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Die Reportage handelt von wohlhabenden Leuten, die es bitter bereut haben, jemandem zu sehr vertraut zu haben. Sie haben ihr Vermögen zu Lebzeiten verschenkt und wollen es nun zurückhaben. Frau M., fast 90 Jahre alt, hatte sich 1968 in Kärnten ein Haus gekauft. Zur Nachbarsfamilie hatte sie ein so gutes Verhältnis, dass sie deren Sohn ihr Haus mittels Übergabevertrag schenkte. Dann kam es zu einem heftigen Streit und Frau M. wollte das Haus zurück. Doch der Nachbar will das Haus behalten. Der niederösterreichische Landwirt Leopold W. hat Tierschützern 2008 sein großes Gehöft geschenkt und dafür ein Wohnrecht und ein Taschengeld eingeräumt bekommen. Aber hat er beim Vertragsabschluss wirklich gewusst, was er tut? Jetzt klagt er auf Rückgabe des Hofes. Besonders gutgläubig war Herr R. aus Graz. Ihm entlockte eine Prostituierte unter dem Vorwand, sie und ihre Mutter wären schwer krebskrank, 270 000 Euro. Dabei nützte die Dame möglicherweise aus, dass Herr R. eine leichte geistige Beeinträchtigung hat. Die Schwester des Opfers hat den Sachverhalt bei der Polizei angezeigt. Wird Herr R. sein Geld jemals wiedersehen?
(3sat)