt umzubringen. Lisa weint bitterlich.
(einsfestival)
Länge: ca. 30 min.